Digital und / oder analog

Fragen und Beiträge zur Digitaltechnik für LGB. Massoth, LGB, ML-Train selbst oder andere Hersteller.

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Culturefan
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Digital und / oder analog

Beitrag von Culturefan » 27.12.2010, 22:08

Hallo.

So, jetzt habe ich ein Problem.

Habe mir vor Weihnachten erstmal analoge Startersets gekauft, da ich die Züge ja digitalisieren kann. Aber Analog macht schon Spaß.

Jetzt habe ich ein ANgebot für das Set 70255 vorliegen, das Digital-Starterset von LGB.

DAs hat nochmal 2 Züge / Loks und eben Trafo, Steuerzentrale und Lokhandy.

Laufen die beiden Loks auch analog? Es ist die "Kleine Dicke" und die Arbeitslok 3005.

Wenn ja, dann würde ich das wohl kaufen. Dann irgendwann mal Dekoder in den anderen beiden Loks nachrüsten, und gut ist.

ODer schadet das anloge Fahren dem Dekoder? Könnte man evtl. die Dekoder ausbauen?

ICh bin ehrlich gesagt noch unschlüssig, denn die Digitaltechnik ist doch eine ganze Ecke teurer, und es gibt viele alte Loks, die mich interessieren, die ganz sicher analog sind.

Was meint ihr?

Gruß
Tilo

Culturefan
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Beitrag von Culturefan » 27.12.2010, 23:08

:D

Habe gerade das hier gefunden: http://www.gbdb.info/data/manual/LGB/70255.pdf

DAs ist die Bedienungsanleitung.

Das steht endlich, was alles dazugehört. UND: Die Loks fahren ganz normal auch analog (bis die anderen umgerüstet sind ).

Jetzt mal die Analogjünger vor: Was spricht dagegen?

Wie sieht es mit den Weichen aus? Es spricht ja auch einiges dafür, die trotzdem analog zu stellen, oder?

Gruß
Tilo

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 27.12.2010, 23:14

Hallo Tilo,
das analoge Fahren schadet den Dekodern nicht. der kleine Sohn eines Bekannten fährt die 995001 häufig analog und sie hat keinen Schaden bekommen.
By the way, schön dass du eine Quelle für dieses seltene Kleinod gefunden hast, ich selbst suche auch schon längere Zeit, doch die allermeisten scheinen das Gebinde auseinander gerissen zu haben und in einzelnen Teilen vertickt.
Mein Tipp, greife zu und passe auf das kein Baustein verloren geht.
LG,Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

Stephan
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Beitrag von Stephan » 28.12.2010, 09:28

Hallo Tilo,
das analoge fahren schadet den Decoder genausowenig wie es einer analogen Lok nicht schadet wenn sie auf einer gigitalen Anlage fährt. Ich selbst habe mich vor etwa einem Jahr für das digitale Fahren mit der MZS II entschieden. Es kann aber nur jeweils eine analoge Lok angesteuert werden. Decoder nachrüsten ist nie ein Problem wenn man einmal weis wie es geht.
Zu den Weichendecodern: Meine Stellpulte für die Weichen standen immer in der Nähe des Trafos bei analogem Betrieb. Zum abstellen der analogen Loks hatte ich einige Gleise stromlos schaltbar gemacht.
Als ich die Loks auf digital umgerüstet habe und nicht mehr zum Trafo laufen mußte um verschieden Loks fahren lassen zu können, stellte sich schnell die Frage warum ich noch zum schalten der Weichen bis zum Stellpullt laufen sollte. Da hätte ich auch gleich wieder den Trafo bedienen können. Also kamen auch Weichendecoder von LGB.
Aber ich kenn deine Bahn nicht und weis nicht ob es mit Schaltpulten auf dauer weiterhin Spaß macht. Das muß jeder selber wissen.
Ich habe mich übrigens nur für digital entschieden weil mal den Sound damit so schön steuern kann. :D

Culturefan
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Beitrag von Culturefan » 30.12.2010, 02:02

Kann es sein, dass die digitalisierten Loks auf analogem Kreis nicht sehr flüssig fahren?

Man kann nicht "stufenlos" beschleunigen, sondern es geht eher ruckartig schneller. Wie wenn da Stufen programmiert wären.

Stephan
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Beitrag von Stephan » 30.12.2010, 08:05

Hallo Tilo,
dieses Problem kenne ich nicht. Ich verwende ausschließlich Uhlenbrock 77500 Decoder und programiere diese auf 14 Fahrstufen (Für meine MZS II). Meine Loks fahren damit auf analogen Anlagen ruckelfrei und beschleunigen wie analoge Loks.
Da kommt es wohl mal wieder darauf von welchem Hersteller der Decoder ist und wie er programiert ist.

odiug
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Beitrag von odiug » 06.01.2011, 01:29

Zur Not fährst du halt Digital mit der analogen Option ;-)
Darf man fragen was du bezahlt hast bzw. wirst?

mr. braun
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Beitrag von mr. braun » 23.02.2011, 13:42

Hallo.
Ich möchte gerade genau dieses Digitale -Set 70255 veräußern.
Es ist komplett und unbespielt, somit in einem neuwertigem Zustand.
Was sollte man für so ein Set verlangen?
Jemand hat mir zu einem Einzelverkauf geraten, da dann wesentlich mehr zu erzielen sei, das möchte ich aber eigentlich nicht machen.
Vielen Dank für eine Antwort.
Gruß
Mr.Braun

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 23.02.2011, 13:58

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 09.04.2013, 07:25, insgesamt 1-mal geändert.

Culturefan
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Beitrag von Culturefan » 23.02.2011, 15:20

Hallo.

Marktpreis für das Set liegt derzeit bei 600-700 Euro.

Wenn Du die Hand für ins Feuer legen kannst, dass das Set unbespielt ist, würde ich bei 700, evtl. noch etwas darüber anfangen.

Stillerdorn, wenn Du das Paket damals für 550 Euro bekommen hast, hat Dir der Händler über 25% Rabatt eingeräumt!

Listenpreis UVP war 749 Euro.

Die Technik ist in der Tat so alt, aber ab MSZII kann man einigermaßen brauchbar mit Digital anfangen.

Es gibt EInschränkungen, aber bei diesem Preis und mit zwei Loks, zwei Weichen etc. ist das Set selbst für den aktuellen "Marktwert" noch günstig, weshalb es durchaus gefragt ist.

Gruß
Tilo

mr. braun
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Beitrag von mr. braun » 23.02.2011, 16:20

Hallo.
Danke für die Antworten.
Ich habe es jezt für 599 Euro bei ebay verkauft.
Loks und Waggons sind wirklich unbespielt und auf 100 Euro kam es mir jetzt nicht an.
Ist an einen Modellbauclub gegangen, somit hoffentlich in die richtigen Hände ;)
Gruß
Mr. Braun

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