Gleisbau im Außenbereich

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

Moderator: lgb-fan

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Fauzy
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Beitrag von Fauzy » 23.08.2012, 19:28

ah! ok, jetzt hab ich es verstanden. danke!

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 23.08.2012, 22:14

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Marc
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Beitrag von Marc » 24.08.2012, 01:34

Ich nehme Massoth - weil sie von oben geschraubt werden. man kommt einfach besser dran, z.B, bei nachträglichen Gleisarbeiten oder Wartungen. Seitliche Verschraubungen sind etwas bedienungsunfreundlicher, vor allem, wenn enben dem Gleis durch Landschaftsgestaltung (z.B. Schlucht oder Mauer) kein Platz ist.
Die gelben Teile sind gesteckte Isolierverbinder mit dem Ich Steckenteile abtrennen kann - z.B. ein Abstellgleis, daß ich dann nur über ein Stellpult zuschalte. Ich verwende aber auch da Schreub-Isolierverbinder von Massoth. Das Gelb ist doch ziemlich auffällig.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

Henry
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Beitrag von Henry » 27.08.2012, 15:19

Hallo,

zum Gleisbau gebe ich hier gern meine Meinung ab:
  • - Schotter also Splitt in 2-5 mm Körnung.
    - Untergrund Unkrautflies Sand/ Kies (ca. 10 cm tief)
    - auf den 2-5 mm Splitt lege ich gern noch die LGB-Kautschuk-Gleisbetten drauf.
    - gibt es für Gerade auch aus Kunststoff
    Vorteil der Gleis-/ Schwellenkörper wird breiter
    - dadurch liegt das Gleis besser.
    - es fallen schneller auf Verwerfungen/ Senken oder einfach der letzte Regenguss hat Unebenheiten entstehen lassen.
    - Rasenkantensteine sog. Wegefix eignet sich gut für Kurven
    - als Begrenzung kann Dosfix eingesetzt werden, auf entsprechend großzügiges Lichtraumprofil in den Kurven bei langen Wagen achten.
    Als Alternative zu den Gleisanschlussklemmen gehen auch die Trenn-/ Unterbrechergleise
    - Bei Massothschraubverbindern auf Nitrostaschrauben umsteigen
Gruß
Henry

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Stefan's Gartenbahn
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Beitrag von Stefan's Gartenbahn » 27.08.2012, 21:11

Hallo,
Bei Massothschraubverbindern auf Nitrostaschrauben umsteigen
Das ist unnötig denn schon seit einiger Zeit verwendet Massoth Edelstahlschrauben die vermessingt sind! Dadurch brechen die auch nicht mehr
Viele Grüße
Stefan

Zu meinen Filmchen:
http://www.youtube.com/user/StefansGartenbahn

Bilder im größeren Format:
https://www.flickr.com/search/?user_id= ... =relevance

Henry
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Beitrag von Henry » 27.08.2012, 21:23

Ah danke für die Info Stefan.
war schon etwas älter die Info... :oops:

Beim Gleisbau wird oft vergessen mind. 6x2 adrige Kabel mitzuverlegen.
1x Fahrstrom,
1x Schaltstrom für Weichen/ Reedkontakte,
1x Lichtstrom für Weichenlaterne, Häuser...

Ok da sieht man, dass es reichlich Aufwand macht, dafür gibt es dann später bei Erweiterungen weniger Arbeit - Man weiß ja nie auf was für Wünsche man in die Jahre kommt...

Bei entsprechender leistungsfähiger Digitalzentrale kann man natürlich den Fahrstrom aus den Gleisen nutzen.
Zum Beipiel gibt es hier Reed-/ Gleiskontakte, die auch Fahrstrom (digital) vertragen.

Hier gehts zum Anfängervideo :wink:

Gruß
Henry

Fauzy
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Beitrag von Fauzy » 02.09.2012, 10:12

Habe mir in der Bucht einen R2-Kreis für die geplante Anlage besorgt. Der Vorbesitzer hat in jedes der 12 Gleise je 4 Löcher in die Kupferschwellen gebohrt. Wozu weiß ich nicht. Allerdings hat sich um einige Löcher Rost gebildet. Teilweise recht stark und einmal steckt im Rost sogar noch eine kleine Schraube. Der Fahrbetrieb ist nicht beeinträchtigt, aber ich finde es optisch nicht ansprechend, wenn meine Gleise vor sich hinrosten. :(

Daher die Frage: Gibt es ein Lösemittel gegen den Rost, dass das Kupfer nicht angreift?

lokotrain
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Beitrag von lokotrain » 02.09.2012, 13:12

Hallo Fauzy!

Ich weiss ja nicht, welche Gleise du gekauft hast (Bild wäre hilfreich!) !
Aber die handelsüblichen Gartenbahngleise von LGB usw. bestehen aus Kunststoffschwellen und Messing(legierung) ! Da können weder Schwellen noch Gleise "rosten" !! Aus Kupfer besteht daran garantiert nichts! Und Kupfer kann auch nicht rosten, höchstens Grünspan ansetzen.
Hoffentlich hast du dich nicht "verkauft"!

LG
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Beitrag von Fauzy » 02.09.2012, 18:22

oO mein Fehler. Meinte natürlich Messing und nicht Kupfer. Der Rost kommt auch nicht von den Gleisen selbst, sondern von den Schrauben oder was auch immer da in den Löchern mal drin war. Ist halt nur äußerlich auf den Gleisen.

Hab mal ein Foto vom schlimmsten Gleis gemacht:
Bild

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Beitrag von lokotrain » 02.09.2012, 18:51

Dann müstest du das mit einer kleinen Messingbürste wieder wegkriegen. Gibt es im Baumarkt am Grabbeltisch im 3-er-Pack für kleines Geld.
Mit "Chemie" würde ich da nicht dran gehen. Meiner Meinung nach sieht eine "neuglänzende" Schiene auch nicht so gut aus. Etwas Patina dürfen die ruhig ansetzen. Der Stromleitfähigkeit tut das keinen Abbruch. Lediglich die Schienenoberseite sollte man sauber halten.

LG

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Beitrag von Fauzy » 02.09.2012, 18:57

ja, das finde ich auch schöner. die oberseiten der gleise habe ich heute schon in handarbeit gesäubert. dann werde ich wohl morgen mal ins bauhaus fahren und mich bewaffnen. sind ja zum glück auch nur ein paar gleise betroffen... :idea:

Fauzy
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Beitrag von Fauzy » 13.09.2012, 12:26

Und wieder mal Fragen. Diesmal geht es um die geplante Kehrschleife:
Bild

1. Wo setze ich das Kehrschleifenmodul hin?
2. Wo müssen überall Trenngleise hin?
3. Kann ich an Stelle der Trenngleise auch einfach Isolierschienenverbinder setzen?

Stephan
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Beitrag von Stephan » 13.09.2012, 13:19

Hallo Fauzy,
die Trennstellen kannst du mit Isolierverbinder machen.
Diese kommen direkt hinter der oberen Weiche an beide Schienen.
Das Modul wird dann einmal vor dieser Weiche und einmal dahinter, im isolierten Bereich angeschlossen.

An die beiden anderen Weichen könne aber nur Abstellgleise folgen.
Führen die auch zu irgendeinem anderem Gleis zurück muß du dort extra isolieren.

Fauzy
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Beitrag von Fauzy » 13.09.2012, 18:04

Danke für die schnelle Antwort!

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