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von Marc » 13.05.2011, 10:26
Ich habe so den Eindruch, die Stromaufnahme der Loks wird etwas überschätzt.
Ich fahre z.Zt. mit 5006 / 5007 Kombinattion analog auf knapp 90 m Strecke.
Die Trafo / Regler Kombination bringt ca. 2 A.
Betreiben tue ich damit locker 3 Motoren (z.B. "Spreewald und einen 2-motorer weie die 2015), bei 4 Motoren ist ein Leistungsabfall bemerkbar; sie werden langsamer. Alle Personenwagen, einige geeignete Güterwagen haben Licht, Schlußleuchten sind an div. Wagen montiert und auch die Loks haben alle Funktionen, die verfügbar sind, angeschaltet.
Fahren die Aristocraft-Loks sind sogar 4 Motoren kein Problem, da diese offensichtlich weniger Strom ziehen.
5,5 A reichen also locker für bis zu 6-7 Motoren, bei Aristo sogar für 8 Motoren.
Als mir mal ein Trafo ausgefallen war und ich einen kleinen Startset-Trafo anklemmen mußte (0,7A-1A) betrieben wir problemlos damit eine "Sumpter Valley" (2 Motoren, Rauch, relativ viel Licht und Sound bei einem Gewicht von über 7 kg) und mit langem Zug am Haken.
Natürlich ist Ausgabeleistung des Trafos, bzw. Reglers nicht identisch mit der zur Verfügung stehenden Ampere-Leistung am Gleis im Bereich der Stromaufnahme, da spielen viele Faktoren mit rein, beeinflußbare wie Kabelquerschnitte, Schienenverbinder, Anzahl und Abstand der Stromeinspeisungen, Steigungen, Zuggewicht und nicht, bzw, wenig beeinflußbare wie Aussentemperatur und Schienenzustand. Aber eigentlich rechne ich pro LGB-Motor 0,5A, bei Aristo eher etwas weniger. Piko hat erfahrungsgemäß ein etwas höheren Stromverbrauch obwohl alles den Aristo-Antrieben sehr ähnlich sieht, mit Bachmann-Liliput habe ich keine Erfahrungen.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc