Brücken-Schnell-Neubau - natürlich in Holz ...
Moderator: lgb-fan
- 'toyo'
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Brücken-Schnell-Neubau - natürlich in Holz ...
Eine Fachwerkbrück mal auf die Schnelle ...
Beim (endlich ...) Wieder-Einrichten der Freilandanlage für's neue Jahr stellte ich fest,
daß die einzubauende 14 Jahre alte Brücke - 2011 schon mal repariert, 2012 im Herbst
mal in den Keller ... - nun doch rettungslos verschlissen war. Unter der Farbe fühlte sich
das Holz wie Gummi an, und so leid wie es mir darum tat, ging das Teil nun nach 14
Jahren in den Schrott ... Da das so nicht geplant war, mußte nun ganz schnell "ratz-fatz"
eine neue Brücke her ! Kaufen fällt aber aus ! Könnwer ja selber ...
Also Sonnabend Nachmittag schnell als "laufende Meter" xx Leisten in den diversen
benötigten Querschnitten auf der Bastlerkreissäge geschnitten, Sonntag als hier
Maschinenverbot im Grundstück war schnell eine Grobzeichnung dazu gemacht ...
aus Faulheit nur als Hälfte ...
...Montag gings praktisch los. Da ich mit dem alten Teil in seiner Länge von 1,75 Metern
Probleme im Keller hatte (da war die 12 Jahre nie ! ... blieb auch im Winter in der
Anlage eingebaut), soll die neue Brücke nun zweiteilig sein, für Transport- und Lagerzwecke,
mittig klappbar Also die Teile für den Grundrahmen 87,5 cm lang, innen 18 cm
entsprechend dem Plan zugeschnitten, zusammengesetzt und ausgewinkelt, die
3 Streben eingepaßt, schon war der Grundrahmen stabil (aso, ich verwende
wasserfesten Parkett-Weißleim, der zieht innerhalb 10 Minuten an). ... Fotos vergessen ...
Aber so sieht der Grundrahmen von unten aus
Dann den hohen Stand drauf, die Schräge dazu, die mittige Halbschräge
eingepaßt.
Dann das andere 10 cm hohe Ende aufgesetzt, die lange obere Verbindungs-
schräge eingepaßt, die mittlere Stütz eingesetzt, die 45 Grad- und 60 Grad-
Streben eingepaßt
... das Gleiche auf der anderen Seite ...
Dann die langen "Bohlen" als Fahrweg in Schwellenbreite rein ...
Eine Hälfte zum Abend fertig, und als Sichtprobe gleich mal an den
Bestimmungsort eingehängt
Dienstag dann die andere Hälfte gebaut ... Klappgelenk eingebaut.
incl. Sichtprobeeinhängung als Komplett-Teil
... für "Gut !" befunden, getöntes Halböl hergestellt (60 % Leinöl-
Firnis, 40% Terpentinersatz, 1 "Spitze" nußbraune Ölfarbe ...) und
das Teil satt "eingeweicht - über Nacht Trocknung ...
Mittwoch dann die Gleise eingebaut, Restarbeiten, Elektrik + Beleuchtungs-
elemente ... zum Abend dann die Testfahrt. Und am Abend ging
dann wie gewohnt wieder automatisch die Beleuchtung auf der Anlage an
und das neue Teil strahlt wie ne Fettbemme ...
Und einen Spitznamen hat das Ding auch schon ! Die Kinder sahen wie
ich das Teil aufklappte und einhing - "Ohr, ä Klappstuhl !" ...
Es ist ja eine Gelenkverbindung in der Mitte eingebaut.
Für Interessenten liefere ich die Auflistung der Bauteile mit Maßen
gerne nach ...
Beim (endlich ...) Wieder-Einrichten der Freilandanlage für's neue Jahr stellte ich fest,
daß die einzubauende 14 Jahre alte Brücke - 2011 schon mal repariert, 2012 im Herbst
mal in den Keller ... - nun doch rettungslos verschlissen war. Unter der Farbe fühlte sich
das Holz wie Gummi an, und so leid wie es mir darum tat, ging das Teil nun nach 14
Jahren in den Schrott ... Da das so nicht geplant war, mußte nun ganz schnell "ratz-fatz"
eine neue Brücke her ! Kaufen fällt aber aus ! Könnwer ja selber ...
Also Sonnabend Nachmittag schnell als "laufende Meter" xx Leisten in den diversen
benötigten Querschnitten auf der Bastlerkreissäge geschnitten, Sonntag als hier
Maschinenverbot im Grundstück war schnell eine Grobzeichnung dazu gemacht ...
aus Faulheit nur als Hälfte ...
...Montag gings praktisch los. Da ich mit dem alten Teil in seiner Länge von 1,75 Metern
Probleme im Keller hatte (da war die 12 Jahre nie ! ... blieb auch im Winter in der
Anlage eingebaut), soll die neue Brücke nun zweiteilig sein, für Transport- und Lagerzwecke,
mittig klappbar Also die Teile für den Grundrahmen 87,5 cm lang, innen 18 cm
entsprechend dem Plan zugeschnitten, zusammengesetzt und ausgewinkelt, die
3 Streben eingepaßt, schon war der Grundrahmen stabil (aso, ich verwende
wasserfesten Parkett-Weißleim, der zieht innerhalb 10 Minuten an). ... Fotos vergessen ...
Aber so sieht der Grundrahmen von unten aus
Dann den hohen Stand drauf, die Schräge dazu, die mittige Halbschräge
eingepaßt.
Dann das andere 10 cm hohe Ende aufgesetzt, die lange obere Verbindungs-
schräge eingepaßt, die mittlere Stütz eingesetzt, die 45 Grad- und 60 Grad-
Streben eingepaßt
... das Gleiche auf der anderen Seite ...
Dann die langen "Bohlen" als Fahrweg in Schwellenbreite rein ...
Eine Hälfte zum Abend fertig, und als Sichtprobe gleich mal an den
Bestimmungsort eingehängt
Dienstag dann die andere Hälfte gebaut ... Klappgelenk eingebaut.
incl. Sichtprobeeinhängung als Komplett-Teil
... für "Gut !" befunden, getöntes Halböl hergestellt (60 % Leinöl-
Firnis, 40% Terpentinersatz, 1 "Spitze" nußbraune Ölfarbe ...) und
das Teil satt "eingeweicht - über Nacht Trocknung ...
Mittwoch dann die Gleise eingebaut, Restarbeiten, Elektrik + Beleuchtungs-
elemente ... zum Abend dann die Testfahrt. Und am Abend ging
dann wie gewohnt wieder automatisch die Beleuchtung auf der Anlage an
und das neue Teil strahlt wie ne Fettbemme ...
Und einen Spitznamen hat das Ding auch schon ! Die Kinder sahen wie
ich das Teil aufklappte und einhing - "Ohr, ä Klappstuhl !" ...
Es ist ja eine Gelenkverbindung in der Mitte eingebaut.
Für Interessenten liefere ich die Auflistung der Bauteile mit Maßen
gerne nach ...
Selberbauen beruhigt ...
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- 'toyo'
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Merci für die Lorbeeren
Absicht ist aber nicht das Einheimsen von Beifall - man freut sich darüber natürlich, logo -
sondern Anregung zum Nachmachen, wenn man die Ansprüche nicht auf "Level 100" setzt ...
Sollte irgendwo etwas unverständlich, nicht nachvollziehbar sein, um das evtl. nachzubauen,
fragen ...
Z.B. fehlt in der Beschreibung schon der Hinweis, daß ich mir die Computer-Zeichnung
noch in M 1:1 auf Papier gezeichnet habe, um die Teile danach - incl. der Winkelschnitte -
schnell zuschneiden zu können, ohne erst herumzumessen oder -rechnen ...
Einige Detail entsprechen im Ergebnis auch nicht 100% dem Entwurf, einfach "frei Schnauze"
beim Bauen geändert ...
Device "Hauptsache der Kessel kocht ! ..." und es mußte schnell gehen !
Absicht ist aber nicht das Einheimsen von Beifall - man freut sich darüber natürlich, logo -
sondern Anregung zum Nachmachen, wenn man die Ansprüche nicht auf "Level 100" setzt ...
Sollte irgendwo etwas unverständlich, nicht nachvollziehbar sein, um das evtl. nachzubauen,
fragen ...
Z.B. fehlt in der Beschreibung schon der Hinweis, daß ich mir die Computer-Zeichnung
noch in M 1:1 auf Papier gezeichnet habe, um die Teile danach - incl. der Winkelschnitte -
schnell zuschneiden zu können, ohne erst herumzumessen oder -rechnen ...
Einige Detail entsprechen im Ergebnis auch nicht 100% dem Entwurf, einfach "frei Schnauze"
beim Bauen geändert ...
Device "Hauptsache der Kessel kocht ! ..." und es mußte schnell gehen !
Selberbauen beruhigt ...
- sberndschemir
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Richtig erkannt Zuerst wollte ich das aus Weißbuche machen, aber für diese
Menge hatte ich nicht mehr genug Vorrat ... also hab ich Dachlatten durch die Säge
geschoben
Hmm, Holzschutz ...
Ich hab zuerst satt mit "CWS Holzschutzgrund" getränkt. Nach dem Trocknen dann
mit getöntem Halböl behandelt- Sollte für die ersten Wochen halten. Juni/Juli nach
ein paar Tagen richtig Hitze werde ich die Ölung nochmal machen. Für einen Endanstrich
habe ich mich noch nicht entschieden. Mal sehn ...
Für die alte Brücke hatte ich zur Erstbehandlung noch "Carboleum" von der DR ...
Gibt's nich mehr. War auch ne üble tagelange Stinkerei, ... hihi
Menge hatte ich nicht mehr genug Vorrat ... also hab ich Dachlatten durch die Säge
geschoben
Hmm, Holzschutz ...
Ich hab zuerst satt mit "CWS Holzschutzgrund" getränkt. Nach dem Trocknen dann
mit getöntem Halböl behandelt- Sollte für die ersten Wochen halten. Juni/Juli nach
ein paar Tagen richtig Hitze werde ich die Ölung nochmal machen. Für einen Endanstrich
habe ich mich noch nicht entschieden. Mal sehn ...
Für die alte Brücke hatte ich zur Erstbehandlung noch "Carboleum" von der DR ...
Gibt's nich mehr. War auch ne üble tagelange Stinkerei, ... hihi
Selberbauen beruhigt ...
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Hallo Toyo,
ich finde Deine Schnell-Brücke auch sehr interessant und hätte da mal ein paar Fragen:
Wie hast Du die Knickverbindung in der Mitte gemacht? Hast Du da vielleicht mal ein Detailfoto?
Wie hast Du die Holzteile verbunden? Du hast geschrieben, dass Du wasserfesten Parkettleim verwendet hast, auf den Bildern sieht man aber auch kleine Nägelchen, oder sind das Schrauben?
Wie biegefest ist die Brücke? Gibt sie nach, wenn Du z.B. in der Mitte 5 kg Last drauf bringst?
Wie lange soll die Brücke halten?
Nein, im Ernst: Die Brücke sieht an sich schon stabil aus. Aber ich frage mich, wie lange wohl die Klebestellen halten werden?
Habe gerade noch einmal nachgeschaut: Es gibt Klebstoffe, die tatsächlich echte Nässe bei Holz vertragen können. Aber typische Weißleime, auch wenn sie explizit „wasserfest“ sind, vertragen meines Wissens trotzdem nicht echte Nässe. Der Leim müsste ja so tief in die Struktur eindringen, dass die Klebestelle trotz Arbeiten (Quellen und Schwinden) des Holzes auch auf Dauer nicht ermüdet.
Welchen Leim hast Du verwendet?
Dann hast Du Fichtenholz verwendet. Ich würde für so was doch lieber Buche oder Eiche nehmen wollen. Vielleicht auch Teak oder Red Balau. Fichte wäre mir einfach zu witterungsempfindlich.
Aus welchem Holz hattest Du denn Deine alte Brücke gebaut? War die vom Aufbau her ähnlich? 14 Jahre ist ja schon ziemlich gut…
Gruß
CF
ich finde Deine Schnell-Brücke auch sehr interessant und hätte da mal ein paar Fragen:
Wie hast Du die Knickverbindung in der Mitte gemacht? Hast Du da vielleicht mal ein Detailfoto?
Wie hast Du die Holzteile verbunden? Du hast geschrieben, dass Du wasserfesten Parkettleim verwendet hast, auf den Bildern sieht man aber auch kleine Nägelchen, oder sind das Schrauben?
Wie biegefest ist die Brücke? Gibt sie nach, wenn Du z.B. in der Mitte 5 kg Last drauf bringst?
Wie lange soll die Brücke halten?
Nein, im Ernst: Die Brücke sieht an sich schon stabil aus. Aber ich frage mich, wie lange wohl die Klebestellen halten werden?
Habe gerade noch einmal nachgeschaut: Es gibt Klebstoffe, die tatsächlich echte Nässe bei Holz vertragen können. Aber typische Weißleime, auch wenn sie explizit „wasserfest“ sind, vertragen meines Wissens trotzdem nicht echte Nässe. Der Leim müsste ja so tief in die Struktur eindringen, dass die Klebestelle trotz Arbeiten (Quellen und Schwinden) des Holzes auch auf Dauer nicht ermüdet.
Welchen Leim hast Du verwendet?
Dann hast Du Fichtenholz verwendet. Ich würde für so was doch lieber Buche oder Eiche nehmen wollen. Vielleicht auch Teak oder Red Balau. Fichte wäre mir einfach zu witterungsempfindlich.
Aus welchem Holz hattest Du denn Deine alte Brücke gebaut? War die vom Aufbau her ähnlich? 14 Jahre ist ja schon ziemlich gut…
Gruß
CF
- 'toyo'
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Ui ... na ok, ich arbeite die Fragen ab
- die Knickverbindung ...
Da habe ich nichts Besonderes gemacht, nur ein Klavierband unter der Brücke.
Sollte ja keine modellbezogene Funktion darstellen. Dient nur Transport- und
lagerzwecken. Ein Bild hab ich da noch nicht, kann ich aber nachholen.
An den kritischen Stellen (außen) habe ich Spaxschrauben 3x35mm bis in die
senkrechten Hölzer geschraubt.
- JA, ich hab viele Verbindungen auch mit Nägelchen fixiert (könnte ich nach dem
Aushärten wieder ziehen, es sollte aber schnell gehen ...) und an Stellen, die
auf Zug belastet sind, Spaxschrauben 3,45mm ... Ich wollte ja kein MODELL
bauen, nur eben schnell wieder eine Brücke einbauen können ...
- die Belastung / Biegefestigkeit
ich habe so wie sie jetzt da drin hängt eine Lasurdose 12,5 kG in der Mitte drauf
gestellt - kein sichtbares Durchhängen, aber 1-2mm merkt man da sichtbar
aber eben nicht ...
- die Haltbarkeit ...
schön wären xx Jahre ... was sie aber nicht erreichen wird. Es ist eben
ein Schnellbau und dann noch Fichte ... Auch der Schutzanstrich (zurzeit erst
Holzschutz- und Halböltränkung) mit einer Holzlasur "für außen" wird da nicht
wesentlich an der Haltbarkeit drehen ... Im Winter kann ich mich mit einem
haltbarerem Modell noch mal beschäftigen Mal sehn
- Der Leim ...
ist wirklich PARKETTLEIM (steht drauf !, ist vom Parkett-Fachhandel Hinterseer,
und ist eine gewisse Zeit gegen Staunässe "immun"), kein normaler Weißleim (z.B. Ponal vom Baumarkt ).
Einmal angezogen, geht die Verbindung nur mit gezielter Krafteinwirkung und Schäden
an den Flächen auseinander. Flecken (frische ...), die man nicht sofort nass
wegwischt, bekommt man nachträglich nicht mehr weg. Die alte Brücke war auch
damit gebaut, keine Verbindung in den 14 Jahren aufgegangen. Aber eben
unter der Farbe (2008 gestrichen) weggefault ...
- Das Problem mit der verwendeten Fichte ist mir bewußt. Ich hatte aber an dem
Tag kein Hartholz mehr in der benötigten Menge daliegen - und es mußte schnell gehen !,
ohne viel Aufwand ...
- die alte Brücke war aus Eiche. Ich selber kann aus gesundheitlichen Gründen
keine Eiche mehr mit Maschinen bearbeiten ... Allergie durch .. Jahre Parkett
schleifen bekommen ... Als die neu gebaut war (1998 Herbst) haben wir
auf das Mittelteil eine 30 kg-Gipssach daraufgestellt. Durchbiegung war
1 mm ( ! ). So schwer hatte ich meine Sachsen-Schmalspurzug aber nie
beladen ...
Und die hatte mittig keine Gelenkverbindung.
Anbei noch 2 Bilder von der alten ...
Bild 1 ist Stand 2008 vor dem Farbanstrich, bis dahin war sie nur mit Carboleum
(von der ehem. DR) behandelt
Bild 2 vor 14 Tagen, vor der Verschrottung.
.
- die Knickverbindung ...
Da habe ich nichts Besonderes gemacht, nur ein Klavierband unter der Brücke.
Sollte ja keine modellbezogene Funktion darstellen. Dient nur Transport- und
lagerzwecken. Ein Bild hab ich da noch nicht, kann ich aber nachholen.
An den kritischen Stellen (außen) habe ich Spaxschrauben 3x35mm bis in die
senkrechten Hölzer geschraubt.
- JA, ich hab viele Verbindungen auch mit Nägelchen fixiert (könnte ich nach dem
Aushärten wieder ziehen, es sollte aber schnell gehen ...) und an Stellen, die
auf Zug belastet sind, Spaxschrauben 3,45mm ... Ich wollte ja kein MODELL
bauen, nur eben schnell wieder eine Brücke einbauen können ...
- die Belastung / Biegefestigkeit
ich habe so wie sie jetzt da drin hängt eine Lasurdose 12,5 kG in der Mitte drauf
gestellt - kein sichtbares Durchhängen, aber 1-2mm merkt man da sichtbar
aber eben nicht ...
- die Haltbarkeit ...
schön wären xx Jahre ... was sie aber nicht erreichen wird. Es ist eben
ein Schnellbau und dann noch Fichte ... Auch der Schutzanstrich (zurzeit erst
Holzschutz- und Halböltränkung) mit einer Holzlasur "für außen" wird da nicht
wesentlich an der Haltbarkeit drehen ... Im Winter kann ich mich mit einem
haltbarerem Modell noch mal beschäftigen Mal sehn
- Der Leim ...
ist wirklich PARKETTLEIM (steht drauf !, ist vom Parkett-Fachhandel Hinterseer,
und ist eine gewisse Zeit gegen Staunässe "immun"), kein normaler Weißleim (z.B. Ponal vom Baumarkt ).
Einmal angezogen, geht die Verbindung nur mit gezielter Krafteinwirkung und Schäden
an den Flächen auseinander. Flecken (frische ...), die man nicht sofort nass
wegwischt, bekommt man nachträglich nicht mehr weg. Die alte Brücke war auch
damit gebaut, keine Verbindung in den 14 Jahren aufgegangen. Aber eben
unter der Farbe (2008 gestrichen) weggefault ...
- Das Problem mit der verwendeten Fichte ist mir bewußt. Ich hatte aber an dem
Tag kein Hartholz mehr in der benötigten Menge daliegen - und es mußte schnell gehen !,
ohne viel Aufwand ...
- die alte Brücke war aus Eiche. Ich selber kann aus gesundheitlichen Gründen
keine Eiche mehr mit Maschinen bearbeiten ... Allergie durch .. Jahre Parkett
schleifen bekommen ... Als die neu gebaut war (1998 Herbst) haben wir
auf das Mittelteil eine 30 kg-Gipssach daraufgestellt. Durchbiegung war
1 mm ( ! ). So schwer hatte ich meine Sachsen-Schmalspurzug aber nie
beladen ...
Und die hatte mittig keine Gelenkverbindung.
Anbei noch 2 Bilder von der alten ...
Bild 1 ist Stand 2008 vor dem Farbanstrich, bis dahin war sie nur mit Carboleum
(von der ehem. DR) behandelt
Bild 2 vor 14 Tagen, vor der Verschrottung.
.
Selberbauen beruhigt ...
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- Registriert: 19.07.2015, 19:57
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Bauplan
Hallo aus Wiesbaden,
meine Tageskinder und ich sind begeistert von der Brücke und wir würden sie gerne nachbauen. Im Text schreiben Sie das man einen Bauplan bekommen könnte. Daran wären wir sehr interessiert.
Ich baue eine Gartenbahn mit 3 Jungs auf und alles soll selbst gebaut werden auch die Häuser. Bin mal gespannt ob es klappt. Die Eltern sind begeistert und stehen zu dem Projekt.
Gruß
Rolf Rogat
meine Tageskinder und ich sind begeistert von der Brücke und wir würden sie gerne nachbauen. Im Text schreiben Sie das man einen Bauplan bekommen könnte. Daran wären wir sehr interessiert.
Ich baue eine Gartenbahn mit 3 Jungs auf und alles soll selbst gebaut werden auch die Häuser. Bin mal gespannt ob es klappt. Die Eltern sind begeistert und stehen zu dem Projekt.
Gruß
Rolf Rogat
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- Beiträge: 5
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Bauplan
Hallo aus Wiesbaden,
meine Tageskinder und ich sind begeistert von der Brücke und wir würden sie gerne nachbauen. Im Text schreiben Sie das man einen Bauplan bekommen könnte. Daran wären wir sehr interessiert.
Ich baue eine Gartenbahn mit 3 Jungs auf und alles soll selbst gebaut werden auch die Häuser. Bin mal gespannt ob es klappt. Die Eltern sind begeistert und stehen zu dem Projekt.
Gruß
Rolf Rogat
meine Tageskinder und ich sind begeistert von der Brücke und wir würden sie gerne nachbauen. Im Text schreiben Sie das man einen Bauplan bekommen könnte. Daran wären wir sehr interessiert.
Ich baue eine Gartenbahn mit 3 Jungs auf und alles soll selbst gebaut werden auch die Häuser. Bin mal gespannt ob es klappt. Die Eltern sind begeistert und stehen zu dem Projekt.
Gruß
Rolf Rogat
- 'toyo'
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Hallo, Rolf
Danke für Dein Interesse. Kurz nach dem Veröffentlichen dieses Beitrages hatte ich eine ( 1 ! ) Anfrage
zu dieser Neubau-Brücke. Dem Interessenten hatte ich damals einen Bausatz als Grobzuschnitte
hergestellt, was jetzt aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich ist. Den Plan selber
habe ich, da keine weiteren Anfragen, nicht weiter bearbeitet. Wenn er Dir so für den Nachbau genügt,
kannst Du ihn aber gerne verwenden. Ich stelle ihn - etwas vergrößert - hier noch mal drunter. Bei
Bedarf kann ich evtl. noch 2, 3 Detail-Fotos von der inzwischen schon arg nachgedunkelten Brücke
einstellen. Aber eigentlich sind davon schon welche am Anfang des Beitrages.
Besonderheit bei mir - in der Mitte habe ich 2 kleine Scharniere darunter, da die Brücke aus Montage-
und Lagergründen ja klappbar sein sollte ...
mvG Peter
Danke für Dein Interesse. Kurz nach dem Veröffentlichen dieses Beitrages hatte ich eine ( 1 ! ) Anfrage
zu dieser Neubau-Brücke. Dem Interessenten hatte ich damals einen Bausatz als Grobzuschnitte
hergestellt, was jetzt aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich ist. Den Plan selber
habe ich, da keine weiteren Anfragen, nicht weiter bearbeitet. Wenn er Dir so für den Nachbau genügt,
kannst Du ihn aber gerne verwenden. Ich stelle ihn - etwas vergrößert - hier noch mal drunter. Bei
Bedarf kann ich evtl. noch 2, 3 Detail-Fotos von der inzwischen schon arg nachgedunkelten Brücke
einstellen. Aber eigentlich sind davon schon welche am Anfang des Beitrages.
Besonderheit bei mir - in der Mitte habe ich 2 kleine Scharniere darunter, da die Brücke aus Montage-
und Lagergründen ja klappbar sein sollte ...
mvG Peter
Selberbauen beruhigt ...
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Nein, Rolf .... das wären ja schon fast Balken ...
Ich habe die meisten Leisten auf 15 mm Quadrat geschnitten.
Diese 35 mm beziehen sich auf die Länge der Unterzüge
35 mm -> darauf diese 15er Längsträger-Leiste -> 180 mm Innenabstand -> darauf wieder 15er
Längsträger-Leiste -> nochmal 35 mm. Der Unterzug ist in der Summe damit 280 mm lang.
Die Schrägstützen an der Seite sind, optisch "eingeguckt", 8x12 mm. Die anderen Maße habe
ich so "aus der Lameng" gemacht. Nicht so auf den Millimeter geguckt. Es mußte für mich nur
optisch stimmen ...
Ich habe die meisten Leisten auf 15 mm Quadrat geschnitten.
Diese 35 mm beziehen sich auf die Länge der Unterzüge
35 mm -> darauf diese 15er Längsträger-Leiste -> 180 mm Innenabstand -> darauf wieder 15er
Längsträger-Leiste -> nochmal 35 mm. Der Unterzug ist in der Summe damit 280 mm lang.
Die Schrägstützen an der Seite sind, optisch "eingeguckt", 8x12 mm. Die anderen Maße habe
ich so "aus der Lameng" gemacht. Nicht so auf den Millimeter geguckt. Es mußte für mich nur
optisch stimmen ...
Selberbauen beruhigt ...
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