Hallo Lok- und Wagenschlosser u.a Handwerker der Zunft
Ich hab mich entschlossen, mal mit dem Thema LGB und "Feldbahn bauen"
anzufangen. Wenn hier Feldbahner versteckt sind, gerne hier mitmachen !
Von LGB gab und gibt es ja ein Feldbahn-Programm, von vielen auch als
"Spielbahn" belächelt ... Da ich seit Längerem meine knappen Ökken da
einsetzen muß, wo die Rioritäten sind, hat es nie gelangt, in das Programm
als Käufer einzusteigen (wie bei manch anderem LGB-Fahrzeugen auch ..)
ich mußte also nach meinem Eigenbauprogramm "Sächsische Schmalspur",
das wegen Platzmangel stark reduziert wurde, bei der Feldbahn auch selbst
ran - nur die Fahrwerke kaufe ich defekt oder "für Bastler" auf.
Nun gut. Ich habe also kein LGBchen o.a. Feldbahnlok von LGB, ich hab die
2 Eigenbauten
Die kleine Dampf, mein "Zwerg" mit Aufkleber "Flotte Lotte", entstand aus
einer kaputten Toytrain-Lok 22771. Diesen Bau stelle ich später mal vor, wenn ich die alten Detailbilder wiedergefunden habe ...
Meine Dieselllok "Frau Schmidt" ist auch auf einem Toytran-Antrieb 22771
aufgebaut, der aber von allen Plaste-"Anbauten" befreit wurde - es verblieb
nur der rohe Antrieb. Hier meine Zeichnung dazu
Im Internet kreiselt irgendwo ein Angabot für einen "Bausatz" M 1:13
herum,
[ img] https://lh4.googleusercontent.com/-n3lV ... u+DS14.jpg [/img]
nach diesem habe ich mir so einen Teileplan gezeichnet
die Teile danach aus Platinen-Halbzeug (Elektronikbedarf) angefertigt und
Frau Schmidt so auf die Gleise gestellt :
Da ich meine Fahrzeuge nicht nur "zum Hinstellen und Anguguggen ...)
baue, sondern so daß auch die Kinder damit evtlo. spielen können und so
Modellbau lernen ... sind manche Teile funktionell, also hier die Gitter
Nachtanken muß der Lokführer vielleicht auch mal ...
<Bild> fehlt
naja, und dann hab ich angefangen bissl rumzumalern an dem Teil
Irgendwie gefiel mir das mit dem offnen Fahrerstand nich so richtich ...,
also hab ich einen Aufbau draufgesetzt
aso, natürlich wegen den Kinderfragen, auch Bedienelemente darin
... und irgendwann war das Teil fahrfertig.
In der vergitterten Lampe ist eine weisse LED drin.
Ich hab mich nun aber nicht wie LGB damit zufrieden gegeben, daß da ein
Antrieb mit Karosse herumkullert - da da Teil auch tuckert (Dieselsound,
analog), habe ich für die Kinder ... eine Motorattrappe reingebaut etc.
Im Google-"Album" kreiselt noch 1 Bild rum, wo man den Einbau besser erkennt. Ich füg's
<hier>
ein, wenn ichs finde ...
... der im Aussehen in etwa dem W50-Motor (DDR-Lkw ...) entspricht,
incl einer ollen Gleichstrom-Lima
Eigentlich ist das aber ein Teil vom Ballast ... auf "Schön" Den anderen
Ballast habe ich in sämtliche Hohlräume ums Fahrwerk herum und umterm
Führerstand "versteckt". Zusammen mit dem Dampfzwerg zieht meine
"Frau Schmidt" einen Lorenzug von 24 Teilen ...
Einen Fehler hat das Teil - ich hatte vergessen, daß der Soungenerator eine
Batterie braucht ... und deswegen wollte ich nicht nochmal alles zerlegen
und ein Batteriefach reinzaubern. Mit einer Spannungskontanthalte-
Elektronik für 6Volt erzeuge ich die aus der Fahrspannung, zwischen 6,5 V
und "voll" verändert sich die "Drehzahl" ... nicht ganz das feine ...
Evtl. ändre ichs mal noch.
Aktion 2 :
Wegen einer Bandscheibensache bin ich zur Zeit mal wieder etwas zu
"Schreibtischarbeit" verdonnert - meine Home-Werkbank. Da habe ich
mich mal wieder mit dem Weiterbau eines angefangenen Feldbahn-
Wagens befaßt ... Der Oberbau - ein Weinfaßwagen, aber 2 Fässer ! statt
1 bei LGB, + Plane etc. und 4achser - ist schon fertig, nur zu den
Drehgestellen war ich im Herbst nicht mehr gekommen. Also hab ich mir
nun mal das erste vorgenommen. Umbau auf Pin-Kupplungen statt der
LGB-"Griffe" + kleine Radsätze - bis hierhin noch ein "normales" LGB .
Aber dann ... kam mir der Einfall, das Teil mit Bremse zu versehen.
Wenn's funktioniert, könnt ihr euch durch das Album klicken ...
Der zweite Fahrrahmen bleibt ohne Bremse. Auf beide Rahmen kommt
eine Platte mit Drehzapfen, aber aus Naturmaterial - kein Plaste, da drauf
der Doppelfaß-Wagen etc. Soweit bin ich aber noch nicht ...
Ich gucke mir erst mal ein paar Tage die Bremse an ... hihi
Und das soll das Endergebnis werden
Optisch gefällt mir der Aufbau noch nicht - den ändre ich noch. Die alte
Spiellore geht also SO nicht. Aber die Funktion mit der Bremse fetzt ! ...
( ... doch wieder mal der Wahnsinn gepackt ... )
LGB Feldbahn
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- 'toyo'
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LGB Feldbahn
Zuletzt geändert von 'toyo' am 17.02.2013, 19:29, insgesamt 7-mal geändert.
Selberbauen beruhigt ...
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So, mal wieder etwas dazu tun ...
Irgendwie und -wann störten mich die etwas "unfömigen" Kippmulden bei den Feldbahn-
Kipploren von LGB (4030, 40030) - für Kinder prima, ich wollte aber einmal
etwas in Richtung Original probieren ...
Also die LGB-Mulde vermessen, Zeichnung machen (Windows 3.1, Paintbrush ...)
dann die Teile aus Messingblech ausschneiden, vorbiegen, verlöten ...
Wenn ein ungeübter Interessent das auch einmal probieren möchte, folgende Tipps :
- Das Ausschneiden, entgraten sollte keine Hürde sein ...
- die Teile mit Putzvlies (nicht mit Sandpapier) sauber polieren
(ui, die glänzen dan so schön, daß es eigentlich Leid tut ...)
- Alle Teile vorbiegen, möglichst genau in den Endzustand. Je "saugender"
sie zusammenpassen, je weniger Spannungen muß man beim Zusammenlöten
ausgleichen ...
- die Lötstellen/-flächen mit Lötwasser vorbehandeln und vorverzinnen. Evtl.
entstehenden Zunder nach dem Abkühlen entfernen, enstandene Zinnbuckel
glätten. Die Zinnschicht braucht nur hauchdünn sein.
- Dann ein Handschuhe o.ä. empfohlen (das Messing hält die Wärme gut fest ...)
- Wenn man die Wanne ohne "Leisten" (Schuster-Formwerkzeug) zusammen-
setzen möchte, muß man beim Löten die entstehenden Wärmedehnungen
irgendwie beherrschen und ausgleichen - die Wanne verwindet sich beim
löten in alle Richtungen ...
- also mit einer Hand (im Handschuh) die Teile halten, fixieren und so dirigieren,
daß die Verziehungen möglichst ausgeglichen werden.
- die andere Hälfte ist die Löttechnik - nicht einfach die Nähte in ihrer Länge
durchlöten ! - das Ms verzieht sich flächig da schon wie ein Regenwurm - sondern
punktartig, immer über Kreuz. Die 2 Frontteile sind dann mit der Muldenfläche
grob verpunktet. Die abgekühlte Wanne sollte dann schon ohne Verziehung in
den Fahrrahmen passen, ansonsten Ausrichten (verschiedene Punkte noch einmal
erwärmen (lösen) und wieder abkühlen lassen. Dabei die Verziehung durch den
Handdruck dirigieren. Geduldsarbeit ... ! )
Auf einem "Leisten" geht das besser, weil man dort mit Spannhilfen arbeiten kann.
Ich arbeite aber lieber freihand
- Ist die Wanne dann in etwa ausgerichtet, nicht mehr verzogen, werden wieder
über Kreuz die noch vorhandenen Lücken verlötet, Verziehungen nachkorrigiert ...
- Ich habe dann, entgegen dem Original, oben auf die 4 Ecken Dreiecke mit 6 mm
Kantenlänge aufgelötet,
- zuletzt die 4 Streifenteile mit dem 45 Grad-Enden aufgelötet.
- Lötnasen geglättet, Zunder beseitigt etc.
- Zuletzt wieder mit Putzvlies (Klempnerbeadrf) geputzt, mit Füller dünn gespritzt,
um aber einen Alterseffekt zu bekommen, dann per Hand gestrichen.
und hier paar Bilder, die davon existieren :
Die rote Mulde links ist original LGB 4030, die graue rechts ist der Eigenbau aus
Messingblech 0,5 stark. Den "feinen" Unterschied erkennt man leider nicht wie gewünscht ...
... und Sound geht hier auch nich
Die Fahrgeräusche sind, trotz daß die Mulde auf einem originalen Loren-Fahrrahmen
von LGB sitzt, angenehmer als mit der Plastmulde.
Leider existieren von den Zwischenschritten keine Bilder. Die kann ich erst bei einer
nächsten Mulde machen
Irgendwie und -wann störten mich die etwas "unfömigen" Kippmulden bei den Feldbahn-
Kipploren von LGB (4030, 40030) - für Kinder prima, ich wollte aber einmal
etwas in Richtung Original probieren ...
Also die LGB-Mulde vermessen, Zeichnung machen (Windows 3.1, Paintbrush ...)
dann die Teile aus Messingblech ausschneiden, vorbiegen, verlöten ...
Wenn ein ungeübter Interessent das auch einmal probieren möchte, folgende Tipps :
- Das Ausschneiden, entgraten sollte keine Hürde sein ...
- die Teile mit Putzvlies (nicht mit Sandpapier) sauber polieren
(ui, die glänzen dan so schön, daß es eigentlich Leid tut ...)
- Alle Teile vorbiegen, möglichst genau in den Endzustand. Je "saugender"
sie zusammenpassen, je weniger Spannungen muß man beim Zusammenlöten
ausgleichen ...
- die Lötstellen/-flächen mit Lötwasser vorbehandeln und vorverzinnen. Evtl.
entstehenden Zunder nach dem Abkühlen entfernen, enstandene Zinnbuckel
glätten. Die Zinnschicht braucht nur hauchdünn sein.
- Dann ein Handschuhe o.ä. empfohlen (das Messing hält die Wärme gut fest ...)
- Wenn man die Wanne ohne "Leisten" (Schuster-Formwerkzeug) zusammen-
setzen möchte, muß man beim Löten die entstehenden Wärmedehnungen
irgendwie beherrschen und ausgleichen - die Wanne verwindet sich beim
löten in alle Richtungen ...
- also mit einer Hand (im Handschuh) die Teile halten, fixieren und so dirigieren,
daß die Verziehungen möglichst ausgeglichen werden.
- die andere Hälfte ist die Löttechnik - nicht einfach die Nähte in ihrer Länge
durchlöten ! - das Ms verzieht sich flächig da schon wie ein Regenwurm - sondern
punktartig, immer über Kreuz. Die 2 Frontteile sind dann mit der Muldenfläche
grob verpunktet. Die abgekühlte Wanne sollte dann schon ohne Verziehung in
den Fahrrahmen passen, ansonsten Ausrichten (verschiedene Punkte noch einmal
erwärmen (lösen) und wieder abkühlen lassen. Dabei die Verziehung durch den
Handdruck dirigieren. Geduldsarbeit ... ! )
Auf einem "Leisten" geht das besser, weil man dort mit Spannhilfen arbeiten kann.
Ich arbeite aber lieber freihand
- Ist die Wanne dann in etwa ausgerichtet, nicht mehr verzogen, werden wieder
über Kreuz die noch vorhandenen Lücken verlötet, Verziehungen nachkorrigiert ...
- Ich habe dann, entgegen dem Original, oben auf die 4 Ecken Dreiecke mit 6 mm
Kantenlänge aufgelötet,
- zuletzt die 4 Streifenteile mit dem 45 Grad-Enden aufgelötet.
- Lötnasen geglättet, Zunder beseitigt etc.
- Zuletzt wieder mit Putzvlies (Klempnerbeadrf) geputzt, mit Füller dünn gespritzt,
um aber einen Alterseffekt zu bekommen, dann per Hand gestrichen.
und hier paar Bilder, die davon existieren :
Die rote Mulde links ist original LGB 4030, die graue rechts ist der Eigenbau aus
Messingblech 0,5 stark. Den "feinen" Unterschied erkennt man leider nicht wie gewünscht ...
... und Sound geht hier auch nich
Die Fahrgeräusche sind, trotz daß die Mulde auf einem originalen Loren-Fahrrahmen
von LGB sitzt, angenehmer als mit der Plastmulde.
Leider existieren von den Zwischenschritten keine Bilder. Die kann ich erst bei einer
nächsten Mulde machen
Selberbauen beruhigt ...
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