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Hallo, Vorstellung und Fragen zu Lenz

Verfasst: 04.01.2011, 11:21
von Rhbberguen
:shock:
Also zu beginn Ich:
Bin 16JAhre alt gehe ans Gymnasium dementsprechend ist mein Geldbeutel nicht so gross.
Heisse Peter, meine Hobbys sind Modeleisenbahn nach Rhätischem Vorbild.
Habe mich mehr oder weniger für lenz entschlossen da dies für meine Anlage meineserachten reicht, und den Geldbeutel nicht zu sehr leehrt :lol:
So vorgesehen wäre das lenz startpacket set 90

( http://www.digital-plus.de/digitalplus/ ... ersets.php )

Ich besitze im moment erst mal eine Ge 6/6I von lgb
und eine Schoema 2033
(beide haben keine Steckplätze oder sonstiges nur eine Platine)
Wer könnte mir sagen welche Decoder ich da einbauen muss?
Jetzt ich lege mir im Garten eine Anlage in der grösse von max. 50m Gleis an.
Weichen sind vorerst nicht zum Gespräch.
Höchstens Sound und ein DAmpfgenerator sobald ich dan eine DAmpflok habe jedoch nichts eilendes
Für fragen stehe ich offen
Grüsse Peter

Verfasst: 04.01.2011, 19:09
von lokführer anton
Hallöle

Nun wenn du mit Lenz anfangen willst dann benutze doch auch Lenz Decoder.

Aber besser noch, wenn möglich suche erstmal einen LGB Verein in deiner Nähe auf und lass dich von den "alten" Hasen beraten.

So wirst du sofort gesagt bekommen das, wenn du im Garten Schienen verlegen willst direkt mit mindestens dem Radius drei anfangen solltest.

Viel Spaß beim Beginn und dem Nachwuchs eine Chance.

Grüße

Verfasst: 04.01.2011, 20:04
von Rhbberguen
Hallo Danke schonmal die Dekoder werden schon von Lenz sein ich meinte mehr wie stark die sein müssen(A?).
Oder wie ich den Verbrauch jedes einzelnen Motores berechnen kann :?:
Schienen stehen schon etwa 15Meter im Garten.
Den riesen :x Fehler mit R1 hab ich schon gemacht jedoch auch schon wieder am ausbauen auf R2 denn Grösser kann ich Topographisch nicht gehen, da ich sonst die Wand verschieben müsste also 20M Eisenbahnschwellen um min. 50cm vorrücken danach baue ich nun nur noch mit Lebu Flexgleis.
Grüsse Peter

Verfasst: 04.01.2011, 20:21
von helu50
Hallo Peter,
nimm die Gold Maxi Decoder von Lenz.Die reichen auch für 2motorige Loks,sie haben eine SUSI Schnittstelle da kannst du später auch ein Soundmodul anstecken.


Peter

Verfasst: 04.01.2011, 21:08
von Wolle
Hallo Peter,

1) Wenn du es irgendwie finanzieren kannst, nimm eventuell das Set 100. Ansonsten müsstest du dir später nochmal den 100-er Regler dazukaufen, wenn du alle Möglichkeiten des Systems nutzen willst. Ansonsten bist du mit Lenz sicher gut bedient.

2) Wenn der LGB R3 nicht geht - vielleicht geht der Piko - R3 ?
Hat nur 90 cm Radius, ist aber schon ein Unterschied zum LGB R2.
Alternativ auch TrainLine45 - R2 / 90 cm. Kompatibel ist alles.

3) Wenn du keine Lust oder keine Zeit hast, die Motoransteuerung selbst einzustellen, ist der Lenz Maxi eine gute Wahl, weil er Voreinstellungen hat.
Falls du höhere Ansprüche an die Motorregelung hast, sollten es schon Zimo- oder ESU- Decoder sein. Immer die für den Gartenbahnbereich, also ab 2 - 3 A aufwärts.

Verfasst: 04.01.2011, 21:17
von Rhbberguen
Und nochmals Danke an alle,hier wird wenigstens geholfen nicht wie in manch anderen Foren.
NA JA solange der Radius R2 funktioniert stört mich die Optik nicht da der eh am Ar... des Garten liegt. Das <set> hat welche vorteille :idea: mir gefiel nähmlich der HAndregler :twisted: beim 90er
Braucht es auch für die Einmotorige Schoema die nur hin und her fahren muss auch den ganz starken also maxi?.
Besten Dank im Voraus Peter

Verfasst: 04.01.2011, 21:35
von Wolle
R2 LGB: na ja, ich hab auch mit R1 und 2 angefangen, später immer mehr R3 dazugebaut.

Und irgendwann fiel es mir auf, dass auf den R3-Strecken nun auch bei langen Zügen und kritischen Loks und Vorspann und Nachschieben etc. etc. einfach überhaupt keine Unfälle mehr passierten und die Loks auch mehr Wagen in Steigungen zogen. Letztendlich war ich von den letzten engen Kurven einfach genervt und habe alles rausgerissen. Bis auf eine 180°-Kehre mit 90 cm habe ich sonst überall mindestens 120 cm Radius eingebaut.

Der Drucktastenregler ist derjenige, mit dem du alle Funktionen des Lenz-Systems erst nutzen kannst, mit dem Drehregler nicht. Mach dich bitte auf der Internetseite oder beim Händler schlau.

Den normalen Lenz Gold habe ich mal probeweise in eine zweiachsige LGB eingebaut. Es funktioniert, wenn die Lok nicht mehr als 3-4 Wagen oder bergauf zieht und gelegentlich mal verschnaufen darf. Bei starken Steigungen oder Dauerbelastung schaltet der Decoder aber oft ab, das nervt gewaltig.

Alle Kompromisse, die du am Anfang aus finanziellen Gründen eingehst, musst du später quasi nochmal bezahlen.

Verfasst: 04.01.2011, 21:39
von Rhbberguen
Und nochmals Danke an alle,hier wird wenigstens geholfen nicht wie in manch anderen Foren.
NA JA solange der Radius R2 funktioniert stört mich die Optik nicht da der eh am Ar... des Garten liegt. Das <set> hat welche vorteille :idea: mir gefiel nähmlich der HAndregler :twisted: beim 90er
Braucht es auch für die Einmotorige Schoema die nur hin und her fahren muss auch den ganz starken also maxi?.
Besten Dank im Voraus Peter

Verfasst: 06.01.2011, 12:39
von Walter H. Kraemer
Hey Peter!
Ich kann dem Wolle nur Recht geben. Laß es lieber langsam angehen und kauf Dir lieber Teile, die im Moment zwar teurer wirken, sich aber im Nachhinein bezahlt machen, weil sie einfach leistungsfähiger oder funktioneller sind als momentane günstig erscheinende Angebote, die sich später möglicherweise sogar als Sackgasse erweisen. Also ruhig Blut und klaren Kopf, genau überlegen: Wie groß wird meine Anlage und wieviele Züge können oder sollen darauf nach Fertigstellung fahren und wie lang werden diese Züge maximal sein. Denk dabei an die Bahnhofsgestaltung und die Länge der Abstellgleise!
Carpe diem.

Verfasst: 14.01.2011, 12:30
von Rhbberguen
Hallo zusammen habe noch eine letzte Frage könnte ich zu beginn die Zentrale mit einem 1A lgb trafo betreiben hat das schon jemand versucht oder dirket den tr 150???
LG Peter

Verfasst: 18.01.2011, 14:32
von VersA B
Lieber Peter,

du kommst zur zweifelhaften(?) 'Ehre' meines ersten, aber vielleicht nicht letzten Postings in diesem Forum. Daher vielleicht eine kleine Vorstellung, ehe ich deine Frage anspreche:

Wir fahren seit Beginn der 1990er Jahre unsere LGB mit Lenz, was zu teilweise recht eigenen Lösungen geführt hat, die entweder als Provisorien oder sachliche Festlegungen bis heute fortwirken. Nachdem unsere Anlage aber aufgrund ihres Alters schon geraume Zeit nicht mehr updatefähig war, beschaffte ich vor sieben Monaten einen Nachfolger der neuesten Software-Generation; aufgrund besagter Peripherie waren dies ein Lenz Set 100 und diverse Bediengeräte mehr.


Die Empfehlungen der Vorredner im Thread unterstütze ich grosso modo allesamt. Diskutieren kann man über Details.
Als LGB-Fahrer (die Loks haben Platz für Zusatzfunktionen, -- auch für solche, die es nicht ab Werk gibt bzw. gab!) sollte man tatsächlich nicht beim kleineren Set90 der Gießener anfangen, das nämlich nicht nur ein anderes Handgerät besitzt, sondern auch mit Leistungseinschränkungen bei Bedienung und Xpress-Bus aufwartet: "Das Set2 [meines Wissens = Set90], Set3 und das Compact adressieren [via Xpress-Bus] die Geräte 1,2,3,29 und 31", schreibt Lenz in der aktuellen Bedienungsanleitung des LH100 (Software 3.6) auf S. 67. Will man also den Xpress-Bus mit seinen 31 Adressen ausnützen, so bedeutet dieses, dass man an das Set 100 beschaffen sollte.
Derjenige, der ein Bediengerät mit drehbarem Inkrementgeber haben möchte, kann sich ein solches Handgerät als zweites beschaffen, einmal abgesehen davon, dass die von Lenz eigentlich immer mit interessanten Argumenten 'umschiffte' Drahtlosigkeit der Handgeräte nun/demnächst überwunden zu sein scheint. Nicht nur durch private Initiative in der Schweiz!

Ein LGB-1-A-Trafo sollte für die Digitalanlage in derselben Weise als Provisorium ausreichen, wie ein LGB-Museumszug der Rhätischen Bahn hinter der doppelmotorigen Ge 6/6-I mit jenem Trafo analog zu bewegen ist: Auf Zeit, weil in beiden Fällen (analog wie digital) früher oder später die im Trafo eingebaute, thermische Kurzschlusssicherung ansprechen wird. Die Leistungsaufnahme der Lenz-Anlage (ich betreibe LZV 100 und einen 5-A-Booster) ist an sich relativ gering (ich erinnere mich an 180 mA im Leerlauf mit einem Hnadgerät), lediglich die dem Versorger abgeforderte Leistungsspitze beim Einschalten durch das Aufladen der mittlerweile sehr viel größeren Stützkondensatoren als bei meiner alten Lenz-Anlage (LZ100 + 2x LV100; Updates bis 2.nochwas) brachte meine (Selbstbau-) DC-Versorgungsanlage (Trafo + elektronische Stabilisierung nebst elektronischer Kurzschlusssicherung) zunächst ein wenig durcheinander, was meines Zugriffs bedurfte.

Bei dir ist zu erwarten, dass beim Einschalten die Versorgungsspannung kurzzeitig zusammenbricht bis die Elkos geladen sind. Dann sollte die Anlage eigentlich laufen, bis eben über den Betrieb die Thermosicherung anspricht. Ein befriedigender Dauerzustand ist das aber nicht, weil die eigentlichen Verbraucher Lok und Zugbeleuchtung sind..

Zum Verhältnis zwischen Decodern und Motoren: Die Leistungsaufnahme der LGB-Loks unterscheidet sich aufgrund der traditionellen, aber vergleichsweise hochwertigen, siebenpoligen Motoren nur bei schweren Zügen von normal motorisierten H0-Maschinen. So laufen bei mir fast alle Loks mit 1- bis 1,5-A-Decodern. Lediglich die Zweimotorer bekamen größere Decoder spendiert. Probleme habe ich bis heute nie gehabt; sie kamen lediglich durch Fertigungsmängel der Hersteller über den Horizont: 3 Male hatte ich über die knapp zwei Jahrzehnte nur per Lupe erkennbare und lediglich in einem Falle reparable Lötzinn-Kurzschlüsse zwischen den Prozessorbeinen. Ab Werk, versteht sich... Vor einem halben Jahr verabschiedete sich die Endstufe eines LGB 55020 nach jahrelang einwandfreiem Betrieb (in der Ge 2/4-LGB-alt der Rhätischen Bahn...), den ich aufstandslos 'entsorgte', weil mit der Lok Pläne bestehen, die diesen Decoder mit nur einer Zusatzfunktion überfordern.

Insoweit: Du bist auf dem, besser "einem" richtigen Weg.

Hans-Joachim

Verfasst: 18.01.2011, 18:30
von Rhbberguen
Hallo Hans-Joachim
Zuerst herzlichen Dank für dein Posting naja das Wochenende war sehr vielversprechend(leider nur Gartenbahnseits) DENN EBAY hatte wieder einmal etwas schlaues im Angebot: Als mir dieses Set zu Teuer wurde:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT

Habe ich mich "kurzerhand" entschlossendieses zu ersteigern: :?: :!: :idea:


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 3D1&_rdc=1


Da dieses auch einen Silver-Deoder beinhaltet.

Als nächstes wird der Trafo und ein Gold/Maxi gekauft.


PS:Eine solche Antwort kan man sicherlich schon mit Ehre bezeichnen.
LG Peter

Verfasst: 18.01.2011, 19:28
von Wolle
Hallo Peter,

da hast du dich ganz richtig entschieden. Das gebrauchte Set hätte wahrscheinlich nicht den neuesten Softwarestand gehabt.

Nun hast du etwas wirklich zukunftssicheres.

Viel Spaß und Erfolg beim Programmieren!

Verfasst: 18.01.2011, 20:37
von VersA B
Lieber Peter,

auch ich schließe mich dem Glückwunsch Wolfgangs an: Gottlob hat deine Entscheidung auch hier die richtige Hürde genommen, denn Wolfgang hat nur zu Recht: Updates kosten Geld und Zeit, und die günstigen Lenz-Gebrauchtkomponenten sind zumeist nicht mehr updatefähig, wie ich ja mit meinem Altkram erfahren durfte.

Meine LGB-Weichen betreibe ich mit den Standard-Weichendecodern LS100 von Lenz, denen ich schon 'in jenen fernen Tagen' meines Lenz-Anfangs ein Relais-Interface nachgeschaltet habe, weil mir das Verfahren mit den Spezialdecodern für LGB -LS120, hieß der damals wohl (2 Weichen pro Baustein, teurer als LS100, aber keine Rückmeldung der Zungenlage)- nicht gefiel und ich zudem die Halbwellenspeisung der LBG-Weichen durch eine reine Gleichstromlösung bei separater, halbierter Betriebsspannung ersetzen wollte: Der 'teure' Digitalstrom sollte dabei durch den Weichen- und Signalkram ebenfalls nicht belastet werden. Hätte es damals verwertbare Decoder für jede einzelne Weiche gegeben, wäre ich wohl schwach geworden und von meinen Plänen abgefallen. So aber blieb es bis heute dabei:
Polas Stellwerk "Schönweiler" fungiert auch bei mir als ’echtes’ Stellwerk, denn es enthält die Decoder mit Relaisinterfaces, die ich bewusst einer Transistorlösung vorzog, das Weichen-DC-Netzteil (9 V), eine Anschlusstafel für die Weichenmotoren (2 Kontakte) nebst Rückmeldeanschlüssen (3 Kontakte), sowie den Anschluss an den Rückmeldebus. Das bedeutet natürlich, dass dieses Stellwerk neben dem Gleisanschluss (für den Digitalcode) auch einen Netzanschluss für das interne Netzteil nebst Trafo erhalten musste, was aber in der Regel keine unüberwindlichen Schwierigkeiten bereitet.

Wenn dich diesbezüglich irgendetwas interessiert, musst du lediglich Signal geben, ich habe keine Probleme, offen zu legen, wie ich vorgegangen bin. Ich empfehle außerdem (und vor allem!), deine Pläne vor der Realisierung wenigstens hier im Forum zur Disposition zu stellen, um auf dem für dich wirtschaftlich am besten gangbaren Weg -du bist Schüler- die angemessensten Lösungen und Hilfsmittel zu entwickeln.

Der DCC-Markt hat sich ja durch die ursprünglich sicher anders gemeinten Vorgaben der NMRA bei der 'Normung' eines Digitalverfahrens für Modellbahnen (und die Offenheit Bernd Lenzens) vor gut 20 Jahren linuxartig doch recht unübersichtlich entwickelt, weshalb heute nicht nur die Norm per se bereits auseinander läuft, sondern viele Augen zur Marktbeobachtung notwendig sind. Gerade in den USA gibt es unter DCC ja fast nichts, was es nicht gibt...

Hans-Joachim

Verfasst: 19.01.2011, 22:01
von Rhbberguen
Hallo wie würdet Ihr hier einenGoldd/maxi einbauen (7aderig)
dazu bräuchte ich noch einen Sound tipp :?:
zuunterst auf der Seite.
LG Peter