Hallo Leute
Ich bin auf der Suche nach einem günstigen und einfachen Einstieg in die digitale Welt der LGB. Derzeit wird die Bahn höchstens zweimal im Jahr für ein paar Tage aufgebaut. In der Regel zu Weihnachten, wenn mein Bruder und ich unsere Eltern besuchen wird zu deren Leitwesen das gesamte Erdgeschoss zu gepflastert. Aufgrund dieser kurzen Zeit benötige ich keine teure Steuerung von Massoth, Zimo, usw.
Nach einer Recherche im Internet und auch hier im Forum bin ich auf einige Einträge gestoßen in denen die Verwendung einer Roco Lokmaus 2 beschrieben wird. Aus meiner kurzen Zeit als H0 Modellbahner habe ich eine solche Zentrale. Folgende Geräte sind darin enthalten:
- Lokmaus 2 Zentrale (10761)
- Trafo mit 15V und 2,67A = ca. 40VA
- 2 Lokmäuse
Mit einem H0 Decoder von Roco und einem Bühlermotor habe ich es bereits erfolgreich getestet.
Nun schwirren mir noch einige Fragen im Kopf die ich Euch gerne stellen möchte. Ich weiss, dass es zu manchen Themen schon Foreneinträge gibt, leider sind diese meist sehr „alt“ (2003-2007) weshalb ich sie dennoch anspreche.
Grundsätzlich müssen keine technischen Spielereien möglich sein und ausschließlich für ein Motorige Loks genügen.
1. Die Technischen Daten des Roco Decoders geben eine maximal Belastung von 1,1A für den Motorstromkreis an. Kann dieser für eine Schoema oder Köf verwendet werden?
2. Welche Decoder könnt Ihr für den Einsatz mit einer Lokmaus 2 empfehlen“
Voraussetzungen:
- preiswert / günstig
- Programmierbar über Lokmaus 2 (speziell die Loknummer)
- fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung
- ein kann kriterium: funktionstaste für Innenbeleuchtung
- später auch mit anderen Zentralen einsetzbar (MZS2/3 oder Massoth)
Ich hatte ursprünglich an einen Decoder von Tams gedacht:
http://www.conrad.de/ce/de/product/2469 ... Detail=005
Leider ist dieser Ausverkauft und wäre mit 3A auch etwas überdimensioniert.
3. Zudem möchte ich eine LED Beleuchtung einbauen. Dazu würde ich gerne diese LED verwenden:
http://www.pur-led.de/LED-Einzel-Highp ... USPOL.html
Über den Einbau ist ja im Internet viel zu finden. Sie sollte natürlich Fahrtrichtungs abhängig in Rot bzw. Weiss umschalten. Mir stellt sich nun, zur Berechnung der Vorwiederstandes, die Frage ob die Spannung an Beleuchtungsausgängen Standadisiert ist? Wenn ja, wie hoch sind die Werte?
4. Ich besitze noch einen starken LGB Trafo (50110) mit 5A. Dieser wäre mehr als doppelt so Leistungsfähig wie der Roco Trafo. Kann ich diesen Alternativ auch an die Roco Zentrale (10761) anschließen?
5. Natürlich müssen die LGB-Loks umbegbaut werden. Dazu würde ich gerne wissen welchen Kabeldurchmesser Ihr zur Verkabelung der Loks verwendet.
6. Wenn ich die Getriebe schon offen habe möchte ich diese gleich neu Einfetten, da mir aufgefallen ist das einige verharzt sind. Leider gibt es von LGB kein Fett mehr zu kaufen und auch eine lange Suche im Internet bracht nicht den gewünschten Erfolg. Könnt Ihr mir ein Fett Empfehlen?
Das waren vorerst meine Frage. Nun freue ich mich auf Antworten
Gruß
Sebastian
ROCO Lokmaus 2 als LGB zentrale - Fragen eines Anfängers
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Re: ROCO Lokmaus 2 als LGB zentrale - Fragen eines Anfängers
Hallo Manni,
zu 1. ja die HO Dekoder gehen für ein Motorige Lok's von LGB
zu 2. ich mag dieTAMS nicht, andere kommen damit gut klar.
zu 4. Die ROCO Anlage bringt knapp 3 A, dabei muss der Trafo mind. 3A bringen, wenn der mehr Leistung zur verfügung stellen kann ist das nicht schlecht, bringt aber auch nicht mehr. Ich würde den LGB aber nicht nehmen, da mehr als 18V am Ausgang anliegen. Nachdem mein ROCO Trafo den Geist aufgegeben hat, habe ich ein altes Notebook Netzteil mit 3,5A 19V genommen.
Wenn du die Loks selber umbauen möchtes, wisrt Du schnell an die Grenzen der ROCO Anlage kommen, da du die Dekoder CV Werte ändern musst.
Gruß
Hans-Jürgen
diese Beiträge sind auch jetzt noch aktuell und gültig . Es hat sich da nichts geändert.meist sehr „alt“ (2003-2007)
zu 1. ja die HO Dekoder gehen für ein Motorige Lok's von LGB
zu 2. ich mag dieTAMS nicht, andere kommen damit gut klar.
zu 4. Die ROCO Anlage bringt knapp 3 A, dabei muss der Trafo mind. 3A bringen, wenn der mehr Leistung zur verfügung stellen kann ist das nicht schlecht, bringt aber auch nicht mehr. Ich würde den LGB aber nicht nehmen, da mehr als 18V am Ausgang anliegen. Nachdem mein ROCO Trafo den Geist aufgegeben hat, habe ich ein altes Notebook Netzteil mit 3,5A 19V genommen.
Wenn du die Loks selber umbauen möchtes, wisrt Du schnell an die Grenzen der ROCO Anlage kommen, da du die Dekoder CV Werte ändern musst.
Gruß
Hans-Jürgen
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Hans-Jürgen Leske
Meine Umbauten sind hier zu finden http://www.youtube.com/user/digihans
GartenBahn-DatenBank -> http://www.gbdb.info
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Hallo Jörg,
ich setze seit Jahren HO Decoder für Stainz/kleine Dicke/ Playmoloks / Schöma ein. Alles was zwei achsige LGB Loks sind bekommen bei mir HO Decoder. Die einzige Ausnahme ist eine LGB Kö, da die schon einen LGB Dekoder Onboard hat.
Und ausgerechnet diese Lok ärgert auf einer Roco Anlage. wenn mann mit der Lok zu schnell anfährt geht die Roco auf Kurzschluss.
Zum Thema lange Züge nur soviel, du kannst an eine Stainz so viel dranhängen wie Du willst, die Lok zieht keine 1A. Wenn es zu viel wird bleiben die Loks mit durchdrehenden Rädern stehen und das wars.
Eine lampe pro Ausgang schaft auch ein HO und bei der Stainz gibt es kein dreilich Spitzensignal.
Wenn mann also die Grenzen der Dekoder kannt, lassen die sich sehr gut in die Loks einbauen.
Gruß
Hans-Jürgen
ich setze seit Jahren HO Decoder für Stainz/kleine Dicke/ Playmoloks / Schöma ein. Alles was zwei achsige LGB Loks sind bekommen bei mir HO Decoder. Die einzige Ausnahme ist eine LGB Kö, da die schon einen LGB Dekoder Onboard hat.
Und ausgerechnet diese Lok ärgert auf einer Roco Anlage. wenn mann mit der Lok zu schnell anfährt geht die Roco auf Kurzschluss.
Zum Thema lange Züge nur soviel, du kannst an eine Stainz so viel dranhängen wie Du willst, die Lok zieht keine 1A. Wenn es zu viel wird bleiben die Loks mit durchdrehenden Rädern stehen und das wars.
Eine lampe pro Ausgang schaft auch ein HO und bei der Stainz gibt es kein dreilich Spitzensignal.
Wenn mann also die Grenzen der Dekoder kannt, lassen die sich sehr gut in die Loks einbauen.
Gruß
Hans-Jürgen
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