Festlegung von Weichenadressen mit RCN 213

[D-1]

Hallo Leute,

wer kann mir den Einfluss der RCN 213 Norm bei der Festlegung von Weichenadressen erläutern. Bitte mit einfachen Worten. Alles bisher Angelesene verstehen meine Weichen offensichtlich nicht. Ergänzend muss ich sagen, dass bei mir ältere massoth Decoder (8170001) und modernere AKW von MD gemeinsam betrieben werden. Danke Euch

[lgb-fan]

Hallo,
mal eine Frage.

Wozu benötigt man das? Die Protokolle sind doch nur für den Hersteller der Decoder wichtig. Die Weichenadressen gibt der Nutzer doch einfach über die CV-Werte an den Decoder.

[D-1]

Hallo Herr Ritzer,
...das kann ich Ihnen sagen: 1.) In der Beschreibung zur Zentrale 30Z von MD wird an einer Stelle (unter Menüführung) auf die Möglichkeit zur Aktivierung/Deaktivierung des RCN 213 Prot. hingewiesen. Wenn die Zentrale das kann, wollte ich wissen, was dahinter steckt. Eine vertiefende Erklärung fehlt leider an der Stelle.
2.) Der viel wichtigere Grund für mich: Die Zentrale soll eine vorhandene massoth Zentrale ersetzen. Neben Lokomotiven sind einige Decoder und Rückmelder von zumeist massoth, aber auch von MD im Einsatz. Das ganze wird über ein Modellbahn-Steuerungsprogramm in Gang gehalten, das vielleicht nicht so bekannt ist, aber gut funktioniert: "Stellwerk easy" von Herrn Schwarz. Das Programm ist für verschiedene Digitalsysteme geeignet, u.a. von massoth. Da die Zentrale 30Z ebenfalls massoth USB Protokoll fähig ist, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Das trifft auch auf die Lokomotiven zu, leider derzeit nicht auf das schalten der Weichen, egal ob RCN 213 aktiviert ist oder nicht.
Ich habe natürlich zunächst selbst versucht, das Problem zu lösen, aber mit meinem Halbwissen bin ich da nicht weiter gekommen. Herr Dege von MD wird sich jetzt dankenswerter Weise mit dem Thema befassen.

Grüße von D-1