Modell-Land Forum

Hallo Zusammen,

bin neu hier im Forum - und auch (wieder) bei der LGB. Habe letztes Weihnachten meine alte Stainz aus Kindertagen wieder hervorgeholt. Dann hat es mich gepackt und ich möchte diesen Sommer damit in den Garten umziehen.

Planug: Pendelstrecke mit Zugwechsel

Dazu wurde der Stainz eine 2080 S beigestellt. Nun musste ich feststellen das diese wesentlich langsamer Unterwegs ist als die Stainz und nach einigen Recherechen wohl die Übersetzung mit 17:1 (Stainz) zu 27:1 (2080) variiert.

Frage an Euch: kann mann in der Stainz eine andere Übersetzung verbauen oder einen Wiederstand einlöten? Die Geschwindigkeit der beiden Maschinen sollte einigermassen gleich sein...

Danke für jede Hilfe & viele Grüße,
Manni

Ich habe alle meine Triebfahrzeuge mit Vorwiderständen (vor Motor) auf
ziviele Tempos reduziert. Verwendet werden/wurden 25 Watt Leistungswiderstände in der Grössenordnung 4.7 bis ca 10 Ohm.
Widerstandswert ist durch Versuche zu ermitteln da natürlich die Leistung
beschnitten wird.
Nach 30 Jahren noch keine Probleme sofern auf genügende Kühlung geachtet wird.

Gruss Retonio

Super - danke für die AW
Habe bei Conrad mal 5 Stück zu Versuchszwecken bestellt

25 Watt Hochlast-Drahtwiderstand axial bedrahtet Hochlast
4.7 Ω 25 W ± 5 %
5.6 Ω 25 W ± 5 %
6.8 Ω 25 W ± 5 %
8.2 Ω 25 W ± 5 %
10 Ω 25 W ± 5 %

Hast Du einen Kühlkörper montiert, oder nur für ausreichend Luft drumgerum gesorgt?
(Die Lok wird ja im Sommer-Freilandbetrieb unterwegs sein, jedoch mit ca. 4 Minuten Pause bei einer Streckenlänge von etwa 20m)

Bei der Stainz zB Widerstand mit faserschreiber schwarz gefärbt und mit Montageklebeband am Führerhausboden befestigt.

Fallweise wenn Platz vorhanden auf das Ballastgewicht geschraubt.

Auch freischwebend an den Anschlussdrähten möglich.

Wärmeleistung pro Widerstand bis ca 10 Watt. 1cm Abstand zum Gehäuse
ohne isolation reicht.

Gruss Retonio