Ein spezielles Hallo an Herrn Ritzer und an MD,
nachdem mein Drive-M nach 1 1/2 Jahren nicht mehr richtig funktioniert hatte ich diesbezügliche Anfragen an den Hersteller gerichtet. Die letzte Antwort steht noch aus, sicherlich auch der derzeitigen Situation im Land geschuldet. So wollte ich mich eigentlich zum Kauf eines neuen DRIVE-M entschließen. (Das teilweise defekte Gerät wollte ich später anderweitig verwenden.) Um bei einem Neukauf einen schnellen und reibungslosen Betrieb des Decoders zu ermöglichen und um nicht erst wieder lange probieren zu müssen, zwei Fragen zum Stand der Technik: 1.) Was ist die derzeitige Softwareversion ? Ich nutze V 1.2..
2.) Was soll in der Beschreibung bei Modellland der erste, fett gedruckte Hinweis "unbedingt CV9 =1 programmieren". Also mein Motor (Rügenlok LGB) wird das sicher nicht vertragen und in der Bedienanleitung ist bei der Werkseinstellung CV9=0 angegeben.
D-1
DRIVE-M und kein Ende
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Re: DRIVE-M und kein Ende
Hallo,
wie der Text über die CV9 bei dem Decoder in meinem Shop da rein kommt kann ich nicht mehr sagen. Sorry
Ich habe den Text jetzt gelöscht.
Zur Erklärung CV9:
0 = 16 khz
1 = 2 khz
Je höher die Frequenz desto weicher fährt die Lok. Aber je geringer, desto weniger Wärme und Störungen gibt es. Kommt viel auf den Motor an. Bei CV9 = 1 hört man manchmal ein Pfeifen. (Quelle: Herr Dege)
wie der Text über die CV9 bei dem Decoder in meinem Shop da rein kommt kann ich nicht mehr sagen. Sorry
Ich habe den Text jetzt gelöscht.
Zur Erklärung CV9:
0 = 16 khz
1 = 2 khz
Je höher die Frequenz desto weicher fährt die Lok. Aber je geringer, desto weniger Wärme und Störungen gibt es. Kommt viel auf den Motor an. Bei CV9 = 1 hört man manchmal ein Pfeifen. (Quelle: Herr Dege)
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Re: DRIVE-M und kein Ende
Hallo zusammen,
bezüglich der Frequenzen meine Erfahrungen aus dem Funk-Modellbau bzw. mit PWM-Fahrregler:
Das Motorpfeifen kommt von der Frequenz der PWM, mit der die Motoren betrieben werden. PWM, Pulsweitenmodulation (eine Abfolge von gleichhohen Spannungsspitzen), "stoßen" den Motor mehr oder weniger lange an. Je länger und damit stärker der Stoß, umso schneller dreht der Motor. Bei Voll aufgedrehten Regler hat man praktisch Gleichstrom.
Höhere Frequenzen lassen ein feinfühligeres Regeln zu, weshalb die Motoren weicher laufen.
Ab ca. 15 kHz ist kein Pfeifen zu hören. Mit 15 kHz und mehr können auch Glockenankermotoren betrieben werden, die eigentlich für Gleichstrom ausgelegt sind.
Meine Loks (mit Motoren von Bühler, US Trains, Bachmann, Maxon Glockenanker) werden mit Modellbau-Fahrregler betrieben, die eine Frequenz von 18 kHz haben, bereits über Jahre. Diese Regler sind für Bürstenmotoren und Glockenankermotoren kein Problem und im Schiffsmodellbau weit verbreitet. Das selbe Prinzip wird auch bei DCC-Decoder verwendet.
Mit einem PWM-Fahrregler, dessen Frequenz einstellbar ist, habe ich die Motoren mit 5 kHz gefahren. Das Pfeifen war dann im Freilandbetrieb kaum zu hören.
Sicherlich gibt es auch Motoren, die besser bei niedriger Frequenz laufen. Viele Regler aus dem Funktionsmodellbau liegen bei bis zu 2 kHz. Nur damit hört sich unter Umständen eine Dampflok wie eine E-Lok an.
Zwangsläufig Schaden nehmen müssen die Motoren damit aber nicht. Es gibt auch Fahrregler mit mehr als 10 / 15 kHz im "Normalbetrieb", die aber ggf. auf wenige kHz oder sogar weniger herunterregeln.
Viele Grüße
Holger
bezüglich der Frequenzen meine Erfahrungen aus dem Funk-Modellbau bzw. mit PWM-Fahrregler:
Das Motorpfeifen kommt von der Frequenz der PWM, mit der die Motoren betrieben werden. PWM, Pulsweitenmodulation (eine Abfolge von gleichhohen Spannungsspitzen), "stoßen" den Motor mehr oder weniger lange an. Je länger und damit stärker der Stoß, umso schneller dreht der Motor. Bei Voll aufgedrehten Regler hat man praktisch Gleichstrom.
Höhere Frequenzen lassen ein feinfühligeres Regeln zu, weshalb die Motoren weicher laufen.
Ab ca. 15 kHz ist kein Pfeifen zu hören. Mit 15 kHz und mehr können auch Glockenankermotoren betrieben werden, die eigentlich für Gleichstrom ausgelegt sind.
Meine Loks (mit Motoren von Bühler, US Trains, Bachmann, Maxon Glockenanker) werden mit Modellbau-Fahrregler betrieben, die eine Frequenz von 18 kHz haben, bereits über Jahre. Diese Regler sind für Bürstenmotoren und Glockenankermotoren kein Problem und im Schiffsmodellbau weit verbreitet. Das selbe Prinzip wird auch bei DCC-Decoder verwendet.
Mit einem PWM-Fahrregler, dessen Frequenz einstellbar ist, habe ich die Motoren mit 5 kHz gefahren. Das Pfeifen war dann im Freilandbetrieb kaum zu hören.
Sicherlich gibt es auch Motoren, die besser bei niedriger Frequenz laufen. Viele Regler aus dem Funktionsmodellbau liegen bei bis zu 2 kHz. Nur damit hört sich unter Umständen eine Dampflok wie eine E-Lok an.
Zwangsläufig Schaden nehmen müssen die Motoren damit aber nicht. Es gibt auch Fahrregler mit mehr als 10 / 15 kHz im "Normalbetrieb", die aber ggf. auf wenige kHz oder sogar weniger herunterregeln.
Viele Grüße
Holger
Schmalspur IIm im Garten, Regelspur N im Haus
Mein Hobbys
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DEV Museumseisenbahn
DEV Filmteam
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