Welchen Trafo / Fahrregler für eine LGB-Bahn von ca 1988

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Aladin
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Welchen Trafo / Fahrregler für eine LGB-Bahn von ca 1988

Beitrag von Aladin » 04.01.2012, 10:38

Hallo allerseits,

ich habe vor geraumer Zeit eine umfangreiche LGB Eisenbahn von ca 1988 von meinem Opa geerbt und möchte diese wieder für meine Tochter in Betrieb nehmen. Was fehlt ist der Trafo/Fahrregler. Wir hatten damals zwei Bahnen aufgebaut; die eine mit der Salota MZS 5x3 Steuerung und die andere mit einem einfachen Fahrregler, aber mit der gleichen Spannung betrieben. Die elektronischen Weichen haben drei Anschlüsse mit Rändelschrauben; im Inneren ist jeweils eine Doppelspule.

Meine Frage:
Welche Spannung braucht ein einfacher Fahrregler/Trafo um diese Bahn zu betreiben (Ich will aus den Lokomotiven die Regelung für die Salota MZS entfernen)? Auf ein paar Glühbirnen sind 9V angegeben. Die heutigen Fahrregler liefern um die 24V. Wurde in der Vergangenheit die Betriebsspannung der LGB geändert?

Vielen Dank im Voraus!
Lars

cosmo87
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Beitrag von cosmo87 » 04.01.2012, 13:57

Hallo,

wenn du ganz normal analog fahren willst und keine Ansprüche stellst würde ich dir als Trafo/Fahrregler kombination sowas empfehlen:
http://www.modell-land.de/netzgerät-reg ... -8853.html

Zu der Solata Geschichte: Das war damals ein Mehrzugsystem wenn man mehrere Loks gleichzeitig betreiben wollte. Da steckte Digital halt noch in den Kinderschuhen. Wenn du keinen Regler mehr dafür hast würde ich den kram rauswerfen.

Die Betriebsspannung wurde bei LGB nie geändert, man hat nur Anfang der 80er das sogenannte EAV eingeführt. Da mit wurde die Verbraucher wie Licht und Verdampfer auf 5 Volt reduziert, damit sie schon bei langsamer fahrt hell leuchten und Rauchen. Das hat aber nichts mit dem Trafo zutun, der Motor bekommt weiter den entsprechenden Strom.

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 04.01.2012, 17:22

Hallo Lars,
bei der Standart-LGB ist ein normaler Trafo+regler ausreichend. 2A bei zwei kleinen Loks, 5A bei mehreren Loksoder 2x 6001er, den Jumbo bei noch mehr Zügen, samt Beleuchtung, Signal und Weichensteuerung.

Beim Salota ist die Frage, was alles um/ oder ausgebaut wurde um die erkennungs-Hardware zu installieren. Hier solltest du in jedem Fall zum Fachhändler gehen. Die Frage die sich stellt ist, ob die Kosten für eine Ersatzplatine samt Einbau nicht ähnlich hoch sind, wie die Kosten für einen Digitaldekoder samt Einbau. Die meisten Digitaldekoder laufen im analog-Modus gut,(Zimo nicht unbedingt,aber das ist ein Thema wo andere mehr Erfahrung haben als ich), haben ausserdem noch den Vorteil ,je nach Modell, das Klänge abgespielt werden können.
Kleine einmotorige Loks von LGB kommen in der Regel mit einem großen H0Dekoder aus, große Loks brauchen schon einen 3A-dekoder oder größer. Frag mal den Händler deines Vertrauens.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

Aladin
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Beitrag von Aladin » 06.01.2012, 11:38

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Also ist ein Fahrregler mit 18V Gleichstrom für die Schiene und 14V Wechselstrom für die Weichen für mich geeignet? Bei ebay findet man auch Fahrregler mit bis zu 24V; gehen die mit den gleichen Lokomotiven?
Die Spannung für die Weichen wurde auch nie verändert?

Bei dem Verlinken Fahrregler ist angegeben, dass er nur für Kinder ab 15 Jahre geeignet ist. Warum? Sind 18V Gleichstrom für unter 15 jährige gefährlich?

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