Einspeisung für Gartenbahn
Moderator: lgb-fan
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Einspeisung für Gartenbahn
Hallo Gartenbahnfreunde,
Ich bin dabei mir meine eigene Anlage im Garten aufzubauen. Diesen Sommer soll es losgehen
Ich habe eine keine Ahnung von Einspeisungen.
Könnte mir jemand dafür ein bischen Grundwissen verschaffen.
1. Wie schließe ich eine Einspeisung an das Gleis an?
2. Wo schließe ich das Kabel an, dass neben dem Gelis verläuft?
3. Würde der Bahnbetrieb meiner Anlage auch ohne Einspeisungen funktionieren?
Ich bitte um einen kleinen Crashkurs zu diesem Thema
Zumindest zu dem was ich wissen muss
P.S. die Anlage soll ca. 60m lang werden und ca. 9 Weichen haben
Mfg Maurice
Ich bin dabei mir meine eigene Anlage im Garten aufzubauen. Diesen Sommer soll es losgehen
Ich habe eine keine Ahnung von Einspeisungen.
Könnte mir jemand dafür ein bischen Grundwissen verschaffen.
1. Wie schließe ich eine Einspeisung an das Gleis an?
2. Wo schließe ich das Kabel an, dass neben dem Gelis verläuft?
3. Würde der Bahnbetrieb meiner Anlage auch ohne Einspeisungen funktionieren?
Ich bitte um einen kleinen Crashkurs zu diesem Thema
Zumindest zu dem was ich wissen muss
P.S. die Anlage soll ca. 60m lang werden und ca. 9 Weichen haben
Mfg Maurice
Zuerst kam der Garten und dann die Bahn
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Re: Einspeisung für Gartenbahn
Hallo!lgb-bvb-hsb hat geschrieben:.....
1. Wie schließe ich eine Einspeisung an das Gleis an?
.....
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Anschlußklemmen (z.B. LGB oder Piko)
- an geschraubten Schienenverbindern
- anlöten an das Schienenprofil
- anschrauben an das Schienenprofil
Dort wo es benötigt wird. Bei längeren Strecken immer nach ein paar Metern.lgb-bvb-hsb hat geschrieben:.....
2. Wo schließe ich das Kabel an, dass neben dem Gelis verläuft?
.....
Nein, da würde ja kein Strom auf die Gleise kommen.lgb-bvb-hsb hat geschrieben:.....
3. Würde der Bahnbetrieb meiner Anlage auch ohne Einspeisungen funktionieren?
.....
Gruß
Stephan
Gartenbahn - Was sonst?
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Ja, das der Laden von Meik Schröder ganz in meiner Nähe ist weis ich, ich habe nur leider keine Zeit gefunden dorthin zu fahren. Darum versuche ich es erst über diesen Weg. Ich hoffe ich habe alles halbwegs verstanden. Für weitere Fragen wird mit der Herr Schröder dann noch zur verfügung stehen
Nur nochmal zum Verständnis:
Was für einen Querschnitt sollte das Kabel haben?
Mfg Maurice
Nur nochmal zum Verständnis:
Was für einen Querschnitt sollte das Kabel haben?
Mfg Maurice
Zuerst kam der Garten und dann die Bahn
- sberndschemir
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Als Kabel habe ich sogenannte KFZ-Litze genommen, Bezeichnung = H07V-K
Vom Trafo, entlang (neben) den Gleisen als 2,5# Querschnitt, 2adrig, blau +
rot (wie die LGB Anschlu-Sets). Als Ringleitung wäre anzuraten, da der Strom
dann ggf. über 2 Richtungen zum Ziel fließen kann, falls sich mal irgendwo
ein kleines Kontaktproblem einschleicht.
Ich habe alle 3 m einen Abzweig an dieser Ringleitung angebracht (Lüster-
klemme). Von dieser eine Verbindung zum Gleis als 1,5# Querschnitt.
Das Anschließen am Gleis ist "Geschmackssache", richtet sich nach den
vorhandenen Gegebenheiten.
- die schraubbaren LGB-Anschlußklemmen, falls alle Gleise nur gesteckt
sind, sind eine Preisfrage ...
- sind die Gleise mit den Ms-Schraubverbindern verbunden (bei Längen-
änderungen von Gleisstücken o.a.), bietet es sich an, die Anschlüsse mit
daran anzubringen (Kabel an den Ms-Verbinder anlöten oder Lötöse d3
ans Kabel und mit anschrauben
- Ich habe alle Gleise ähnlich Bachmann verbunden und dort eine
Schraube davon genutzt, Lötöse d3 ans Kabel und dort mit anschrauben.
Fährt man mit einem "stinknormalen" Regltrafo, könnte man sogar starres
Kabel nehmen (Cu, NYM 1,75#), das verlegt sich aber sch... Der benötigte Querschnitt richtet sich nach der maximalen Stromstärke (1,75# = 6A, 2,5# = 10A etc.).
Besser ist gelitztes Kabel, das verlegt sich auch angenehmer, besonders
an engen Bögen. Sooo teuer ist es ja nicht, wenn's um's Hobby geht.
Gibt'S als 50 m und 100 m Bunde. Meterware ist teurer ...
Fährt man digital. ist Litze auf jeden Fall anzuraten, da (aus der Funktech-
nik bakannt) Frequenz auf der Oberfläche fließt. Starres Kabel hat halt die
geringste Oberfläche.
Und Alu-Kabel wie in der DDR (oder AlCu, der "Zwitter ...) gibt's ja Gott sei Dank nicht mehr oder kaum noch - wer's noch hat, doppelter Quer-
schnitt gegenüber Cu.
Und da man im GArten immer mal was zu buddeln hat, ist angeraten, die
Leitungen, wenn "unter der Grasnarbe", in Rohr o.ä. zu verlegen, um es
möglichst vor Beschädigunen zu schützen. Cupfer wandelt sich halt bei
Nässeeinfluss gerne in Grünspan um ...
Bei den geplanten 9 Weichen solltest Du überlegen, welche Steuerungart
Du verwendet - die von LGB oder ...
LGB = je 2 Kabel vom Stellpult zur Weiche. Ich hatte hier mal eine
kleine Schaltun vorgestellt, wo 1 (ein ) gemeinsamer Draht vom Stell-
pult zu allen Weichen geht (--> 1, -->2, -- 3 ...) alias 'Null' und dann je
1 (ein) separater Draht zu jeder Weiche, wo der Stellimpuls durchläuft.
Damit ist bei größeren Anlagen etwas Kabeleinsparung möglich ...
Hmm, aber ohne Löten wird'S kaum abgehen. Möglich ?
Vom Trafo, entlang (neben) den Gleisen als 2,5# Querschnitt, 2adrig, blau +
rot (wie die LGB Anschlu-Sets). Als Ringleitung wäre anzuraten, da der Strom
dann ggf. über 2 Richtungen zum Ziel fließen kann, falls sich mal irgendwo
ein kleines Kontaktproblem einschleicht.
Ich habe alle 3 m einen Abzweig an dieser Ringleitung angebracht (Lüster-
klemme). Von dieser eine Verbindung zum Gleis als 1,5# Querschnitt.
Das Anschließen am Gleis ist "Geschmackssache", richtet sich nach den
vorhandenen Gegebenheiten.
- die schraubbaren LGB-Anschlußklemmen, falls alle Gleise nur gesteckt
sind, sind eine Preisfrage ...
- sind die Gleise mit den Ms-Schraubverbindern verbunden (bei Längen-
änderungen von Gleisstücken o.a.), bietet es sich an, die Anschlüsse mit
daran anzubringen (Kabel an den Ms-Verbinder anlöten oder Lötöse d3
ans Kabel und mit anschrauben
- Ich habe alle Gleise ähnlich Bachmann verbunden und dort eine
Schraube davon genutzt, Lötöse d3 ans Kabel und dort mit anschrauben.
Fährt man mit einem "stinknormalen" Regltrafo, könnte man sogar starres
Kabel nehmen (Cu, NYM 1,75#), das verlegt sich aber sch... Der benötigte Querschnitt richtet sich nach der maximalen Stromstärke (1,75# = 6A, 2,5# = 10A etc.).
Besser ist gelitztes Kabel, das verlegt sich auch angenehmer, besonders
an engen Bögen. Sooo teuer ist es ja nicht, wenn's um's Hobby geht.
Gibt'S als 50 m und 100 m Bunde. Meterware ist teurer ...
Fährt man digital. ist Litze auf jeden Fall anzuraten, da (aus der Funktech-
nik bakannt) Frequenz auf der Oberfläche fließt. Starres Kabel hat halt die
geringste Oberfläche.
Und Alu-Kabel wie in der DDR (oder AlCu, der "Zwitter ...) gibt's ja Gott sei Dank nicht mehr oder kaum noch - wer's noch hat, doppelter Quer-
schnitt gegenüber Cu.
Und da man im GArten immer mal was zu buddeln hat, ist angeraten, die
Leitungen, wenn "unter der Grasnarbe", in Rohr o.ä. zu verlegen, um es
möglichst vor Beschädigunen zu schützen. Cupfer wandelt sich halt bei
Nässeeinfluss gerne in Grünspan um ...
Bei den geplanten 9 Weichen solltest Du überlegen, welche Steuerungart
Du verwendet - die von LGB oder ...
LGB = je 2 Kabel vom Stellpult zur Weiche. Ich hatte hier mal eine
kleine Schaltun vorgestellt, wo 1 (ein ) gemeinsamer Draht vom Stell-
pult zu allen Weichen geht (--> 1, -->2, -- 3 ...) alias 'Null' und dann je
1 (ein) separater Draht zu jeder Weiche, wo der Stellimpuls durchläuft.
Damit ist bei größeren Anlagen etwas Kabeleinsparung möglich ...
Hmm, aber ohne Löten wird'S kaum abgehen. Möglich ?
Selberbauen beruhigt ...
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Funktionieren würde es auch mit nur einer Eispeisung ...
Es ist aber eine Frage der Zeit, bis sich irgendwo auf der Strecke ein Gammelkontakt einschleicht und es anfängt zu ruckeln ...
Ich würde Dir schon empfehlen, aller 5 m eine Einspeisung zu machen.
Das vermeidet späteren Aufwand und Ärger.
Ich habe auch nur noch eine Rundstrecke von ca. 30 m, Rest einer ehem
Gemeinschaftsanlage. Dort habe ich wegens dem Ärger nachträglich mehrere
Einspeisungen (ca. aller 3 m) nachgerüstet. Mist, da vieles dabei wieder
kaputt ging, was man vorher aufgebaut hatte ...
Und auch den Querschnitt nicht vernachlässigen ! Bei 2 Loks incl. der Bespannung (Gartenbahner können ja nie genug anhängen, hihi ) sind schnell mal 5 Amps am laufen ...
Es ist aber eine Frage der Zeit, bis sich irgendwo auf der Strecke ein Gammelkontakt einschleicht und es anfängt zu ruckeln ...
Ich würde Dir schon empfehlen, aller 5 m eine Einspeisung zu machen.
Das vermeidet späteren Aufwand und Ärger.
Ich habe auch nur noch eine Rundstrecke von ca. 30 m, Rest einer ehem
Gemeinschaftsanlage. Dort habe ich wegens dem Ärger nachträglich mehrere
Einspeisungen (ca. aller 3 m) nachgerüstet. Mist, da vieles dabei wieder
kaputt ging, was man vorher aufgebaut hatte ...
Und auch den Querschnitt nicht vernachlässigen ! Bei 2 Loks incl. der Bespannung (Gartenbahner können ja nie genug anhängen, hihi ) sind schnell mal 5 Amps am laufen ...
Selberbauen beruhigt ...
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Hallo,
hab dir mal eben Bilder von den LGB / Piko Schraubklemmen gemacht
Seitenansicht
Für einen fliegenden Aufbau auf dem Teppich ist das ganz praktisch und ok, optisch aber nicht der Bringer.
Für eine feste Anlage jedoch würde ich auf jedem Fall im Innenbereich auf die gelötete Version ( ich werds an die Schienenverbinder anlöten ), im Außenbereich eher für die geschraubte Version ( nicht die o.g. Schraubklemmen, sondern die mit Ösen ) vorziehen. Auch Lötzinn oxydiert, von daher denke ich wäre eine Schraubverbindung mit Schraubösen und Schrumpfschlauch besser.
Zur Stromversorgung
Persönlich habe ich eine sehr gute Erfahrung mit einer Sterneinspeisung. Mein Stellwerk befindet sich ziemlich mittig an der Anlage, d.h. statt einer Ringleitung zu legen, habe ich hinter dem Trafo zwei große Stromschienen und von dort aus verteile ich die Einspeisung sternförmig weg zu den Schienen mit je 2,5mm², Abstand alle 2 Meter ( stationäre H0 Bahn, aber auch 5 Ampere ) .
hab dir mal eben Bilder von den LGB / Piko Schraubklemmen gemacht
Seitenansicht
Für einen fliegenden Aufbau auf dem Teppich ist das ganz praktisch und ok, optisch aber nicht der Bringer.
Für eine feste Anlage jedoch würde ich auf jedem Fall im Innenbereich auf die gelötete Version ( ich werds an die Schienenverbinder anlöten ), im Außenbereich eher für die geschraubte Version ( nicht die o.g. Schraubklemmen, sondern die mit Ösen ) vorziehen. Auch Lötzinn oxydiert, von daher denke ich wäre eine Schraubverbindung mit Schraubösen und Schrumpfschlauch besser.
Zur Stromversorgung
Persönlich habe ich eine sehr gute Erfahrung mit einer Sterneinspeisung. Mein Stellwerk befindet sich ziemlich mittig an der Anlage, d.h. statt einer Ringleitung zu legen, habe ich hinter dem Trafo zwei große Stromschienen und von dort aus verteile ich die Einspeisung sternförmig weg zu den Schienen mit je 2,5mm², Abstand alle 2 Meter ( stationäre H0 Bahn, aber auch 5 Ampere ) .
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