Gandalf hat geschrieben:Tja, kaum hat die Spielwarenmesse eröffnet, schon sind die Gesichter der LGB-Fans lang und länger. Das ist ja wohl schwachfug hoch drei, was Märklin da macht. Man merkt, daß bei Märklin vermutlich die selben Leute, die LGB in den Sand gesetz haben, nun auch wieder das Zepter schwingen (dürfen). Niemand hat wohl geglaubt, daß es eine umwerfende Neuheit für 2008 geben wird, aber, daß es so bitter wird, hatte ich nicht befürchtet. Einfach nur den alten Abklatsch von 2007 noch mal aufzulegen ist ja doch deftig. Und wenn man bedenkt, daß Kiss zwischenzeitlich die zweite Serie der RhB GE 6/6 II verkauft und den Markt damit ziemlich gesättigt hat, ist es schon an Unfähigkeit nicht mehr zu überbieten, jetzt von LGB das Modell für 2009 anzukündigen. Oder ist mir da was wichtiges entgangen? Liebe LGBler, ein altes Sprichwort sagt, manchmal ist weniger eben mehr. Das wird wohl ein sehr trauriges 40jähriges Jubiläum. Wo das wohl gefeiert wird? In Ungarn? Ja und mit der Marktbelieferung das klappt ja auch noch nicht so oder? Vielleicht wäre es schlauer gewesen erst mal für ein paar Monate in Nürnberg weiter zu produzieren und dann so nach und nach, wenn man einen Ãœberblick hat, was denn alles da ist und was da fehlt, die Formen nach Ungarn zu schleppen und in Deutschland Arbeitsplätze zu vernichten. Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber ich denke, daß LGB wohl doch in einer Märklin eigenen Gartenbahn verschwindet und nichts von dem bleibt, was die LGB-Familie ausgemacht hat. Schade
Hallo Gandalf
Was bei LGB gelaufen ist hat nach meiner Meinung mit Märklin nichts zu tun.
Fakt ist es wurde alles unternommen die Mitarbeiter kostenlos auf die Straße zu setzen.
Auch die Fans sollten sich daran gewöhnen das es LGB in der alten Form und Qualität nicht mehr geben wird !!!
Wenn den echten Fachleuten gekündigt wird ohne ein Wort mit denen zu sprechen ist das ein Zeichen das dieses Produkt gestorben ist.
Ein Modellbahn Hersteller wie Märklin ist doch nicht so dumm eine Produktion mit Laien im Ausland zu starten.
A Grüßla von Manfred