Sound RhB Ge 4/4 28436
Verfasst: 30.05.2015, 13:34
Hallo Zusammen,
habe lange gespart und bin jetzt stolzer Besitzer des Modells 28436 - einer Ge 4/4 Elektrolokomitive der RhB. Die Lok war immer schon mein Traum und das Modell ist richtig schön, jedoch sind da einige Verarbeitungsmängel:
1) Tür des hinteren Führerstandes schließt nicht richtig, sondern stößt an den Türrahmen.
2) Die Kupplungen sind ca. 0,3 cm niedriger als die Kupplungen der Waggons - folglich bleiben die Waggons ständig auf der Strecke stehen. Habe Abhilfe dadurch geschaffen, indem ich die Wagen auf allen Seiten mit Kupplungshaken ausgestattet habe - jetzt verliert die Lok die Wagen nicht mehr.
3) Soundmodul: fahre die Lok im Analogbetrieb mit der LGB Trafo Kombi 50080 + 5006 + 5009 (knapp 3 Ampere). Folgendes klappt nicht richtig:
- Nach längerer Standzeit und leeren Kondensatoren ist bei langsamer Fahrt kein Sound zu hören. D.h. die Lok fährt erst an; wird man etwas schneller, schalten sich Sound und Licht ein. Ein Maschinenstartgeräusch bekommt man auch bei feinfühliger Bedienung des Trafos nicht hin. Entweder die Lok fährt langsam und der "Motorsound" nörgelt rum, oder es ertönt irgendwann die Pfeife und das Fahrgeräusch. Startgeräusch ist nicht zu hören.
- Nach kurzen Standzeiten von unter 30 Sekunden bekommt man das Startgeräusch nach feinfühliger Bedienung des Reglers hin.
- Ein sauberes Standgeräusch ist ebenfalls nicht hin zu bekommen. Reduziert man die Geschwindigkeit, ertönt das quietschen der Bremsen, anschließend erfolgt das Standgeräusch, immer wieder vermischt mit dem Startgeräusch, sofern man den Trafo auf Stufe 1 herunterdreht.
- Ich kenne es von den anderen LGB Soundlokomotiven so, dass man den Trafo ganz ausschalten kann und das Standgeräusch immer noch für rund 20 Sekunden ertönt und dann hört man ein Abschalten der Motoren. Diese Funktion fehlt bei meiner Ge 4/4 vollständig. D.h. ein Standgeräusch ist bei der Lok überhaupt nicht möglich.
Fragen:
1) Ist das Soundmodul der Ge 4/4 immer so schlecht - habt ihr ähnliche Erfahrungen im Analogbetrieb?
2) m.E. nach ist entweder das komplette Soundmodul defekt, oder die Kondensatoren, die eigentlich den Strom für das Standgeräusch bei ausgeschaltetem Trafo liefern sollten. Seht ihr das genauso?
3) Bin der Auffassung, dass man für einen stolzen Preis von rund 1000 Euro solche Mängel nicht hinnehmen muß. Zumal das Soundmodul im Austausch sicherlich auch um die 200-300 Euro kosten wird. Will daher das Modell einschicken und auf Garantie reparieren lassen. Habt ihr Erfahrungen mit dem Reparaturservice von LGB? An welche Adresse kann man die Lok einschicken, um die o.g. Punkte beheben zu lassen? Wie lange dauert sowas?
Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen!
Ferdinand
habe lange gespart und bin jetzt stolzer Besitzer des Modells 28436 - einer Ge 4/4 Elektrolokomitive der RhB. Die Lok war immer schon mein Traum und das Modell ist richtig schön, jedoch sind da einige Verarbeitungsmängel:
1) Tür des hinteren Führerstandes schließt nicht richtig, sondern stößt an den Türrahmen.
2) Die Kupplungen sind ca. 0,3 cm niedriger als die Kupplungen der Waggons - folglich bleiben die Waggons ständig auf der Strecke stehen. Habe Abhilfe dadurch geschaffen, indem ich die Wagen auf allen Seiten mit Kupplungshaken ausgestattet habe - jetzt verliert die Lok die Wagen nicht mehr.
3) Soundmodul: fahre die Lok im Analogbetrieb mit der LGB Trafo Kombi 50080 + 5006 + 5009 (knapp 3 Ampere). Folgendes klappt nicht richtig:
- Nach längerer Standzeit und leeren Kondensatoren ist bei langsamer Fahrt kein Sound zu hören. D.h. die Lok fährt erst an; wird man etwas schneller, schalten sich Sound und Licht ein. Ein Maschinenstartgeräusch bekommt man auch bei feinfühliger Bedienung des Trafos nicht hin. Entweder die Lok fährt langsam und der "Motorsound" nörgelt rum, oder es ertönt irgendwann die Pfeife und das Fahrgeräusch. Startgeräusch ist nicht zu hören.
- Nach kurzen Standzeiten von unter 30 Sekunden bekommt man das Startgeräusch nach feinfühliger Bedienung des Reglers hin.
- Ein sauberes Standgeräusch ist ebenfalls nicht hin zu bekommen. Reduziert man die Geschwindigkeit, ertönt das quietschen der Bremsen, anschließend erfolgt das Standgeräusch, immer wieder vermischt mit dem Startgeräusch, sofern man den Trafo auf Stufe 1 herunterdreht.
- Ich kenne es von den anderen LGB Soundlokomotiven so, dass man den Trafo ganz ausschalten kann und das Standgeräusch immer noch für rund 20 Sekunden ertönt und dann hört man ein Abschalten der Motoren. Diese Funktion fehlt bei meiner Ge 4/4 vollständig. D.h. ein Standgeräusch ist bei der Lok überhaupt nicht möglich.
Fragen:
1) Ist das Soundmodul der Ge 4/4 immer so schlecht - habt ihr ähnliche Erfahrungen im Analogbetrieb?
2) m.E. nach ist entweder das komplette Soundmodul defekt, oder die Kondensatoren, die eigentlich den Strom für das Standgeräusch bei ausgeschaltetem Trafo liefern sollten. Seht ihr das genauso?
3) Bin der Auffassung, dass man für einen stolzen Preis von rund 1000 Euro solche Mängel nicht hinnehmen muß. Zumal das Soundmodul im Austausch sicherlich auch um die 200-300 Euro kosten wird. Will daher das Modell einschicken und auf Garantie reparieren lassen. Habt ihr Erfahrungen mit dem Reparaturservice von LGB? An welche Adresse kann man die Lok einschicken, um die o.g. Punkte beheben zu lassen? Wie lange dauert sowas?
Vielen Dank für eure Antworten und Erfahrungen!
Ferdinand