White Pass Yukon Railroad

[4things]

Hallo Zusammen,

seit Anfang diesen Jahres besitze ich eine Forney Dampflok White Pass und Yukon Railroad (26253) gestern bin ich dazu gekommen sie zu testen. Die Teststrecke ist ca. 5 Meter lang und wird über den folgenden Trafo betrieben: 50170 20V, Der Fahrtregler ist ein 50175. Nach einer nicht allzulangen Fahrt hat sich die Frontlampe verarbschiedet. Im Führerstand brannte die Lampe weiter. Heute bin ich dann gefahren und habe festgestellt, dass die Lampe im Führerstand anfängt zu flackern. Habe die Bahn sofort angehalten. Leider wiederholt sich das fänomen immer wieder. Wenn ich losfahre fängt die Birne an zu flacken. Bis sie grade eben mehr aus als an ist. 5 min aus 2 sek an.
Außerdem funktioniert der Dampfgenerator nicht. Auch nach ca.8 Minuten auf 3/4 fahrt raucht da nix. Der Modischalter befindet sich auf 4. Auch auf 3 zeigt die Bahn kein rauchen.

Was kann man da machen ist der Trafo falsch liegt es an der Qualität hat die abgenommen? Auf dem Karton der Bahn steht 0-24 Volt da mein Trafo nur 20V liefert dürfte doch keine Birne durchbrennen oder? Wie werden die Birnen angesteuert? Werden die mit der Spannung gespeist die am Gleis anliegt? Wo bekommt man informationen dieser Art?

Vielen Dank

4things

[lgbpaddi]

Hallo 4things,
dass dein Trafo kaputt ist, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vortsellen. Das mit dem Rauchgenerator habe ich hier schon mal geschrieben denn an meiner der Sächsischen IV K war es das gleiche Problem, denn Märklin hat diesen auf der Hauptplatine auf die Pins für den Sound gesteckt, sprich: der Rauchgenerator bekommt anstatt nur 5Volt (ich gehe jetzt davon aus, dass die Lom nicht von Haus aus mit Digitaldecoder ausgestattet ist) die komplette Gleisspannung, also max. 22-24Volt. Das war übrigens wohl bei einer ganzen Serie der Fall den viele meiner LGB-Kollegen klagen über das gleiche Übel. Schraub die Lok einfach mal auf und falls du es dich nicht traust, trag das Ding zu deinem Händler denn das mit der Beleuchtung ist 100prozentig auch ein Montagefehler!
Viele Grüße,
Patrick

[Fenek]

JA... LGB hat nachgelassen...

Früher bekam man für LGB-"Preise" auch LGB-Qualität. OK... es gab auch bei LGB mal "Ausrutscher"...

Heute bekommt man für LGB-"Preise" fast ausschließlich Schrott. Anderer Kunststoff, fehlende oder kaputte Teile... oder kaputte, aber "reparierte" Neuware...

So geschehen bei einer bekannten Gartenbahn-Zeitschrift. Da wurde die HSB-Kö unter die Lupe genommen.

Da gab es Farbunterschiede... und der absolute Hammer: bei der Montage im Werk war etwas am Gehäuse abgebrochen... dass haben die einfach geklebt!!!
Aber so schlecht, das es auch sofort aufgefallen ist...

Und SOWAS bei Neuware, die nicht gerade günstig ist!!!

Da gibt es nur drei Möglichkeiten...
1.
Man sagt nichts und ärgert sich, das man zu viel Geld für Schrott ausgegeben hat...
2.
Man baut die Lok - sofort, wenn man nach hause kommt - auseinander und schaut, ob Alles OK ist... wenn nicht, zum Händler zurückbringen und kostenlose Reparatur oder Ersatz verlangen...
3.
wie bei 2, aber man verlangt sofort sein Geld zurück.

Vielleicht rüttelt man nur so die Sesselpfurzer... ähem, pardon... die "Herren" in der Chefetage wach...

Grüße

Fenek

[lgbpaddi]

@ Fenek: Ich stehe ganz auf deiner Seite. Nur einen 4. Punkt hätte ich noch: Gleich nach den alten Lehmann-Originalen ausschau halten bevor man auf Märklin zurück greift (zumindest was die Loks betrifft). Hab mich beispielsweise letztes Jahr für eine Ge 4/4 III interessiert. Dank meinem Händler hab ich jetzt die "Capito"-Ausführung, Neu und Originalverpackt (wie es bei ebay ja immer so schön heißt )

[Fenek]

@lgbpaddi

Ja... aber da muss man aufpassen, das man für Gebrauchtware nicht den Neupreis incl. "Original-LGB-vor-Märklin-Aufschlag" bezahlt...

Wenn ich in der Bucht die Preise so mancher Sachen sehe, glaube ich, das die Leute meinen, die Teile wären aus Gold...

Grüße

Fenek

[SmallSmurf]

So heute geschehen. Da ist doch tatsächlich der Orient Express Waggon LGB 31658 für stolze 520 Euro versteigert worden.

Bleibt einfach zu hoffen, dass Märklin das Thema LGB in diesem Jahr nicht mehr so halbherzig angeht.

Allein der Auftritt auf Messen im letzten Jahr war ein einziges Trauerspiel. Statt Neuheiten gab es teilweise nur Ausdrucke statt dem Original.

Gruß Sven

[lgbpaddi]

Ja... aber da muss man aufpassen, das man für Gebrauchtware nicht den Neupreis incl. "Original-LGB-vor-Märklin-Aufschlag" bezahlt...

Das man bei ebay zum Teil über den Tisch gezogen wird ist mir auch klar. Ich meinte aber eher, dass man bei vielen Händlern noch original Lehmann-Neuware bekommt. Hier sind die Preise zum Großteil auch noch so wie vor der Insolvenz. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird da die Nachfrage nach alten LGB Modellen aus Nürnberg laut verschidener Händler eben immer größer wird. Und daran wird sich bestimmt auch nichts ändern, solange Märklin das Thema LGB so schleifen lässt.

[Stephan D.]

Hallo!

Hat sich die Erkenntnis noch immer nicht durchgesetzt? Märklin hat LGB gekauft um einen Konkurenten im Großbahngeschäft unter Kontrolle zu haben und nicht um LGB wieder auf die Beine zu bringen. Die Großbahner sollen gefälligst Märklin Spur 1 kaufen und kein LGB. Darum lässt man die Marke LGB bzw. die LGB-Bahner am langen Arm "verhungern".

Gruß
Stephan

[SmallSmurf]

Hallo Stephan

Ja und Nein! Zum einen ja, Märklin hat die Marke LGB gekauft, damit sich niemand anderes die Marke schnappt und vielleicht gutes Geld damit verdient.

Nein! Jemand der seine LGB, so einsetzt wie es eigentlich vorgesehen ist, nämlich im Garten, der wird, selbst wenn Märklin LGB gegen die Wand fährt, sich nie eine Spur1 von Märklin zulegen.

Die Spur1 von Märklin war, ist und bleibt eine Indoor-Modelleisenbahn, schön zum anschauen, das war es dann auch schon.

Bevor ich mich von der Spur G verabschiede, schwenke ich lieber auf PIKO um.

Gruß Sven