Bei meinen Loks gehen laufend die Doppelzahnräder kaputt
Moderator: lgb-fan
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Bei meinen Loks gehen laufend die Doppelzahnräder kaputt
Bei meinen Loks ( eine 996001 und eine 994652) gehen laufend die Doppelzahnräder kaputt. Sie werden von der Schnecke mit der Zeit abgefräst (Antriebswelle). Die Loks laufen jeden Tag auf einer Ausstellungsbahn mit Pausen. Sind die Loks für den Betrieb nicht geeignet? Kann man diese Doppelzahnräder aus Metall bekommen? Hat jemand das gleiche Problem? Danke für eure Antworten.[/list]
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Re: Bei meinen Loks gehen laufend die Doppelzahnräder kaputt
Meistens ist der Motor bei der Montage nicht richtig eingesetzt worden,
dann kann das Passieren.
dann kann das Passieren.
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Im Vergangenen Jahr ist das bei meiner 996001 auch passiert. Die Lok baute an einer bestimmten Stelle jeder Umdrehung eine hohe Spannung auf, die bei langsamer Fahrt nicht mehr überwunden wurde. Jedenfalls habe ich daraufhin eigentlich alles erdenkliche auseinandergenommen und neu zusammengesetzt, dementsprechend wurde auch der Motor eingesetzt.
Allerdings hat die gleichen Lok am vergangenen Wochenende wieder die gleichen Probleme. Sollte die Lok etwa in wenigen Monaten (im Winter ist sie nicht gefahren) etws schon wieder ein ganzes Doppelzahnrad mit der Antriebswelle rundgehobelt haben?
Mir kommt das doch sehr komisch vor.
Allerdings hat die gleichen Lok am vergangenen Wochenende wieder die gleichen Probleme. Sollte die Lok etwa in wenigen Monaten (im Winter ist sie nicht gefahren) etws schon wieder ein ganzes Doppelzahnrad mit der Antriebswelle rundgehobelt haben?
Mir kommt das doch sehr komisch vor.
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Habe heute das entsprechende Doppelzahnrad ausgetauscht und mir dabei mal den Motor etwas genauer angesehen. Die Welle ist an der einen Seite leicht wacklig, was auf Vibrationen im laufenden Betrieb schließen lässt, die dann natürlich das Zahnrad langsam zerstören. Die Vibration der Welle hat auch den Ausgang am Motor selbst schon erweitert, so dass diese Vibrationen zunehmen werden. Um einen Motorwechsel komme ich also nicht rum.
- pufferküsser
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Hallo zusammen,
genau das ist das problem, die wellen der motoren schlagen aus und fressen somit die zahnräder auf. hatte das auch bei meiner 99 201, da sind beide drehgestelle in gewissen abstand ausgefallen und die ursache lag bei den motoren. die gleitlager der motoren taugen nicht für dauerbetrieb.
mfg
genau das ist das problem, die wellen der motoren schlagen aus und fressen somit die zahnräder auf. hatte das auch bei meiner 99 201, da sind beide drehgestelle in gewissen abstand ausgefallen und die ursache lag bei den motoren. die gleitlager der motoren taugen nicht für dauerbetrieb.
mfg
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Hallo
Genau das Problem kenne ich auch. Habe es auch bei der Stainz. Ich habe eine weitere mögliche Ursache ermittelt. Das Spiel der Achsen nimmt sehr zu. So können sich auch die verschibebewegungen der Achsen auf die Zwischenzahnräder auswirken und zu diesen merkwürdigen bei mir sehr gehäuften Problemen führen.
Es soll jemanden geben oder gegeben haben, der diese und einige andere Zahnräder im Messing fertigt. Leider habe ich noch nicht herausbekommen, wer und wo.
Im Moment bastele ich an einem eigenen Antrieb mit komlett Metallzahnrädern und Ackuschraubermotor. Der soll zwar zunächst für eine Batteriebetriebene Lok sein, kann aber bedenkenlos mit Stromabnehmern und Schleifern für Netzbetrieb versehen werden.
Wenn es mir gelingt noch etwas grazielere Zahnräder zu bekommen, werde ich meine Problemloks alle auf meinen Antrieb umrüsten. Das zusätzliche Gewicht bekommt auch der Zugkraft.
M.f.G. Jürgen
Genau das Problem kenne ich auch. Habe es auch bei der Stainz. Ich habe eine weitere mögliche Ursache ermittelt. Das Spiel der Achsen nimmt sehr zu. So können sich auch die verschibebewegungen der Achsen auf die Zwischenzahnräder auswirken und zu diesen merkwürdigen bei mir sehr gehäuften Problemen führen.
Es soll jemanden geben oder gegeben haben, der diese und einige andere Zahnräder im Messing fertigt. Leider habe ich noch nicht herausbekommen, wer und wo.
Im Moment bastele ich an einem eigenen Antrieb mit komlett Metallzahnrädern und Ackuschraubermotor. Der soll zwar zunächst für eine Batteriebetriebene Lok sein, kann aber bedenkenlos mit Stromabnehmern und Schleifern für Netzbetrieb versehen werden.
Wenn es mir gelingt noch etwas grazielere Zahnräder zu bekommen, werde ich meine Problemloks alle auf meinen Antrieb umrüsten. Das zusätzliche Gewicht bekommt auch der Zugkraft.
M.f.G. Jürgen
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Hallo Sebastian
Hast Du irgendwann einmal Deine Dampflok total zerlegt und auch die Heusinger-Steuerung abgehabt? Dann mußt Du bei der Montage s e h r genau darauf achten, dass beide Räder einer Seite in der richtigen Position stehen. Sonst tritt genau der von Dir beschriebene Effekt auf, dass bei jeder Umdrehung eine Position erreicht wird, in der eine hohe mechanische Spannung auftritt. Das sorgt nämlich dann auch dafür, dass Zahnräder, Motorlager und eventuell auch Achslager zerstört werden. Ein Zahn auf der Schnecke daneben und schon ist es passiert. Wenn eine Seite ok ist, ist die andere automatisch auch ok. Man kann das prima hinbekommen, indem man am abgenommenen Getriebekasten die Schub- und Kuppelstangen aufsetzt und dann die Räder von Hand durchdreht - dann merkt man sehr gut, ob die Zahnradposition in Ordnung ist oder nicht. Außerdem kann man das auch sehen : Die Schubstangen dürfen an keiner Stelle klemmen.
Wenn allerdings alles korrekt montiert ist, sollte der Motor einschließlich der Lager und auch die Zahnräder für 100 000 Stunden gut sein
mfG --- GuRo ---
Hast Du irgendwann einmal Deine Dampflok total zerlegt und auch die Heusinger-Steuerung abgehabt? Dann mußt Du bei der Montage s e h r genau darauf achten, dass beide Räder einer Seite in der richtigen Position stehen. Sonst tritt genau der von Dir beschriebene Effekt auf, dass bei jeder Umdrehung eine Position erreicht wird, in der eine hohe mechanische Spannung auftritt. Das sorgt nämlich dann auch dafür, dass Zahnräder, Motorlager und eventuell auch Achslager zerstört werden. Ein Zahn auf der Schnecke daneben und schon ist es passiert. Wenn eine Seite ok ist, ist die andere automatisch auch ok. Man kann das prima hinbekommen, indem man am abgenommenen Getriebekasten die Schub- und Kuppelstangen aufsetzt und dann die Räder von Hand durchdreht - dann merkt man sehr gut, ob die Zahnradposition in Ordnung ist oder nicht. Außerdem kann man das auch sehen : Die Schubstangen dürfen an keiner Stelle klemmen.
Wenn allerdings alles korrekt montiert ist, sollte der Motor einschließlich der Lager und auch die Zahnräder für 100 000 Stunden gut sein
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