Kugellagerachsen selber bauen
Verfasst: 02.01.2017, 23:48
Hallo,
ich habe zzt. bei meinen Wagen, welche Strom brauchen, Kohleschleifer + Halter (mit dem 3D Drucker die LGB Teile nachgebaut). Dabei habe ich nicht die Kohleschleifer verwendet, sondern mir aus einer Feder + Kugel eine Aufnahme selber gebaut. Ist super kostengünstig, klappt hervorragend. Allerdings war dies etwas anders geplant. Ich dachte, durch die Feder + Kugel habe ich eine Art Kugellager, welche extrem reibungslos sein sollte. Das Ergebnis ist, zwar besser als Kohleschleifer, aber immer noch rel. reibungsintensiv. Gerade modernere Fahrzeuge (Franzburg, IK) haben massiv Probleme 4 Wagen zu ziehen (2-achser). Leider darf Blei nicht mehr verwendet werden, was sich negativ auf das Lokgewicht bei kleinen Loks auswirkt. Man kann auch nichts mehr richtig nachrüsten an Gewicht.
Ich komme bei meinem Problem nicht weiter, sehe es aber auch nicht ein 1000 von Euros für Kugellagerachsen zu zahlen (auch wenn es sie ja mittlerweile endlich auch mal als Doppelspeichenachse gibt (TRAINLINE45)).
Deswegen frage ich nach, ob jmd. sowas vll. schon mal gemacht hat, oder Interesse an einer Kooperation hat. Ich kann dienen mit Elektronik und Konstuktionswissen sowie einem 3D Drucker und kann damit alle nötigen Teile aus Kunststoff beliebiger Farbe herstellen. Ich habe dafür kein "großes" Werkzeug, bei mir wird es schon schwer wenn ich eine Radscheibe von der Achse trennen muss. Außer Hammer + Schraubenzieher habe ich sonst nur Elektronikwerkzeug (Oscar, Lötkolben, Scopes, uvm).
Da mittlerweile ja endlich alle LGB Wagen Metallachsen haben, macht es sinn wenn man die billig umbauen könnte, anstelle Kugellagerachsen kaufen zu müssen, um dann wieder Achsen übrig zu haben.
Ich weiß nicht warum meine Idee mit der Feder + Kugel so reibungsintensiv ist. Ich habe mir im 3D Drucker eine neue Aufnahme gemacht (ist wie die von LGB für die Kohleschleifer 1:1 nachgebaut und dann etwas angepasst für die Feder + Kugel). Ich denke mal das die Federn zu stark sind. Aber ich habe keine weicheren Druckfedern gefunden, weiß auch nicht richtig welche Stärke die haben, bzw. wonach ich gucken muss.
Meine Idee war nun ein Kugellager zu nehmen (oder besser 2 je Achse). Das auf der Achse zu fixieren. Den inneren Ring (angeklebt auf der Achse) verbindet man dann elektrisch zur Spannungsversorgung des Wagens. Der äußere Ring muss irgendwie mit dem Metall des Radreifens verbunden sein. Frage: Wie? Ich habe hauptsächlich Speichen/Doppelspeichenachsen da Epoche II/III.
Wenn jmd. Lust hat/was weiß bitte melden.
ich habe zzt. bei meinen Wagen, welche Strom brauchen, Kohleschleifer + Halter (mit dem 3D Drucker die LGB Teile nachgebaut). Dabei habe ich nicht die Kohleschleifer verwendet, sondern mir aus einer Feder + Kugel eine Aufnahme selber gebaut. Ist super kostengünstig, klappt hervorragend. Allerdings war dies etwas anders geplant. Ich dachte, durch die Feder + Kugel habe ich eine Art Kugellager, welche extrem reibungslos sein sollte. Das Ergebnis ist, zwar besser als Kohleschleifer, aber immer noch rel. reibungsintensiv. Gerade modernere Fahrzeuge (Franzburg, IK) haben massiv Probleme 4 Wagen zu ziehen (2-achser). Leider darf Blei nicht mehr verwendet werden, was sich negativ auf das Lokgewicht bei kleinen Loks auswirkt. Man kann auch nichts mehr richtig nachrüsten an Gewicht.
Ich komme bei meinem Problem nicht weiter, sehe es aber auch nicht ein 1000 von Euros für Kugellagerachsen zu zahlen (auch wenn es sie ja mittlerweile endlich auch mal als Doppelspeichenachse gibt (TRAINLINE45)).
Deswegen frage ich nach, ob jmd. sowas vll. schon mal gemacht hat, oder Interesse an einer Kooperation hat. Ich kann dienen mit Elektronik und Konstuktionswissen sowie einem 3D Drucker und kann damit alle nötigen Teile aus Kunststoff beliebiger Farbe herstellen. Ich habe dafür kein "großes" Werkzeug, bei mir wird es schon schwer wenn ich eine Radscheibe von der Achse trennen muss. Außer Hammer + Schraubenzieher habe ich sonst nur Elektronikwerkzeug (Oscar, Lötkolben, Scopes, uvm).
Da mittlerweile ja endlich alle LGB Wagen Metallachsen haben, macht es sinn wenn man die billig umbauen könnte, anstelle Kugellagerachsen kaufen zu müssen, um dann wieder Achsen übrig zu haben.
Ich weiß nicht warum meine Idee mit der Feder + Kugel so reibungsintensiv ist. Ich habe mir im 3D Drucker eine neue Aufnahme gemacht (ist wie die von LGB für die Kohleschleifer 1:1 nachgebaut und dann etwas angepasst für die Feder + Kugel). Ich denke mal das die Federn zu stark sind. Aber ich habe keine weicheren Druckfedern gefunden, weiß auch nicht richtig welche Stärke die haben, bzw. wonach ich gucken muss.
Meine Idee war nun ein Kugellager zu nehmen (oder besser 2 je Achse). Das auf der Achse zu fixieren. Den inneren Ring (angeklebt auf der Achse) verbindet man dann elektrisch zur Spannungsversorgung des Wagens. Der äußere Ring muss irgendwie mit dem Metall des Radreifens verbunden sein. Frage: Wie? Ich habe hauptsächlich Speichen/Doppelspeichenachsen da Epoche II/III.
Wenn jmd. Lust hat/was weiß bitte melden.