Fahrregler LGB 5007 - electronic
Moderator: lgb-fan
- 'toyo'
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Fahrregler LGB 5007 - electronic
Da (für mich) analoge Reglung nichts mit Digital (Rubrik 1) zu tun hat, meissle
ich den Beitrag mal hier unter das Eigenbauzeugs, da Reparatur ja auch was mit
Selbermachen zu tun hat ... :
Bestimmt hat der Eine oder Andere einen elektronischen LGB Fahrregler 5007
als "defekt" irgendwo in der Ecke ... hier eine kleine Reparaturanleitung :
Das Bild stammt zwar von einem 50070, das ist aber auch nur ein 2 A-Typ ...
Das Gehäuseoberteil ist mit der Grundplatte mittels 6 "Steck-Dübel" (2x 3)
von den Seiten her verschlossen, für technisch Unversierte nicht zu öffnen.
Der "Fachmann"" bekommt die aber auch nicht "fachmännischer" raus als ich ...
- die 6 Steck-Dübel mit eime Bohrer 1,2 - 1,5 mm anbohren
- eine kleine Schraube in die Bohrung schrauben
- mit dieser den Steck-Dübel herausziehen
und man hat das (ach so teure ...) Innenleben vor sich
Indem man die Anschlußleiste aus deren Sitz zieht und die 4 Schrauben in
der Platine herausnimmt, kann man dann die Platine aus dem Gehäuse nehmen
Die 2 Ampere-Begrenzung besteht nur daher, weil als Dioden der Typ 2N5402
eingesetzt ist ... keine Schmelz-Sicherung etc. ... und eine elektronische
Strombegrenzung.
Wechselt man die 2N5402 gegen den Typ P600 oder BY255 (6 A) - oder
BY251 (10 A) aus, kann man einen höheren Fahrstrom damit regeln.
Als Regeltransistor ist der Typ BD255A eingebaut, der für einen Dauerstrom
von 8 A ausgelegt ist, er könnte also bleiben. Eine Leistungserhöhung ist evtl. durch
Parallelschaltung eines BD544A oder Wechsel gegen einen Typ höherer Leistung machbar
(PNP, MJE9780, TIP142, 2N6235, MJE377 ?)
Als eine Schwachstelle habe ich beim Öffnen mehrerer 5007 den Widerstand links
neben dem Transistor (82 Ohm) erkannt - der wird heiß ! ... und sengt die Platine
gaaaanz schön an (Bei einem Tr. war dadurch sogar der Leiterzug auf der Unterseite
durch ...) Hier hilft nur der Ersatz gegen höhere Watt-Zahl und etwas Platz
zur Platine belassen.
Die nächste Schwachstelle ist auf der Unterseite
- die Schiebemachanik - d.h. ein Plastefinger mit Öffnung - ist auf den Schiebe-
widerstand (in der Mitte) gesteckt ... fällt der Trafo mal etwas unsanft auf die
Abstellfläche, hakt das sich aus ... und die Reglung ist totgelegt ...
Eigentlich sollte das nicht passieren, aber der als dagegen vorhandene kleine
Stift auf dem Schiebearm kann auch brechen (war auch so ...) und dann hakt
sich die Sache eben auseinander ...
Als Lösung habe ich den Plastfinger (grau im Bild) vom Schieberegler durch-
bohrt (1,2 mm) und einen kleinen Draht-Splint eingesetzt.
Das Zusammenbauen ist bissel Fummelei, da nicht alle Teile sofort wieder
in die vorgesehenen Öffnungen wollen ... aber das ist schnell gelöst.
Die 4 Schrauben wieder in die Platine, Gehäuse zusammenstecken und ...
ja, die 6 Dübel brauchen nur wieder eingesteckt werden, haben aber die nun
unschön machenden kleinen Löcher ... Früher gab's die mal als Ersatzteil
(Nr. xyz). Mich selber stören die nicht ! ... Wen's stört, der möge sich hier
selber eine lösung ausdenken
Als Regel-IC ist ein UA78S40 (= µA78S40) eingesetzt, was ein Schaltregler ist ...
Sobald ich die Schaltung aus der Paltine rekonstruiert habe, werde ich die
Euch hier noch reinsetzen.
Ich hoffe ich konnte Euch mit dieser Info etwas helfen
ich den Beitrag mal hier unter das Eigenbauzeugs, da Reparatur ja auch was mit
Selbermachen zu tun hat ... :
Bestimmt hat der Eine oder Andere einen elektronischen LGB Fahrregler 5007
als "defekt" irgendwo in der Ecke ... hier eine kleine Reparaturanleitung :
Das Bild stammt zwar von einem 50070, das ist aber auch nur ein 2 A-Typ ...
Das Gehäuseoberteil ist mit der Grundplatte mittels 6 "Steck-Dübel" (2x 3)
von den Seiten her verschlossen, für technisch Unversierte nicht zu öffnen.
Der "Fachmann"" bekommt die aber auch nicht "fachmännischer" raus als ich ...
- die 6 Steck-Dübel mit eime Bohrer 1,2 - 1,5 mm anbohren
- eine kleine Schraube in die Bohrung schrauben
- mit dieser den Steck-Dübel herausziehen
und man hat das (ach so teure ...) Innenleben vor sich
Indem man die Anschlußleiste aus deren Sitz zieht und die 4 Schrauben in
der Platine herausnimmt, kann man dann die Platine aus dem Gehäuse nehmen
Die 2 Ampere-Begrenzung besteht nur daher, weil als Dioden der Typ 2N5402
eingesetzt ist ... keine Schmelz-Sicherung etc. ... und eine elektronische
Strombegrenzung.
Wechselt man die 2N5402 gegen den Typ P600 oder BY255 (6 A) - oder
BY251 (10 A) aus, kann man einen höheren Fahrstrom damit regeln.
Als Regeltransistor ist der Typ BD255A eingebaut, der für einen Dauerstrom
von 8 A ausgelegt ist, er könnte also bleiben. Eine Leistungserhöhung ist evtl. durch
Parallelschaltung eines BD544A oder Wechsel gegen einen Typ höherer Leistung machbar
(PNP, MJE9780, TIP142, 2N6235, MJE377 ?)
Als eine Schwachstelle habe ich beim Öffnen mehrerer 5007 den Widerstand links
neben dem Transistor (82 Ohm) erkannt - der wird heiß ! ... und sengt die Platine
gaaaanz schön an (Bei einem Tr. war dadurch sogar der Leiterzug auf der Unterseite
durch ...) Hier hilft nur der Ersatz gegen höhere Watt-Zahl und etwas Platz
zur Platine belassen.
Die nächste Schwachstelle ist auf der Unterseite
- die Schiebemachanik - d.h. ein Plastefinger mit Öffnung - ist auf den Schiebe-
widerstand (in der Mitte) gesteckt ... fällt der Trafo mal etwas unsanft auf die
Abstellfläche, hakt das sich aus ... und die Reglung ist totgelegt ...
Eigentlich sollte das nicht passieren, aber der als dagegen vorhandene kleine
Stift auf dem Schiebearm kann auch brechen (war auch so ...) und dann hakt
sich die Sache eben auseinander ...
Als Lösung habe ich den Plastfinger (grau im Bild) vom Schieberegler durch-
bohrt (1,2 mm) und einen kleinen Draht-Splint eingesetzt.
Das Zusammenbauen ist bissel Fummelei, da nicht alle Teile sofort wieder
in die vorgesehenen Öffnungen wollen ... aber das ist schnell gelöst.
Die 4 Schrauben wieder in die Platine, Gehäuse zusammenstecken und ...
ja, die 6 Dübel brauchen nur wieder eingesteckt werden, haben aber die nun
unschön machenden kleinen Löcher ... Früher gab's die mal als Ersatzteil
(Nr. xyz). Mich selber stören die nicht ! ... Wen's stört, der möge sich hier
selber eine lösung ausdenken
Als Regel-IC ist ein UA78S40 (= µA78S40) eingesetzt, was ein Schaltregler ist ...
Sobald ich die Schaltung aus der Paltine rekonstruiert habe, werde ich die
Euch hier noch reinsetzen.
Ich hoffe ich konnte Euch mit dieser Info etwas helfen
Zuletzt geändert von 'toyo' am 19.02.2014, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Selberbauen beruhigt ...
- 'toyo'
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So, 2. Aktion ... Ich habe mir mal die Platine vorgenommen
Bild 1 = Lage der elektronischen Bauteile + Stückliste
Hier wären noch die Daten des Shunt-Widerstandes nachzutragen (fehlt auf der
Zeichnung) :
Form = "Haarnadel" 32,5 mm hoch, Abstand 15 mm, gestreckte Länge 80 mm
ausgemessener Widerstand 1,2 Ohm - versilberter Cu-Draht # 1,0 mm
Die roten Bauteile befinden sich auf der "Bestückungsseite". Bild 2 zeigt die
Leiterzugseite, auf der sich die beiden Leuchtdioden rot und grün, der Polwende-
Drehschieber (mit 2 Schleifkontakten) und der Schiebewiderstand befinden (schwarz eingezeichnet).
"Kiste der Pandora" ... fast nichts drin
kostet aber 'n heiden Geld ...
In den nächsten Tagen rekonstruiere ich damit die Schaltung. Sobald fertig
hefte ich sie hier mit ein
Bild 1 = Lage der elektronischen Bauteile + Stückliste
Hier wären noch die Daten des Shunt-Widerstandes nachzutragen (fehlt auf der
Zeichnung) :
Form = "Haarnadel" 32,5 mm hoch, Abstand 15 mm, gestreckte Länge 80 mm
ausgemessener Widerstand 1,2 Ohm - versilberter Cu-Draht # 1,0 mm
Die roten Bauteile befinden sich auf der "Bestückungsseite". Bild 2 zeigt die
Leiterzugseite, auf der sich die beiden Leuchtdioden rot und grün, der Polwende-
Drehschieber (mit 2 Schleifkontakten) und der Schiebewiderstand befinden (schwarz eingezeichnet).
"Kiste der Pandora" ... fast nichts drin
kostet aber 'n heiden Geld ...
In den nächsten Tagen rekonstruiere ich damit die Schaltung. Sobald fertig
hefte ich sie hier mit ein
Selberbauen beruhigt ...
- 'toyo'
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So, erster Bericht der Reparatur-Aktion :
Hat man den Fahrregler aufbekommen ...
... mißt der Elektroniker zuerst den Transistor durch - bei mir ist der OK
... also weiter mit der optischen Suche ...
Auffällig ist dieser etwas größere Widerstand 82 Ohm links am Kühlblech, der sieht
so aus daß er sehr heiß geworden ist (Platine "angebrannt") - das ist ein Zeichen
für hohen Strom, der seine Leistungsklasse überstieg ...
Laut Schaltungsverlauf liegt dieser Widerstand als Basisvorwiderstand zwischen
Pin 15,16 des ICs und der Basis des Transistors. Rechnerisch begrenzt er den
Basisstrom auf 250 mA, den der Leistungstransistor BD544A aber eigentlich
nicht braucht (lt. Datenblatt 1 mA) - ist also die Platine mit versengt, ist hier länger
ein höherer Strom geflossen ...
... der auf einen defekten Transistor hindeutet (bei mir nicht), oder
... der Regel-IC ist dadurch hinüber ...
Eine Online-Suche nach einem Ersatz-IC ergab , daß
- unsere Lieblings-Electronic-Versandhäuser - weder Conrad, Völkner oder
Reichelt - diesen DC/DC-Wandler IC im Sortiment haben ...
- ein irländischer Electronic-Versand den für 4,95 € zzgl. Versand hat,
- bei ebay dieser via Honkong für 2,95 € zzgl. 4,- € Versand, oder
- bei einem englischen Versand für 9,99 € portofrei
zu bekommen ist.
Der evtl. defekte BD544A ist problemlos gegen einen MJE3055 o.ä. austauschbar.
Weitere Leistungsteile, außer den Dioden 1N5402 (die sind aber OK) sind
in der Schaltung nicht vorhanden ...
Hat man den Fahrregler aufbekommen ...
... mißt der Elektroniker zuerst den Transistor durch - bei mir ist der OK
... also weiter mit der optischen Suche ...
Auffällig ist dieser etwas größere Widerstand 82 Ohm links am Kühlblech, der sieht
so aus daß er sehr heiß geworden ist (Platine "angebrannt") - das ist ein Zeichen
für hohen Strom, der seine Leistungsklasse überstieg ...
Laut Schaltungsverlauf liegt dieser Widerstand als Basisvorwiderstand zwischen
Pin 15,16 des ICs und der Basis des Transistors. Rechnerisch begrenzt er den
Basisstrom auf 250 mA, den der Leistungstransistor BD544A aber eigentlich
nicht braucht (lt. Datenblatt 1 mA) - ist also die Platine mit versengt, ist hier länger
ein höherer Strom geflossen ...
... der auf einen defekten Transistor hindeutet (bei mir nicht), oder
... der Regel-IC ist dadurch hinüber ...
Eine Online-Suche nach einem Ersatz-IC ergab , daß
- unsere Lieblings-Electronic-Versandhäuser - weder Conrad, Völkner oder
Reichelt - diesen DC/DC-Wandler IC im Sortiment haben ...
- ein irländischer Electronic-Versand den für 4,95 € zzgl. Versand hat,
- bei ebay dieser via Honkong für 2,95 € zzgl. 4,- € Versand, oder
- bei einem englischen Versand für 9,99 € portofrei
zu bekommen ist.
Der evtl. defekte BD544A ist problemlos gegen einen MJE3055 o.ä. austauschbar.
Weitere Leistungsteile, außer den Dioden 1N5402 (die sind aber OK) sind
in der Schaltung nicht vorhanden ...
Zuletzt geändert von 'toyo' am 20.02.2014, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
Selberbauen beruhigt ...
- 'toyo'
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So, ich habe es geschafft, aus der Platine die Schaltung zu rekonstruieren ...
Für die elektronisch Versierten hiermit die elektronische Schaltung des Fahrreglers
LGB 5007
und für die ganz "harten" Jungs da drunter noch die interne Schaltung des
Regler ICs UA78S40
Für die elektronisch Versierten hiermit die elektronische Schaltung des Fahrreglers
LGB 5007
und für die ganz "harten" Jungs da drunter noch die interne Schaltung des
Regler ICs UA78S40
Zuletzt geändert von 'toyo' am 21.02.2014, 01:52, insgesamt 2-mal geändert.
Selberbauen beruhigt ...
- 'toyo'
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Was viele Besitzer eines 5007 nicht wissen ...
Der Electronic-Fahrregler LGB 5007 besitzt eine Einrichtung, die ihn von allen
auf dem Markt befindlichen Geräten unterscheidet - das Klemmenpaar < AUTOM o ,
ab Werk mit einer Drahtbrücke versehen. Dahinter verbergen sich die Eingangsklemmen
für einen Steuerstrom, die in Verbindung mit einer kleinen Zusatzschaltung die
Fernsteuerung des 5007 ermöglichen. LGB selbst hat meines Wissens dieses Zubehör-
teil dazu, obwohl mal vorgesehen, nicht mehr herausgebracht.
Das als "Handregler" bezeichnete Zusatzteil ist ein Bedienteil, das als Adapter an die
Automatikklemmen angeschlossen wird - die werksseitige Drahtbrücke ist vorher zu
entfernen !
Die in der Schaltung verwendeten Bauteile bekommt man in Radio-Bastlergeschäften
und im Electronic-Fachhandel
In vielen Fällen ist es bequemer und übersichtlicher, die Bahnanlage von einem
kleinen - vom Fahrpult abgesetzten - Bedienteil (HR) aus zu steuern. Dazu dient
daran ein Schieberegler, der die Funktion des Drehknopfes analog am 5007 übernimmt, ein Notstop-Taster und ein Booster-Taster.
Will man nur in einer Fahrtrichtung regeln, benötigt man die Funktion des kleinen
Schiebeschalters nicht. Für Vorwärts- und Rückwärts-Reglung schaltet dieser Schalter ein Relais, was die Fahrspannung umpolt.
Bild 2 zeigt die beiden Anschluß-Varianten
Anschluß V. 1 - einfache Kabel-Fernsteuerung mit Booster, Stoptaste und dem
Schieberegler für Geschwindigkeit
Anschluß V. 2 - Kabel-Fernsteuerung wie V. 1, aber mit zusätzlicher Umschaltung der
Fahrspannung am Handregler (Rel. = 24 V=)
--- Tipp : -------------------------------------------------------------------------
Wen diese Zeichnungen zum Nachbau interessieren - kleiner Tipp am Rande :
Wenn man den Mauszeiger darauf setzt, die rechte Taste klickt, erscheint (so sollte
es sein ...) ein Menü - darin gibt es die Funktion "Grafik speichern unter ..." <-- darauf
klicken ...
... und man hat sie auf seinem Computer
Ich gebe bei mir dazu als Speicherort den "Desktop" vor ... und verarbeite
das dann später, wohin ich es haben möchte ...
Der Electronic-Fahrregler LGB 5007 besitzt eine Einrichtung, die ihn von allen
auf dem Markt befindlichen Geräten unterscheidet - das Klemmenpaar < AUTOM o ,
ab Werk mit einer Drahtbrücke versehen. Dahinter verbergen sich die Eingangsklemmen
für einen Steuerstrom, die in Verbindung mit einer kleinen Zusatzschaltung die
Fernsteuerung des 5007 ermöglichen. LGB selbst hat meines Wissens dieses Zubehör-
teil dazu, obwohl mal vorgesehen, nicht mehr herausgebracht.
Das als "Handregler" bezeichnete Zusatzteil ist ein Bedienteil, das als Adapter an die
Automatikklemmen angeschlossen wird - die werksseitige Drahtbrücke ist vorher zu
entfernen !
Die in der Schaltung verwendeten Bauteile bekommt man in Radio-Bastlergeschäften
und im Electronic-Fachhandel
In vielen Fällen ist es bequemer und übersichtlicher, die Bahnanlage von einem
kleinen - vom Fahrpult abgesetzten - Bedienteil (HR) aus zu steuern. Dazu dient
daran ein Schieberegler, der die Funktion des Drehknopfes analog am 5007 übernimmt, ein Notstop-Taster und ein Booster-Taster.
Will man nur in einer Fahrtrichtung regeln, benötigt man die Funktion des kleinen
Schiebeschalters nicht. Für Vorwärts- und Rückwärts-Reglung schaltet dieser Schalter ein Relais, was die Fahrspannung umpolt.
Bild 2 zeigt die beiden Anschluß-Varianten
Anschluß V. 1 - einfache Kabel-Fernsteuerung mit Booster, Stoptaste und dem
Schieberegler für Geschwindigkeit
Anschluß V. 2 - Kabel-Fernsteuerung wie V. 1, aber mit zusätzlicher Umschaltung der
Fahrspannung am Handregler (Rel. = 24 V=)
--- Tipp : -------------------------------------------------------------------------
Wen diese Zeichnungen zum Nachbau interessieren - kleiner Tipp am Rande :
Wenn man den Mauszeiger darauf setzt, die rechte Taste klickt, erscheint (so sollte
es sein ...) ein Menü - darin gibt es die Funktion "Grafik speichern unter ..." <-- darauf
klicken ...
... und man hat sie auf seinem Computer
Ich gebe bei mir dazu als Speicherort den "Desktop" vor ... und verarbeite
das dann später, wohin ich es haben möchte ...
Selberbauen beruhigt ...
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 24.12.2016, 09:17
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
Einen recht schönen, guten Morgen, mein Fahrregler 51070 ist bei Märklin als nicht reparabel eingestuft worden. Wie ich gelesen habe bist du in diesen Teilen regelrecht hineingewachsen. Würdest du meinen Regler bitte prüfen, reparieren und auf10A Aufrüsten können? Natürlich gegen Unkostenerstattung . Mit besten Weihnachtsgrüssen vom Ingo
-
- Beiträge: 375
- Registriert: 25.03.2015, 16:39
- Wohnort: bei Köln
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
gelöscht, da anscheinend nicht zielführend.
Ein frohes Fest und einen guten Übergang
Trams
Ein frohes Fest und einen guten Übergang
Trams
Zuletzt geändert von Trams am 24.12.2016, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Streckenposten
- Beiträge: 330
- Registriert: 26.04.2016, 00:37
- Wohnort: Bremen
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
Hallo Johannes,
wieso diese semi-juristischen Spitzfindigkeiten?
Es wurde gefragt, ob ein als unreparabel eingestufter Regler ggf. von jemanden repariert werden kann gegen "Unkostenerstattung". Damit dürften die dafür notwendigen Bauteile und Porto gemeint sein. Von einer gesonderten Vergütung ist hier nicht die Rede. Und welche Garantien übernimmst du, wenn du jemanden bei der Einrichtung von Steuerprogrammen oder anderweitig hilfst?
Toyo hat in seinem Bericht durchaus gezeigt, dass er über mehr Wissen verfügt als der Durchschnittsbastler.
Wenn der Regler für wenig Geld wieder instandgesetzt werden kann, dann ist das durchaus ok, denn die Regelelektronik ist damit vorhanden. Weitere Bauteile für einen Handregler und das Umschaltrelais müssten auch bei einem Motorregler-Bausatz zusätzlich angeschafft werden, ggf. auch noch ein Gehäuse für den Bausatz selbst.
Die Fragen, die hier lediglich offen sind, ist a) ob toyo gewillt ist, zu helfen, b ) ob der LGB 51070 reparabel und c) ob der Umbau möglich ist.
Das werden die beiden schon unter sich klären können, ohne notorische Bedenkenträgerei.
Viele Grüße
Holger
wieso diese semi-juristischen Spitzfindigkeiten?
Es wurde gefragt, ob ein als unreparabel eingestufter Regler ggf. von jemanden repariert werden kann gegen "Unkostenerstattung". Damit dürften die dafür notwendigen Bauteile und Porto gemeint sein. Von einer gesonderten Vergütung ist hier nicht die Rede. Und welche Garantien übernimmst du, wenn du jemanden bei der Einrichtung von Steuerprogrammen oder anderweitig hilfst?
Toyo hat in seinem Bericht durchaus gezeigt, dass er über mehr Wissen verfügt als der Durchschnittsbastler.
Wenn der Regler für wenig Geld wieder instandgesetzt werden kann, dann ist das durchaus ok, denn die Regelelektronik ist damit vorhanden. Weitere Bauteile für einen Handregler und das Umschaltrelais müssten auch bei einem Motorregler-Bausatz zusätzlich angeschafft werden, ggf. auch noch ein Gehäuse für den Bausatz selbst.
Die Fragen, die hier lediglich offen sind, ist a) ob toyo gewillt ist, zu helfen, b ) ob der LGB 51070 reparabel und c) ob der Umbau möglich ist.
Das werden die beiden schon unter sich klären können, ohne notorische Bedenkenträgerei.
Viele Grüße
Holger
Schmalspur IIm im Garten, Regelspur N im Haus
Mein Hobbys
Gartenbahn
DEV Museumseisenbahn
DEV Filmteam
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- sberndschemir
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
GuMo Ingo,
bestimmt fiel dir auf ,dass der Artikel schon fast 2Jahre alt ist. Auch habe ich schon länger nichts mehr von Peter in diesem Forum gehört. Versuche ihn doch über eine Mail zu erreichen.
LG,Bernd
bestimmt fiel dir auf ,dass der Artikel schon fast 2Jahre alt ist. Auch habe ich schon länger nichts mehr von Peter in diesem Forum gehört. Versuche ihn doch über eine Mail zu erreichen.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,
- 'toyo'
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
Hallo Leute
Haute nach längerem zufällig mal auf diese Anfragen gestoßen ... wegen anderen
Problemen (nicht nur meine eigenen) komm ich kaum noch dazu, online zu stöbern,
bei Fazzebugg bin ich mal fix .. aber auch meit nur gaaaanz fix ... dort geht das
irgendwie direkter, schneller ...
Zu dem Regler ...
Einen 50107 - das wäre der neuere, 5A Typ, hatte ich noch nicht defekt auseinander,
ich kann die Frage um Reparatur Fähigkeit nicht so einfach beantworten Ich nehm
aber an, daß man es sich bei Murkslin damit bissl einfach macht, Neukauf ist halt da
rentabler (lukrativer ? )als so ne sch....... Reparatur
Ich müßte halt so ein Teil erst mal zerlegen und elektronisch studieren ... dann könnte
ich ja oder sorry sagen.
Das Problem ist da, daß die Entwicklung dahingehend ist, möglichst viel in SMD Teilen
umzusetzen (Material-/Rohstoffersparnis, was ich begrüße, unterstütze) und überall
in programmierbare ICs zu investieren, wo vorher analoge Technik im Einsatz war ...
mit ATTiny, Airdurno, Iomega und Kollegen steh ich altershalber auf dem Kriegsfuß ...
da passe ich. Ich nehm mir nicht mehr die Zeit dazum das noch zu studieren ... von dem
Invest in diese Technik (Programmer etc.) ganz zu schweigen.
Soweit mal dazu. Ich weiß nicht wenn ich wieder hiere reinschaue ...
mvG Peter
Haute nach längerem zufällig mal auf diese Anfragen gestoßen ... wegen anderen
Problemen (nicht nur meine eigenen) komm ich kaum noch dazu, online zu stöbern,
bei Fazzebugg bin ich mal fix .. aber auch meit nur gaaaanz fix ... dort geht das
irgendwie direkter, schneller ...
Zu dem Regler ...
Einen 50107 - das wäre der neuere, 5A Typ, hatte ich noch nicht defekt auseinander,
ich kann die Frage um Reparatur Fähigkeit nicht so einfach beantworten Ich nehm
aber an, daß man es sich bei Murkslin damit bissl einfach macht, Neukauf ist halt da
rentabler (lukrativer ? )als so ne sch....... Reparatur
Ich müßte halt so ein Teil erst mal zerlegen und elektronisch studieren ... dann könnte
ich ja oder sorry sagen.
Das Problem ist da, daß die Entwicklung dahingehend ist, möglichst viel in SMD Teilen
umzusetzen (Material-/Rohstoffersparnis, was ich begrüße, unterstütze) und überall
in programmierbare ICs zu investieren, wo vorher analoge Technik im Einsatz war ...
mit ATTiny, Airdurno, Iomega und Kollegen steh ich altershalber auf dem Kriegsfuß ...
da passe ich. Ich nehm mir nicht mehr die Zeit dazum das noch zu studieren ... von dem
Invest in diese Technik (Programmer etc.) ganz zu schweigen.
Soweit mal dazu. Ich weiß nicht wenn ich wieder hiere reinschaue ...
mvG Peter
Selberbauen beruhigt ...
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- Registriert: 17.06.2017, 15:00
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Re: Fahrregler LGB 5007-Drahtklemmen
Moin zusammen
auch wenn der Regler 5007 und seine Nachfolger technisch überholt sind, ist ein Ärgernis gerade bei Gebrauchtkäufen immer noch aktuell: Die Drahtklemmen, wie sie auch beim 5012N/50120 und ähnlichen Modellen zu finden sind. Durch Feuchtigkeit und Schmutz verkleben sie, so dass sie im besten Falle nur schwer gehen, manchmal aber auch gar nicht.
Eine wirklich vernünftige Reinigung geht leider nur, wenn man sie komplett demontiert, in Prilwasser oder ähnlichem richtig sauber macht und wieder zusammensetzt. Nimmt man Alkohol und eine Zahnbürste und versucht es im eingebauten Zustand, wird das nach dem verdunsten des Alkohols richtig fest und es bewegt sich gar nichts mehr.
Eine wirkliche Herausforderung ist dann der Zusammenbau. Man sollte absout konzentriert sein, denn die Feder tut mit Sicherheit gerne nicht das was sie soll. Leider sind die Einzelteile für diese Klemmen auch nicht mehr erhältlich, so dass im schlechtesten Falle improvisiert werden muss. Sollte jemand zufällig eine graue Klemme übrig haben, freue ich mich über eine Nachricht. Mein Druckknopf hat nämlich leider der Ausfluss geschluckt und der weigert sich gerade hartnäckig ihn wieder herauszurücken ^^
auch wenn der Regler 5007 und seine Nachfolger technisch überholt sind, ist ein Ärgernis gerade bei Gebrauchtkäufen immer noch aktuell: Die Drahtklemmen, wie sie auch beim 5012N/50120 und ähnlichen Modellen zu finden sind. Durch Feuchtigkeit und Schmutz verkleben sie, so dass sie im besten Falle nur schwer gehen, manchmal aber auch gar nicht.
Eine wirklich vernünftige Reinigung geht leider nur, wenn man sie komplett demontiert, in Prilwasser oder ähnlichem richtig sauber macht und wieder zusammensetzt. Nimmt man Alkohol und eine Zahnbürste und versucht es im eingebauten Zustand, wird das nach dem verdunsten des Alkohols richtig fest und es bewegt sich gar nichts mehr.
Eine wirkliche Herausforderung ist dann der Zusammenbau. Man sollte absout konzentriert sein, denn die Feder tut mit Sicherheit gerne nicht das was sie soll. Leider sind die Einzelteile für diese Klemmen auch nicht mehr erhältlich, so dass im schlechtesten Falle improvisiert werden muss. Sollte jemand zufällig eine graue Klemme übrig haben, freue ich mich über eine Nachricht. Mein Druckknopf hat nämlich leider der Ausfluss geschluckt und der weigert sich gerade hartnäckig ihn wieder herauszurücken ^^
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Re: Fahrregler LGB 5007 - electronic
Gutten tag,
[sorry to write in english .. but I'm French and does not speak german]
My LGB 5007 variator was not working anymore and it is the "slide potentiometer" (22k Log schieberegler) which is broken. (the carbon track was faulty)
Do you know where I could find a spare one ?
Thank you for any help
Viele Grüße
- Jean-Claude
[sorry to write in english .. but I'm French and does not speak german]
My LGB 5007 variator was not working anymore and it is the "slide potentiometer" (22k Log schieberegler) which is broken. (the carbon track was faulty)
Do you know where I could find a spare one ?
Thank you for any help
Viele Grüße
- Jean-Claude
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