mXion und alte LGB-Digitalloks

Fragen und Beiträge zur Digitaltechnik für LGB. Massoth, LGB, ML-Train selbst oder andere Hersteller.

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Thomas_Mertens
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mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 25.04.2024, 09:48

Hallo in die Runde,

ich habe eine mXion Digitalanlage (MZR30Z), das das Programmiermodul mit Windows-Software.

Bei einigen LGB-Loks die ich vor 20 Jahren auf Digital umbaute habe ich folgendes Problem:
- 5 lassen sich über ihre alten ID's regeln, aber ich kann sie nicht via CV-Kommandos programmieren oder auslesen. Ich bekomme immer einen Lesefehler angezeigt.
- 1 lässt sich generell nicht steuern, antwortet auf jedes CV-Kommando immer mit 255.
- 2 lassen sich über ihre ID steuern, auslesen und umprogrammieren. Daher grundsätzlich geht alles mit LGB-Umbauten.

Ich habe auch schon in den "Einstellungen" in der Software die Schalter wie Compatibilitätsmodus ausprobiert. Ebenso bei den Windows-Einstellungen zu USB-Serielle die Baudraten hoch und runter verändert.

Hat jemand einen klugen Rat? Danke!

Prignitzer.
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Prignitzer. » 25.04.2024, 15:40

Einfach mal Marius Dege anschreiben. Kompetente Hilfe erfolgt kurzfristig.
Gruß Henrik

Thomas_Mertens
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 25.04.2024, 17:28

Prignitzer. hat geschrieben:
25.04.2024, 15:40
Einfach mal Marius Dege anschreiben. Kompetente Hilfe erfolgt kurzfristig.
Ja, er gab mir Anfangs den Tipp mit dem CV29-Register. Und den Tipp sich das Programmiermodul anzuschaffen, weil ich es erst noch mit dem Programmiergleis der großen Steuerbox versuchte. Aber beides bringt mich nicht weiter.

Die WLAN-Z21-Lok-Maus spinnt auch. Bei der ersten die ich bekam, war das Display defekt, konnte aber gut kommunzieren. Die neue WLAN-Lok-Maus bekommt bei der WLAN-Einrichtung wirre Einträge bei IP/Mask/Gateway eingetragen. Die zeigt dann an, dass ich WLAN habe, aber jenes "< = >" Symbol blinkt. Über "Statisch" kann ich zwar ordentliche IP-Werte eintragen, aber dann verweigert das Ding ganz WLAN. Immerhin geht meine APP noch. Aber ich will keinen kleinen Kindern ein Smartphone in die Hand drücken.

Ich dreh mich seit zwei Wochen im Kreis. Ich hab schon meine alte LGB-Mehrzugsteuerung vom Dachboden gekramt, dass wir zur Not die erstmal verbauen. Wäre schade um die Weichen die ich alle nun auf Digital umgestellt habe (das klappte super).

earl
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von earl » 26.04.2024, 12:16

Hallo Thomas,

was sind den in den alten Loks für Dekoder verbaut, LGB 550xx? Wenn die Programmierung bei einigen geht bei anderen nicht (Dekoder des gleichen Typs), kann natürlich auch einfach ein Defekt vorliegen. Geht denn die CV-Programmierung über die alte LGB-Zentrale?
Du schreibst, daß die Z21-App bei Dir funzt. Die kann ja auch in Verbindung mit der Mxion-Zentrale POM, hast Du es damit mal probiert? Wenn ja, mal einen Dekoder-Reset durchführen.

Falls die Wlan-Maus relativ neu ist: Die aktuellen Chargen sind eine Katastrophe. Ich habe auch 2x was zurückgeschickt, bis ich eine hatte, die einwandfrei lief oder ein einwandfreies Gehäuse hatte... Bei Rocco war man darüber sehr erstaunt...

Kinder: ich habe auf einem 10 Jahre alten Smartphone (sehr viel deutlich günstiger zu bekommen als die WLAN-Maus, also auch nicht schlimm, wenn es mal unsanft behandelt wird) die alte Rocco-App installiert (z21 mobile). Das kann sich auch nur in das eigene MSZPro-Netz einloggen und kann auch sonst nicht viel. Nach meiner Erfahrung kommen Kinder damit besser zurecht als mit der Wlan-Maus, gerade wenn Zusatzfunktionen abgerufen oder Weichen und Signale gestellt werden sollen.

Gruß,

Andreas

Thomas_Mertens
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 26.04.2024, 13:52

Hallo Andreas,

danke für dein Feedback.

Ja, es sind die 55020 die ich damals überall verbaute. Bei den zwei LGB-Loks, die sich mit dem Programmiermodul via CV auslesen/programmieren lassen, war die Lok schon digital ausgeliefert worden.

Ich habe meine alte ÖGB-MZS raus gekramt und heute Mittag damit getestet: Darüber lässt sich die ID umstellen. (Man muss da die ID auswählen, den Stop-Taster gedrückt halten, Reset drücken, auf grün warten, dann eine Funktionstasten drücken, so übernimmt die Lok die ID.)

Ich denke, wir können uns damit arrangieren, dass es halt damit nicht geht. Es ist aktuell nur schade bei einer Diesellok, die nicht schön anfährt.

Da ich noch über ein dutzend Loks auf dem Dachboden habe, die ich noch nicht umbaute:
Was empfiehlst du für einen Decoder? Gern gleich mit passenden Sound-/Licht-Modul?

---

Bei der Lok-Maus bekam ich grad eben den Hinweis, dass das Feld für das Passwort die Eingaben in Großschrift anzeigt, diese aber nicht in Großschrift sind. Man muss trotzdem Shift drücken. Jetzt habe ich die aber schon zurück geschickt und versuche es nächste Woche nochmal. Tja...

Stephan D.
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Stephan D. » 26.04.2024, 16:21

Hallo Thomas!
Thomas_Mertens hat geschrieben:
26.04.2024, 13:52
.....
Da ich noch über ein dutzend Loks auf dem Dachboden habe, die ich noch nicht umbaute:
Was empfiehlst du für einen Decoder? Gern gleich mit passenden Sound-/Licht-Modul?

.....
Stelle diese Frage 5 Modellbahnern und Du erhältst 8 Antworten. Leider gibt es nicht DEN einen Decoder, sondern inzwischen recht viele in unterschiedlichen Ausführungen von verschiedenen Herstellern. Ich bevorzuge ESU, ein Anderer schwört auf Zimo, der Nächste auf Uhlenbrock, Massoth, Lenz, mxion, Dietz, usw. Ich kann nur den Tipp geben sich in Ruhe zu überlegen was man haben möchte und sich dann bei den Herstellern umzusehen was diese im Angebot haben und ob dies zu den Wünschen passt. Angefangen habe ich mit Uhlenbrock Decodern und Soundmodulen, bin dann aber zu ESU gewechselt und habe es (für mich) bisher nicht bereut. Sicher, die Sounddecoder sind nicht gerade günstig, dafür bieten sie aber viele Möglichkeiten zum Einstellen und Kombinieren von Funktionen. Genauso verhält es sich auch mit den Decodern von Zimo. Decoder welche ein separates Soundmodul benötigen verwende ich nicht mehr. Diese Soundmodule werden über die Susi-Schnittstelle mit dem Decoder verbunden und Bieten nicht die Möglichkeiten eines integrierten Sounddecoders. Ausserdem ist die Anzahl der Einzelgeräusche geringer als bei Sounddecodern und man kann diese nicht mit Schaltfunktionen verknüpfen. Was aber allen Anbietern von Sound (integrierte Decoder oder Module) gemeinsam haben ist die Tatsache daß man für jeden Hersteller einen eigenen Programmer braucht wenn man selbst Sounds aufspielen will, also bei ESU-Decodern den ESU-Programmer, bei Zimo deren Programmer, usw. Lediglich die Susi-Module von Uhlenbrock, Dietz und mxion lassen sich mit dem identischen Programmer bespielen (egal mit welchem der drei genannten Hersteller), denn sie sind baugleich. Bewusst bis jetzt nicht genannt habe ich LGB (Märklin). Deren Decoder sind hauptsächlich auf das hauseigene mfx-Digital ausgelegt. Damit lassen sie sich auch einwandfrei steuern und programmieren. Das von den meisten verwendete DCC-Digital könne sie zwar auch, aber es funktioniert nicht wirklich gut. Von daher sollte man sie wirklich nur in Betracht ziehen wenn man mit den Märklin Steuerungen Central Station oder Mobile Station unter mfx fahren will.

Integrierte Sounddecoder gibt es von ESU, Massoth, Zimo und LGB.
Fahrdecoder (ohne Sound) gibt es von ESU, Zimo, Lenz, Uhlenbrock, Massoth, mxion, Tams und Dietz.
Susi-Soundmodule gibt es von Uhlenbrock, Dietz und mxion.
Ausserdem gibt es von Dietz noch Soundmodule welche über Funktionsausgänge des Decoders gesteuert werden (= für jeden Sound einen Schaltausgang, veraltete Technik).

Gruß
Stephan
Gartenbahn - Was sonst?

Prignitzer.
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Prignitzer. » 26.04.2024, 17:33

Ich kann mich Stefan nur anschließen. Das Dekoder-Fabrikat ist eine Glaubensfrage. Ich verwend ZIMO, hatte mal mit Massoth angefangen. Die mXion-Decoder kommen mir nicht mehr ins Haus. Hatte nur Ärger damit.
Allerdings habe ich die kleine 8A-Zentrale und bin damit zufrieden. Steuere aber nicht mit der WLAN-Maus. Auch diese war eine Katasthrophe. Schon das Display und die Handhabung. Ständig war ich im PROG-Modus und konnte ihn nicht verlassen.
Ich benutze nun den Navigator von Massoth über das XPresNet-Empfängermodul. Einfach top. Gleichzeitig geht auch WLAN mit der App.
Gruß Henrik

Thomas_Mertens
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 29.04.2024, 12:04

Danke Stephan und Prignitzer,

Eure Infos helfen mir wirklich sehr bei der Entscheidung, worauf ich zukünftig setzen sollte.

Das jemand selbst die Sounds einspielt, klang für mich erstmal zu weit weg. Da hatte ich noch gar nicht dran gedacht, dass man bei einem universellen Soundmodul passend den Loktyp programmieren muss. (Das dann wohl mit Suse.) Hoffentlich gibt es da fertige Bibliotheken, das ist für mich noch totales Neuland.

Ich muss mich auch noch mal einwuseln, wie ich die Anhänger mit Licht versorge, bis hin zur Zugschlussleuchte.

Danke noch mal!!

Stephan D.
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Stephan D. » 29.04.2024, 18:43

Hallo Thomas!
Thomas_Mertens hat geschrieben:
29.04.2024, 12:04
.....
Hoffentlich gibt es da fertige Bibliotheken, das ist für mich noch totales Neuland.
.....
Die gibt es, kopiere mal diesen Link und schaue Dir Bibliothek für europäische Triebfahrzeuge von ESU an (andere haben solche auch). https://projects.esu.eu/projectoverviews/7
Thomas_Mertens hat geschrieben:
29.04.2024, 12:04
.....
Ich muss mich auch noch mal einwuseln, wie ich die Anhänger mit Licht versorge, bis hin zur Zugschlussleuchte.
.....
Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- mit Kabel von der Lok zum Zug und da von Wagen zu Wagen, Nachteil: Züge schlecht trennbar
- Stromabnahme an jedem Wagen (Radschleifer oder (besser aber teurer) Kugellagerradsätze mit Stromabnahme)
Die Beleuchtung kann man dauernd leuchten lassen, per Hand über Schalter oder über Decoder schaltbar machen. Bei der Decoderlösung kann man entweder über den Lokdecoder gehen (dann allerdings mit der Kabellösung von Lok zu den Wagen) oder jedem Wagen einen Decoder spendieren. Einfache Funktionsdecoder für solche Schaltausgaben gibt es heute recht preiswert und man kann damit z.B. mehrere Lampengruppen im Wagen (z.B. Abteile) oder auch einzelne Lampen (Toilette, Schlußlicht) getrennt schalten. Dazu ist aber die Lösung mit Stromabnahme direkt in den Wagen vorzuziehen, mit der Kabellösung ginge es zwar auch (dann Strom von der Lok, aber nicht vom Lokdecoder sondern vom Gleis), ist aber wenig komfortabel und die Wagen könnten ohne Lok nicht beleuchtet werden.
Für die Beleuchtung sollte man heute auch keine Glühlämpchen mehr verwenden sondern LEDs. Birnchen benötigen zu viel Strom und Digitalstrom ist "kostbar", den wollen wir ja zum Fahren und für die Lokfunktionen (Sound, Rauch) nutzen und nicht in vielen Birnchen beleuchteter Wagen "verschwenden".

Gruß
Stephan
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Schneckenbergbahner » 30.04.2024, 12:31

Hallo Thomas
Ich habe die MZS pro mit Roco WLAN Maus.
Bei mir macht die Lok mit Massoth Decoder immer mal Stress. Die rast manchmal einfach los. Das liegt wohl an der Kommunikation.
Die Loks mit Zimo und Tams Decodern vertragen sich gut mit der MZSpro.
MXion Decoder habe ich auch keine.
Liebe Grüße aus Oberhavel in Brandenburg
sagt Uwe
"Schneckenberger Eisenbahn Gesellschaft", kurz SEG

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https://youtube.com/channel/UCKrV7XsYwu9X6ie9Pofq-pA

Thomas_Mertens
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 02.05.2024, 17:18

Danke für die Tipps.
Ohjeh, so zickende Loks können es einem schon versauen.

Thomas_Mertens
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Thomas_Mertens » 02.05.2024, 17:24

Stephan D. hat geschrieben:
29.04.2024, 18:43
Hallo Thomas!
Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- mit Kabel von der Lok zum Zug und da von Wagen zu Wagen, Nachteil: Züge schlecht trennbar
- Stromabnahme an jedem Wagen (Radschleifer oder (besser aber teurer) Kugellagerradsätze mit Stromabnahme)
Die Beleuchtung kann man dauernd leuchten lassen, per Hand über Schalter oder über Decoder schaltbar machen. Bei der Decoderlösung kann man entweder über den Lokdecoder gehen (dann allerdings mit der Kabellösung von Lok zu den Wagen) oder jedem Wagen einen Decoder spendieren. Einfache Funktionsdecoder für solche Schaltausgaben gibt es heute recht preiswert und man kann damit z.B. mehrere Lampengruppen im Wagen (z.B. Abteile) oder auch einzelne Lampen (Toilette, Schlußlicht) getrennt schalten. Dazu ist aber die Lösung mit Stromabnahme direkt in den Wagen vorzuziehen, mit der Kabellösung ginge es zwar auch (dann Strom von der Lok, aber nicht vom Lokdecoder sondern vom Gleis), ist aber wenig komfortabel und die Wagen könnten ohne Lok nicht beleuchtet werden.
Für die Beleuchtung sollte man heute auch keine Glühlämpchen mehr verwenden sondern LEDs. Birnchen benötigen zu viel Strom und Digitalstrom ist "kostbar", den wollen wir ja zum Fahren und für die Lokfunktionen (Sound, Rauch) nutzen und nicht in vielen Birnchen beleuchteter Wagen "verschwenden".
Gruß, Stephan
Danke für die Hinweise!
Da ein Wagen wieder mehrere andere Wagen versorgt, bildet man vermutlich dann Wagengruppen die man gemeinsam steuert?!
Ich hatte mir auch schon mal erklären lassen, dass kleine Akkus sinnvoll wären, damit das Licht nicht flackert?!

Bei den komplizierten Loks überleg ich mir, ob das nicht besser jemand für einen Obolus macht, als das ich was kaputt mache. Grad diese ganzen Sondereffekte wie Kohlebefeuern. Ich habe hier ja sogar noch eine recht schöne Lok, die jemand digitalisierte, die aber nicht läuft.

Stephan D.
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Re: mXion und alte LGB-Digitalloks

Beitrag von Stephan D. » 03.05.2024, 12:13

Hallo Thomas!
Thomas_Mertens hat geschrieben:
02.05.2024, 17:24
.....
Da ein Wagen wieder mehrere andere Wagen versorgt, bildet man vermutlich dann Wagengruppen die man gemeinsam steuert?!
.....
Das kann/könnte man so machen. Dies hätte dann allerdings den Nachteil daß man den Zug nicht mal einfach trennen und die Wagen an einen andern Zug anhängen kann.
Thomas_Mertens hat geschrieben:
02.05.2024, 17:24
.....
Ich hatte mir auch schon mal erklären lassen, dass kleine Akkus sinnvoll wären, damit das Licht nicht flackert?!
.....
Keine Akkus, die brauchen zu lange zum laden. So etwas macht man mit Kondensatoren. Und am Besten noch mit etwas Elektronik dabei (z.B. einen Step-Down-Regler). Also das würde dann beispielsweise so aussehen: vom Gleis an einen Gleichrichter, von diesem an ein Kondensatorpack und einen Step-Down-Regler. Die Beleuchtung kommt an den Ausgang des Reglers. Ich verwende für meine Wagenbeleuchtung die preisgünstigen 12V LED-Bänder von der 5m-Rolle. Damit lassen sich viele Wagen beleuchten.
Thomas_Mertens hat geschrieben:
02.05.2024, 17:24
.....
Bei den komplizierten Loks überleg ich mir, ob das nicht besser jemand für einen Obolus macht, als das ich was kaputt mache. Grad diese ganzen Sondereffekte wie Kohlebefeuern. Ich habe hier ja sogar noch eine recht schöne Lok, die jemand digitalisierte, die aber nicht läuft.
Kompliziert ist an manchen Loks nur sie auseinender zu bauen. Der Umbau ist dann in weiten Teilen immer gleich. Aber auch hier gibt es verschiedene Philosophien: derjenige der schnell fertig werden will lässt vieles (alles) von der alten Elektrik/Elektronik drinnen und klemmt sie einfach an den Decoder an. Dies kann aber manchmal zu unerwünschten Effekten führen. Ich werfde prizipiell alles raus un verkabele die Lok komplett neu so daß alles sauber und direkt mit dem Decoder verbunden ist. Das erleichtert später auch die Fehlersuche. Die Decoderhersteller sind da recht hilfreich indem sie in ihren Anleitungen recht gut die Anschlüsse des Decoders mit Zeichnungen/Bildern zeigen. Wenn man Schritt für Schritt vor geht kann man kaum etwas verkaehrt machen. Wichtig ist nur immer jeden Schritt bzw. Anschluß nochmals zu kontrollieren. Und bevor man den Decoder einbaut ist unbedingt zu überprüfen ob es keine versteckten elektrischen Verbindungen irgendwo gibt (z.B. zwischen Motor und Rädern).
Wenn man es sich aber partout nicht zutraut, dann ist es ratsam den Umbau von einem Fachmann machen zu lassen.

Gruß
Stephan
Gartenbahn - Was sonst?

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