Stützkondensator merkwürdiges Problem
Verfasst: 26.07.2012, 18:56
Hi,
ich habe mir Stützkondensatoren aus 10 GoldCaps (3 F, 2,7 V Reihenschaltung) zusammengelötet. Diese liegen über eine Parallelschaltung aus einem 47 Ohm-Widerstand und einer Diode an der Versorgungsspannung für den Decoder. Wohlgemerkt, die Versorgungsspannung nach dem Gleichrichter.
Zusätzlich habe ich zwei Miniaturschiebeschalter eingebaut, um den Stützkondensator im Fall einer Programmierung ausschalten zu können.
Als Decoder habe ich einen LD-G-6 von TAMS. Ist schon ein paar Jahre alt. In der Beschreibung wird der Kondensator als optional mit 100 uF angegeben. Der somit "etwas" überdimensionierte Stützkondensator kann nach meiner Meinung jedoch nur zu einer Überlastung der On-Board-Gleichrichterdioden führen. Alles habe ich in eine Stainz eingebaut.
Nun ergab sich folgendes Verhalten:
Direkt nach dem Einbau ließ sich die Lok normal fahren. Dann habe ich den Notaus meiner Digitalanlage getätigt. Wie erwartet, fuhr die Lok noch ca. 50 cm. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich die Lok nicht mehr fahren. Sie fährt nur, wenn der Notaus wieder gedrückt wird, vermutlich mit dem zuletzt empangenen Fahrbefehl die besagten 50 cm.
Schalte ich den Stützkondensator ab. Funktioniert die LOk wieder.
Vermutlich empfängt die Lok keine Fahrbefehle, wenn der Stützkondensator eingeschaltet ist. Dabei wird die Information über einen Widerstand vor dem On-Board-Gleichrichter abgegriffen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie dieses Verhalten zustande kommt?
ich habe mir Stützkondensatoren aus 10 GoldCaps (3 F, 2,7 V Reihenschaltung) zusammengelötet. Diese liegen über eine Parallelschaltung aus einem 47 Ohm-Widerstand und einer Diode an der Versorgungsspannung für den Decoder. Wohlgemerkt, die Versorgungsspannung nach dem Gleichrichter.
Zusätzlich habe ich zwei Miniaturschiebeschalter eingebaut, um den Stützkondensator im Fall einer Programmierung ausschalten zu können.
Als Decoder habe ich einen LD-G-6 von TAMS. Ist schon ein paar Jahre alt. In der Beschreibung wird der Kondensator als optional mit 100 uF angegeben. Der somit "etwas" überdimensionierte Stützkondensator kann nach meiner Meinung jedoch nur zu einer Überlastung der On-Board-Gleichrichterdioden führen. Alles habe ich in eine Stainz eingebaut.
Nun ergab sich folgendes Verhalten:
Direkt nach dem Einbau ließ sich die Lok normal fahren. Dann habe ich den Notaus meiner Digitalanlage getätigt. Wie erwartet, fuhr die Lok noch ca. 50 cm. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich die Lok nicht mehr fahren. Sie fährt nur, wenn der Notaus wieder gedrückt wird, vermutlich mit dem zuletzt empangenen Fahrbefehl die besagten 50 cm.
Schalte ich den Stützkondensator ab. Funktioniert die LOk wieder.
Vermutlich empfängt die Lok keine Fahrbefehle, wenn der Stützkondensator eingeschaltet ist. Dabei wird die Information über einen Widerstand vor dem On-Board-Gleichrichter abgegriffen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie dieses Verhalten zustande kommt?