Zu viel Rasen im Garten

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

Moderator: lgb-fan

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Redundant
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Zu viel Rasen im Garten

Beitrag von Redundant » 23.09.2011, 14:17

Moin,

eigentlich hatte ich vor, in meinem Keller in einem 3,98 x 9,85 m großen Raum eine Modellbahnanlage mit dem Hauptthema Steilstrecke (und Nebenthema Hauptstrecke) zu bauen. Die Planung ist auch schon weit vorangeschritten. Als aber kürzlich beim Rasenmähen die Biotonne schon nach einem Viertel der Rasenfläche voll war, machte ich mir ein paar Gedanken:
1. Einen Komposthaufen anlegen (wegen Ungeziefer und suspekten Tieren wieder verworfen).
2. Einen Felsengarten anlegen. Die Wacker müssen halt irgendwie an Ort und Stelle (= Landschaftsbaubetrieb beauftragen = hohe Kosten = zu teuer)
3. Eine Gartenbahnanlage bietet sich eigentlich an, weil im Garten auch eine echte ehemalige Bahntrasse (zumindest ein Teil davon) liegt. Allerdings hat mein Garten hinterm Haus eine Länge von ca. 20 m und einen Höhenunterschied von Bahntrasse (ein Ende) zu Terrasse (anderes Ende von ca. vier Metern.

Meinen Fragenkatalog kopiere ich einfach aus dem Stummi-Forum in das Forum (bringt ja nix, wenn ich die selben Fragen nochmal abtippe).

1. Info-Website
Gibt es eine Website, die für Gartenbahn-Neulinge geeignet ist (wenn ja, welche)?

2. Abstellort von Zügen und Triebfahrzeugen
Wo und wie stellt man seine Wagen am besten ab – einen Geräteschuppen umfunktionieren, einen Durchbruch in den Keller, Garage umfunktionieren?

3. Steigfähigkeit der Triebfahrzeuge
Wie oben schon erwähnt, schließt an die ehemalige Bahntrasse ein recht steiler Hang an. Schaffen LGB-Fahrzeuge eine Steigung von 1:4, oder muss ich die Höhe mit Spitzkehrenbahnhöfen überwinden (bzw. das untere Ende durch umfangreiche Erdarbeiten und Kunstbauten wie Viadukten) höherlegen?

4. Maßstab und Vorbild
Bisher war für mich klar: Spur G = Spur IIm = meterspurige Fahrzeuge im Maßstab 1:22,5. Aber zuerst hatte ich eine BR 322 für Spur G entdeckt und dann sogar eine 194er! :o Bei einer Köf kann ich mir noch vorstellen, dass es Exemplare gab, die auf 1.000 mm Spurweite umgespurt wurden. Aber bei einer 194er? NEVER! :shock:
Was hat es mit diesen Fahrzeugen auf sich – wurde Lummerland jetzt elektrifiziert?!? :wink:

5. Gleisunterbau und Schallschutz
Werden die Gleise eigentlich einfach auf eine eingeebnete Erdfläche gelegt, oder muss man ein echtes Gleisbett bauen?

6. Diebstahlschutz
Wenn man eine Modellbahnanlage im Garten baut, sind das ja durchaus schon beträchtliche Werte, die man da im Garten liegen hat. Wie sichert man die Anlage, wenn man sie nicht grade im Garten eines Atrium-Bungalow hat?!? :o

7. Was macht man im Winter
Wie ist das eigentlich im Winter: Ruht das Hobby, oder beschäftigt man sich da eher mit Indoor-Aktivitäten wie Fahrzeugbau, -wartung und -verfeinerung?

So, das waren meine brennendsten Fragen für den Moment. Ich hoffe, der Fragenkatalog schreckt nicht ab, sondern lässt ernsthaftes Interesse erkennen.

Ich hab gestern und heute hier im Forum schon ein wenig gestöbert und folgende Punkte sind mir noch wichtig:
- Es soll eine fest installierte Anlage werden
- Ich möchte eine Anlage, die Rasenflächen ersetzt
- Es soll eine Schmalspuranlage werden -> keine Regelspurfahrzeuge
- Wenn die Steigfähigkeit mit Adhäsionsantrieb nicht ausreicht, würde ich eher auf dem Höhenniveau der Terrasse bauen. Das heißt, ich bräuchte Bahndämme und Viadukte. Gibt es Bauanleitungen, wie man mannshohe Viadukte selbst baut und wie Gartenbahndämme in Zeiten des Klimawandels so angelegt werden, dass sie nicht weggeschwemmt werden?

Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar meiner Fragen beantworten. Vielen Dank schon im Voraus dafür! :D

Viele Grüße,
Thorsten

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 23.09.2011, 17:01

Hi Thorsten,
als erste Antwort erst mal ein kleiner Rückschlag, eine Gartenbahn bedeutet sehr viel mehr Arbeit als eine Rasenfläche.
So, nun erst mal ein paar Antworten, die mir spontan einfallen.
Die 194 ger ist eine Pikolok, Piko stellt keine Schmalspurfahrzeuge her(Schade).
Steigung sollte bei Geraden 3,5% und bei Radien 2% nicht übersteigen.
Winterbeschäftigungen werden dir schon selbst einfallen, desto tiefer du in die Materie eintauchst.
Wenn du die Züge in den Keller fahren kannst, hast du Diebstahlschutz und Unterbringung schon vollbracht. Ich habe mir ein Holzhäuschen gebaut, Bekannte tragen ihre Sachen in`s Haus,......

Dein Gelände hört sich vielversprechend an. Komm mal hier im Forum an und lies dich durch die verschiedenen Themen. wenn du dann noch ein paar Anlagen besuchst, merkst du schnell das jede Antwort etliche neue Fragen mit sich bringt. Wenn dich auch US-Bahnen interessieren, geh mal auf Youtube dem Begriff Trestle nach, da sind konstruktionen, welche schwindelig machen.
Na, da werden wir ja bald viel hören und sehen von dir. Bin schon gespannt,
Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

Redundant
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Beitrag von Redundant » 23.09.2011, 19:48

Moin Bernd,

Mach mir Hoffnungen! ;-) Eigentlich hatte ich das so verstanden, dass Spur G (die ja eigentlich Spur IIm ist) an sich schon eine meterspurige Schmalspurbahn ist. Piko hat ja auch die "Harzkamele" (sechsachsiger Meterspurumbau der heutigen BR 203) im Programm. Von daher dachte ich, dass ... :wink:

Hier mal ein paar Bilder vom potenziellen Bahngelände:

Bild
Blick auf die ehemalige Trasse der Wiedtalbahn in meinem Garten. Links ist noch ein Kilometerstein der Wiedtalbahn zu sehen. Weil die Erdmassen der nächsten Bilder erst in den 1990ern angeschüttet wurden, ist er wohl etwas aus der Senkrechten geraten ... :o

Bild
Blick von der Trasse hinauf zum Haus.

Bild
Blick vom Haus zur ehemaligen Bahntrasse.

Meine bisherige Vorstellung der Anlage ist: Unten auf der ehemaligen Trasse ist die LGB-Umsetzung vom Selketalbahn-Endbahnhof Hasselfelde. Von Da aus steigt die Trasse als Steilstrecke (kurze Züge, Lok an der Talseite) an. Sie verläuft dabei quer über das Gelände. Oben auf Terrassen-Höhe eventuell ein der Trennungsbahnhof Stiege mit einer Kehrschleife (die ist da wirklich) und zwei wegführenden Strecken: Eine zum Abstellort in der Garage. Die andere Alternative wäre wohl, einen Abzweig auf Höhe des Kellers. Allerdings kann ich mich damit noch nicht so recht anfreunden, weil das sehr merkliche Erdarbeiten verursachen würde! :?

Viele Grüße,
Thorsten

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Marc
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Beitrag von Marc » 23.09.2011, 20:00

Ich versuche mal die Fragen Punkt für Punkt abzuarbeiten - Bernd hat ja auch schon einiges beantwortet.

1. Ich fühle mich hier im Forum recht wohl - ein Gemisch erfahrener Gartenbahner und Anfänger.

2.Keller und Garage sind am sichersten - ich muß das rollende Material reintragen, was ziemlich nervig ist.

3. Die Steigung sollte 4% (Gerade) nicht überschreiten - anpeilen sollte man 2%. In Kurven, je nach Radius und der Art der Achsen (Kunststoffachsen, wie bei LGB Standard, sind am schlechtesten, Stahlachsen sind eigentlich das Normale, Kugelgelagerte Achsen das "Non-Plus-Ultra" aber teuer) immer so flach wie möglich bleiben und 2%, bei R3 und Stahlrädern vielleicht 2,5% nicht überschreiten.

4. Spur G ist ein Sammelbegriff und der Maßstab 1:22,5 ist auch nur annährend eingehalten. Normalspurfahrzeuge wie die PIKO-Loks sind wie die meisten amerikanischen Hersteller (Aristocraft, Bachmann, USA Trains eigentlich 1:29, und auch bei LGB sind da unterschiede da die Vorbildfahrzeuge nicht ausschliesslich von der Meterspur stammen.
Übrigens Bernd - Piko hat eine Schmalspurlok - das Harzkamel!

5. Gibts verschiedene Philosophien der Gleisverlegung - ich grabe einen Kanal, Unterschottere diesen, lege dann Betonplatten wie z:B. Rasenkantensteine auf die dann die Gleise kommen und nochmals eingeschottert werden - manche fixieren dann den Schotter noch mit einem Latexgemisch.
Andere graben einen Kanal und Schottern auf ein Unkrautfliess Dann verlegen sie das Gleis schwimmend. Auch Unterbauten aus Terassendielen habe ich schon gesehen.

6. Bei mir liegen ja nur die Gleise draussen und der Zaun ums Gelände ist sehr hoch. Ausserdem wird alle par Meter eine Schiene an einem Betonstein fixiert.
Allerdings sind auch aus diesem Grund die meisten Anlagen, die ich kenne entweder so angelegt, daß man sie von der Strasse oder Bordstein nicht sieht oder man wohnt wie ich sehr einsam.

7. Ich fahre auch im Winter, das hat seinen besonderen Reiz. Desweiteren gibt es immer was zu reparieren, zu beladen oder zu verfeineren. Auch Brücken, Tunnelportale oder Gebäude können gebaut werden.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von sberndschemir » 23.09.2011, 20:54

Hallo Thorsten,
super Grundstück. Du hast dich also Richtung Harz entschieden, somit scheiden Trestles leider aus. Aber weite Bögen sind auch was sehr schönes. Kann bei der Grundstücksgröße natürlich schnell in´s Geld gehen. Das momentan mir bekannte kostengünstigste Gleis (neu) liegt bei 390.-pro 24 m.
Natürlich habt ihr (du und Marc) schon Recht mit dem Harzkamel, obwohl das nur eine umgespurte V100 ist.
Hast du denn schon Kontakt zu irgendwelchen Gartenbahnern in deiner Nähe?
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Redundant » 23.09.2011, 23:43

Hallo Bernd,

die Idee ist noch so neu, dass ich da außer diesem Forum hier noch gar keine Kontakte geknüpft habe. Aber in der Gegend gibt es ja den LGB-Club Rhein-Sieg. Das könnte eine Option sein. Der Punkt ist halt: Ich möchte eher eine Modell- als eine Spielbahn im Lummerland-Stil! ;-)

Was mich ein wenig stört ist der "Ungefähr-Maßstab" ... und eine Harz-1'E1' ist ja auch nicht billiger als eine Spur-1-94er. Bei der wäre natürlich der spezielle Reiz, dass die bis vor 51 Jahren quasi durch meinen zukünftigen Garten gefahren ist! :D

Die Anlage soll insgesamt so konzipiert werden, dass schon mit relativ geringen Investitionen ein sinnvoller Fahrbetrieb möglich sein wird. Weitere Bauabschnitte werden von Anfang an konzipiert, aber u. U. erst in zehn Jahren realisiert.

Insgesamt möchte ich erst mal nach einer "Konzeptstudie Gartenbahn" entscheiden, welches der beiden Projekte (Gartenbahn oder große H0-Anlage) mir eher liegt.

In Vettelschoß gab es seit dem Ende des 19. Jh. auch ein umfangreiches 785-mm-Schmalspurnetz. Das wäre thematisch auch interessant, würde aber auf den kompletten Selbstbau des rollenden Materials hinauslaufen ... :?

Bild
Eine der Loks, die zuletzt in Vettelschoß eingesetzt wurden, ist jetzt eine Denkmallok in Vettelschoß.

Naja, mal sehen, was passiert! :)

Viele Grüße,
Thorsten

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Beitrag von Marc » 24.09.2011, 21:06

Wenn das Vettelschoß, wie ich vermute, im Kreis Neuwied liegt wäre da mit Jürgen Mosig mal ein erfahrener Gartenbahner.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von Redundant » 25.09.2011, 18:30

Moin,

ich hab mir jetzt mal das MIBA-Heft "Die perfekte Gartenbahn durchgelesen bzw. überflogen und die wesentlichen Punkte gelesen. Es ist tatsächlich so, dass mir der Aufwand für eine Gartenbahn viel zu hoch ist. Speziell das Einterfestmachen der Anlage und die Beseitigung der Winterschäden im Frühjahr sind beim Durchlesen ein immenser Aufwand, den ich eher nicht treiben möchte (da ist ja vom Garten- und Landschaftsbau bis zu Ingenieurswissen (z. B. Materialdehnung) alles dabei. Sicher interessant, aber für ein weiteres zu meinen anderen Hobbies etwas zu viel! :-o

Dann kommt noch alter (und entsprechend hoher) Laubbaumbestand auf meinem Grundstück dazu. Es wird also auch noch im Herbst ein merklicher Pflegeaufwand sein. Rasenmähen ist dann doch wohl das kleinere "Übel" ...

Viele Grüße,
Thorsten

... und danke für die Einblicke in eine Welt mit der ich mich nur in meinen kühnsten Träumen beschäftigt hatte! :-)

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Beitrag von sberndschemir » 25.09.2011, 19:49

Schade,
wenn man nicht zu groß beginnt, sind auch die Probleme nicht zu groß. Aber ausser Rasen mähen ist nur Beton pflegeleichter.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Redundant » 25.09.2011, 21:00

Naja, ich habe mehr Spaß an der Gestaltung. Instandhaltung und Pflege sind eigentlich nicht die Aspekte, die ich bei dem Hobby Modellbahn suche. Getreu dem Motto "Man bereut im Leben am meisten die Chancen die man nicht genutzt hat" möchte ich alle für mich grob vertretbaren Optionen gedanklich einmal durchspielen um sicherzugehen, dass ich einen Weg einschlage der mich auch in 20 Jahren noch zufriedenstellt. Die Zukunftsperspektive ist genau das was ich bei einer Gartenbahn im Moment nicht sehe. Möglicherweise sehe ich das mit etwas Abstand wieder etwas anders. Aber im Moment sehe ich einfach zu viele Dinge, mit denen ich mich beschäftigen müsste, ohne das aus mir heraus zu wollen.

Ein weiterer Aspekt ist mir bei dem MIBA-Heft klar geworden: Ich bevorzuge Anlagen aus einem Guss. Eine Anlage mit verschiedenen Erweiterungen, quasi als autarke Anlagen ist auch nicht so mein Ding.:-o

Viele Grüße,
Thorsten

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Beitrag von sberndschemir » 25.09.2011, 22:00

Tja Thorsten,
eine Anlage aus einem Guß in der Größenordnung, die du vorgibst, liegt meiner Schätzung nach bei 25000-35000.-€urönchen aufwärts. Das schüttelt wohl niemand mal eben so aus dem Ärmel. Perfektion sofort, gibt´s nicht. Aber etwas anfangen und langsam hineinwachsen, das ist möglich. Mein erster Reparaturfall war nen Golf 74 oder 75. Desto mehr ich schweißte, desto mehr Löcher taten sich auf. 2Jahre Spass hatte ich trotzdem und danach war ich etwas klüger.
wenn du nicht nur an Perfektion von Anfang an interessiert bist, aber etwas tolles ,wenn auch kleines erstellen möchtest, beschäftige dich mal mit Modulen. Wir machen das unter KNB Module(auch hier im Forum) und sind recht zufrieden.
Aber ich mag dich nicht überreden. Wenn der Virus zu einer anderen Spur überspringt ist das auch nicht schlecht, Hauptsache du fühlst dich gut. Und Autos sind auch ein sehr zeitintensives Vergnügen.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Redundant » 27.09.2011, 19:51

Moin,

das Geld hätte ich auch nicht über. Um eine Erweiterung so anzulegen, dass sie nicht als solche auffällt, muss man schon in H0 ordentlich was tun. Bei einer Gartenbahn muss man da echt mit nem Vorschlaghammer dran. Für den großen Aufwand ist mit Maßstab 1:22,5 fast zu klein. Dann lieber gleich 1:1! :wink:

Bild

Opel Commodore in 1:1 und Modellbahn in 1:87 scheint mir ein guter Kompromiss zu sein! :wink:

Getreu dem Motto "Im Leben bereut man am meisten die Chancen die man nicht genutzt hat", habe ich jetzt zumindest für mich festgestellt, dass eine Gartenbahn eher Last als Lust für mich ist. Aber hätte ich mich nicht einmal intensiver damit beschäftigt, wäre mir das Thema wohl bis an mein Lebensende nicht aus dem Kopf gegangen. Auf jeden Fall sehe ich Freiluftanlagen jetzt mit ganz anderen Augen! :o

Vielen Dank dafür,
Thorsten

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Beitrag von Redundant » 03.11.2011, 18:01

Moin,

mittlerweile ist mir sehr klar geworden, dass ein Gelände mit altem Laubbaumbestand für eine Gartenbahn eher suboptimal ist! :o

Bild

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Das ist etwa ein Drittel dessen, was da wohl jeden Herbst runterkommt! :o

Viele Grüße,
Thorsten

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Gartenbahner Magdeburg
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Beitrag von Gartenbahner Magdeburg » 03.11.2011, 21:44

Da hilft auch kein Laubsauger mehr...

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Beitrag von Marc » 03.11.2011, 21:47

Nee - da muß man blasen - ich wohne mitten im Wald, da sieht es noch viel besser aus!
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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