Modell-Land Forum

Bei einem Platzregen reichte die provisorische Überdeckung der Kombination 5006 + 5007 nicht aus. (Nicht schimpfen - der Hinweis: "nur in trockenen Räumen zu verwenden" ist mit bekannt. Wer den Schaden hat ...) Netzstecker war gezogen! Es ist Wasser in den Regler 5007 eingedrungen, welches offensichtlich für besagten Kurzschluß verantwortlich ist. Gelbes Lämpchen leuchtet, wenn Regler hochgedreht wird - ob mit oder ohne Verbraucher.
Da das Gerät nicht von alleine abtrocknet und möglicherweise weitere Schäden bestehen, bitte ich um Ratschlag, was zu tun wäre: Gehäuse öffnen - wie geht das? Prüfen, nachsehen ob ..., kann auch ein zwar Bastelfreudiger aber eben auch Nicht-elektroniker etwas ausrichten?
Freue mich über baldige Antwort, denn ich hoffe auf einen trockenen Herbst - will doch wieder fahren können! Gruß!

Wo Wasser eindringt kann auch Wasser ausdringen - das Gerät einfach mal ein paar Tage trocken und warm stellen - das wasser müßte dann verdunsten.

Genau so sehe ich das auch,einfach trocknen lassen.

Gruß Axel

Hallo rerailler,
wenn du nicht solange warten möchtest. (Das weiterlesen kann zu Gesundheitsschäden der LGB-Trafos führen)Links und Rechts vorn und hinten sind ein Paar rote Plastik-Pins in den "007er eingebaut. Diese mußt du ausbohren um ins Geschehen zu kommen.

Hallo ich schliesse mich Bernd an. Mit nur trocknen lassen hat man immer noch eine grosse schanze auf kondensschaden.

Mfg Willem.

Herzlichen Dank für die guten Tipps! Dem entsprechend werde ich nicht abzuwarten, bis die Korrosion das Trocknen überholt hat. Die "revisionsfeindlichen = Kinder- und Laiensicherung"-Pins habe ich beim zweiten Anlauf schon entdeckt, konnt diese aber nicht nach innen durchstossen - also Aufbohren. Bitte die Frage an die Runde: gibt es für die Stifte Ersatz? - und wo?
Ein Gruß an alle mit dem Wunsch nach einem regenarmen Wochenende!

Hier ein Bericht für Interessierte und Helfer:
Aufbohren der Kunststoffstopfen mit Drm 2,0mm (per Hand mit Spannfutter in der Hand ging am besten) und Eindrehen von Schraubenausdreher, notwendige Zugkraft höher als erwartet (Ausdreher spreizt Stopfen auf).
Ausbau: Kabel-Klemmleiste herausschieben, dann kann unter die Platine gesehen werden: Lösen der 4 äußeren Schrauben und "Elektrik" kann aus Gehäuse gehoben werden (auf kleine Messingfeder im Gehäusedeckel an Kunststoff-Achsverlängerung des Drehpoti achten), drei Steckverbindungen für Lämpchen lösen.
SOWEIT OK - ABER: es ist mittlerweile - äußerlich - alles trocken. In welchem Bauteil ist noch Wasser, welches ist durch Kurzschluß zerstört? Kann der Laie noch etwas ausrichten oder soll man das Teil doch besser zur Reparatur (wohin?) einschicken?
Guter Rat ist sehr willkommen! Gruß vom
rerailer