Kunststoffteile bei weichen

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lgbtobi
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Kunststoffteile bei weichen

Beitrag von lgbtobi » 10.09.2011, 20:40

Hallo,
Immer wenn ich mit meiner stainz bei etwas langsamer fahrt über die kunststoffteile der weichen fahre bleibt sie stehen.
Kann man da etwas machen damit der kontakt erhalten bleibt?
Hat da schon jemand erfahrung damit?

mfg

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Marc
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Beitrag von Marc » 10.09.2011, 20:47

Normalerweise nimmt die Stainz Strom über Räder und je nach Baujahr noch zusätzlich über den Schleifer auf. Der Radstand ist länger als das Kunststoff-Herzstück der LGB-Weiche - somit dürfte sie nicht stehen bleiben, Aber Verunreinigungen auf der Weichenzunge oder den Rädern aber auch eine gestörte Stromaufnahme bei eine der Achsen kann das Fahrverhalten gerade bei so einem Zweiachser beeinträchtigen.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 10.09.2011, 22:25

Hi Tobi,
prinzipiell hat Marc das schon beantwortet. Aber(für die Dramatik unterstrichen)da gibt es ein paar Kleinigkeiten. wenn du etwas grössere Weichen als R1 hast, wenn deine zweiachsigen Loks über einen Haftreifen verfügen, oder, oder, oder..... dann bleiben die Dinger bei langsamer Fahrt stehen. Lösung eins: Trafo hochdrehen vor deer kritischen Stelle.
Lösung zwei: Goldcabs einbauen.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

lgbtobi
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Beitrag von lgbtobi » 11.09.2011, 16:29

Danke für den tipp mit den goldcaps. Ich werde es mit den Massoth spannungspuffer mal probieren.

mfg

radltreiber
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Beitrag von radltreiber » 15.07.2014, 12:38

Servus,

ich habe auch das Problem bei einigen R3 Weichen. Ich fahre im freien und habe schon alles versucht die Weichen auszurichten. Mein Versuchsopfer ist immer die Stainz mit Kontaktschleifern. Aber kaum fährt sie in beiden Richtungen über die Gerade und Ablenkung, ist schon wieder vorbei sobald man die Lok umdreht. Sobald man nun nach korregiert und die Lok nun tadellos drüber fährt und dann die Lok wieder umdreht ist es auch schon wieder vorbei. Nun habe ich folgendes gefunden
(http://www.modell-werkstatt.de/gleissys ... rechts.htm)
Messingherzstücke für LGB-R3 Weichen.

Ich bin am überlegen ob ich diese Dinger nicht verbauen soll und die Polarisierung erfolgt über einen Umschalter der an der Gegenüberliegenden Seite des Antriebes montiert wird.

Und die Kosten sind im vergleich zum Nachrüsten der einzelnen Lokomotiven mit Goldcaps sehr günstig.
Herzstück 20,-
Umschalter 13,
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amamu
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Beitrag von amamu » 18.07.2014, 21:36

Moin,
einfachste Lösung: kugelgelagerte stromführende Achsen in einen nachlaufenden Wagen einbauen und diesen an der Loksteckdose verbinden, ob Weiche oder Schneckenschleim, Pollen, Hundepipi, Tau, Probleme im Gleis.... alles wird gut

Gruß aus der Altmark

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'toyo'
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Beitrag von 'toyo' » 19.07.2014, 22:01

:) wie bei der 2015 - da ist Lok und Tender stromabnehhmend + Motor,
diese Kabelverbindung Lok zum Tender über die Lok-Steckdose ergibt so das
gewünschte ruckfreie Überfahren der Weiche ...
Selberbauen beruhigt ... :-(

radltreiber
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Beitrag von radltreiber » 21.07.2014, 09:30

Die Idee ist ja Grundsätzlich nicht schlecht, aber was ist wenn ich Lokzug fahren will oder nur einen Zug umfahren möchte z.B. wenn ich im Endbahnhof angekommen bin und stürtzen möchte??? Spätestens da geht der Plan leider nicht mehr auf.

Ich habe letzten Samstag einen Versuch gestartet ein Herzstück zu polarisieren und es hat auch funktioniert.

Hier ein Link zu den Bildern.
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater


Wie gehts?
Ein Stückerl Messing in Dreieckform an das Herz anpassen, das Herzstück soweit abfeilen-kratzen-schneiden-fräsen das die Materialstärke des Messingdreiecks erreicht ist (ich hab mit einem Stanlymesser abgeschabbt).
Ich habe einen nicht benötigten LGB-Metallschienenverbinder genommen, eine Messingplatte zu kaufen war mir zu teuer. (wenn ich 10dag Wurst will kaufe ich ja auch nicht das ganze Schwein)

Nun einen Draht am Messing anlöten, ein Loch in das Plastikherzstück bohren und zum EPL-Umschalter führen. Ich habe die Schwellen unterhalb des Schienenprofils durchbohrt und dort entlang geführt. Nun das Messingstück verkleben fertig.
Die Fahrstromanspeisung zum EPL-Zusatzschalter habe ich unten an den MASSOTH-Schraubverbindern angelötet und zum Schalter geführt.

Aber ACHTUNG, die einzige Schwachstelle ist der KLEBER.
Ich haben einen Kleber von der Fa.SPIRAL/Wien, da weiss ich das er der Witterung standhält.


Und sollte diese Konstruktion doch nicht standhalten werde ich Messingherzstücke von
www.modell-werkstatt.de einbauen,da ich leider noch kein Langzeit ergebnis habe.[/i]

Grüsse aus Wien
Lokführer aus Leidenschaft - Wo ich bin ist Vorne

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