Ich brauch Hilfe beim Strom für meine Gartenbahn

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

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HenneLE
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Ich brauch Hilfe beim Strom für meine Gartenbahn

Beitrag von HenneLE » 05.11.2012, 19:45

Halli Hallo in die Runde

Also ich bin neu hier drin .
Nun zu meinem Problem:

Habe gefallen gefunden an der Spur G.

Habe in meinem Garten nun schon viele Meter Gleis verlegt in Beton und teils auf Erde ohne dabei einen vollends geschlossenen Kreis zu haben.
Nun wollte ich vorhin mal meinen LCE ausprobieren und eine Stainz nur leider bewegten sie sich nur minimal kurz und dann ging nix mehr null Bewegung.
Muss ich etwas beachten beim Trafo da ich im Moment nur 2 aus Startpackungen habe die maximal 1A abgeben.

Kann mir jemand Tips geben bin auf dem Gebiet relativ neu.

Über Antworten würde ich mich freuen.


Grüße Henri

Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » 05.11.2012, 21:30

Hallo Henri!

Wenn Du beide Fahrzeuge fahren möchtest ist ein Startpackungstrafo damit überlastet und schaltet dann ab. Entweder nur ein Fahrzeug fahren oder einen stärkeren Trafo kaufen.

Gruß
Stephan
Gartenbahn - Was sonst?

HenneLE
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Beitrag von HenneLE » 05.11.2012, 21:36

Das hatte ich mir schon fast gedacht nur hatte ich je nur ein Lok auf den Gleisen.Habe jetzt bein durchstöbern diverser Beiträge hier gelesen das man aller paar Meter Strom zuführen muss oder soll wäre das bei mir auch so denn ich kann mich auf 450 qm austoben und die Gleise sollen auch noch etwas mehr werden.

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 06.11.2012, 13:07

Hallo Henri!
Willkommen im Forum der Spielbahner.
Wenn Du Dich über die von Dir genannte Fläche mit einer Gartenbahn austoben darfst, mach es gleich richtig und verwende Schraubverbinder.
Die Steckverbindungen führen über kurz oder lang zu Kontaktproblemen.
Es ist außerdem ratsam, alle 6 - 8 Meter eine Stromeinspeisung aus einer Ringleitung vorzunehmen. Einspeisung 1,5mm², Ringleitung 2,5 mm², Wago-Klemmen sind hilfreich.
Selber habe ich eine Gartenbahnfläche von ca. 1.200 m², deshalb benutze ich nur Schraubverbindungen. Ich kann Dir das Produkt der Fa. Massoth aus eigener Erfahrung empfehlen.
Darüber hinaus empfehle ich Dir, schaffe Dir möglichst bald eine stärkere Kraftzentrale an, sonst ward dat nix.
Carpe diem!
Walter

In Hamburg sagt man tschüss....

viereka

Beitrag von viereka » 06.11.2012, 14:56

Hallo,
baue aus deinem Gleisverlauf die Kehrschleife aus und schon wird es klappen.
Ein Trafo wird auch Deine 2 Züge packen, höchstens werden die imLlaufe längerer Fahrzeiten immer langsammer bis irgendwann der Trafo mal abschaltet.
cu
Hans-Jürgen

PS
So lange Du deine Gleise erst kürzlich verlegt hast, sollte es auch keine Probleme mit den industriellen Steckverbindern geben. Mehrere Einspeisungen und Schraubverbinder sind aber nicht schlecht, können aber auch später ergänzt werden.

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 06.11.2012, 15:03

Hallo Henri!
Bevor Du Deine Fläche ganz mit Beton zupackst: Benutze große Radien, R3 und/oder R5, es sieht einfach besser aus.
Der R1-Radius mag ja für die Stainz und kurze Züge noch angehen, aber bei allen zukünftigen, größeren Fahrzeugen wirkt dieser Radius eher störend.
Deshalb mein Rat, investiere kein weiteres Geld in diesen Radius und in keine kurzen 30°-Weichen.
Flexgleise in 1,5 oder 3,0 m Länge sind auch zu empfehlen, u.a. weniger Kontaktprobleme.
Carpe diem!
Walter

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Rio Grande
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Beitrag von Rio Grande » 26.04.2013, 11:40

Walter H. Kraemer hat geschrieben:Hallo Henri!

Es ist außerdem ratsam, alle 6 - 8 Meter eine Stromeinspeisung aus einer Ringleitung vorzunehmen. Einspeisung 1,5mm², Ringleitung 2,5 mm²!
Völliger Quatsch. Bei Streckenlängen von 50 - 60m reicht eine Einspeisung völlig aus ( Voraussetzung: Schraubverbinder oder zusätzl. Lötbrücken). Selbst bei 100m ist der Spannungsverlust noch minimal.

Henrik

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 26.04.2013, 13:57

Hallo Henrik!
Nun komm mal runter von Deinem hohen Ross: Vonwegen "völliger Quatsch".
Wer lesen kann, ist besser dran!
Auch ich habe dem Henri die Schraubverbinder von Massoth empfohlen, welche Du selbst ja auch als Voraussetzung für guten Kontakt bei längeren Strecken empfiehlst. Aber die Verbinder kosten eben auch Geld, besonders wenn man noch viele kurze Gleisstücke liegen hat kann es teuer werden. Da kann eine Ringleitung schon die billigere Variante sein.
Carpe diem!
Walter

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Beitrag von Rio Grande » 26.04.2013, 14:26

Solche Unmengen an Verkabelung sind völlig unnötig. Eine, evtl. ne Zweite Einspeisung reichen völlig aus.

dampfmichl
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ringleitung

Beitrag von dampfmichl » 15.11.2014, 19:21

was versteht ihr bitte unter Ringleitung.
gruß Michael

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Beitrag von sberndschemir » 16.11.2014, 08:35

GuMo Michael,
eine Ringleitung ist ein 2adriges Kabel, das am Trafo beginnt, neben den Gleisen verläuft und zum Trafo zurückkehrt.
LG, Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von sberndschemir » 16.11.2014, 08:35

GuMo Michael,
eine Ringleitung ist ein 2adriges Kabel, das am Trafo beginnt, neben den Gleisen verläuft und zum Trafo zurückkehrt.
LG, Bernd
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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'toyo'
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Beitrag von 'toyo' » 04.01.2015, 13:56

Hallo Bernd :) Zur Sicherheit doppelt ? Also 2 Ringleitungen, falls eine steikt ? ... :)
Selberbauen beruhigt ... :-(

radltreiber
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Beitrag von radltreiber » 09.01.2015, 13:21

Ich denke das sollte hier nicht in einem Glaubenskrieg ausarten, jeder wie er meint.
Hier meine Meinung:
Schraubverbinder auf jeden Fall >>> und zwar sofort und nicht erst später irgendwann. Vorallem wenn man die Gleise anschraubt.

Gleise so lange als möglich wählen, sprich 1,5m und 3m Felxgleise verwenden.
Da ich selbst einmal Elektriker gelernt habe gilt für mich folgender Grundsatz:
JEDE KLEMMSTELLE (in unserem Fall Schienenverbindungen), IST EINE POTENTIELLE FEHLERQUELLE UND DIESE IST TUNLICHST ZU VERMEIDEN:

Meine Gartenbahnanlage hat eine Gleislänge von ca 50m was nicht gerade viel ist, aber von der MASSOTH-Zentrale (im Haus) bis zu verteilung im Garten habe ich einen Querschnitt von 12mm² (8x1,5mm²) und von dort verteile ich mich Sternformig mit min. 1,5mm² und das 9mal.

Das mag dem einen oder anderen vielleicht übertrieben vorkommen, aber diese Arbeit hatte ich 1x , und ein wirklicher Aufwand war es auch nicht da ich den Gleisunterbau sowieso herstellen musste und im Zuge dessen wurde die Zuleitung hergestellt.

Und der Anschluss am Gleis erfolg über die Massoth-Schraubverbinder. Den Draht habe ich an der Unterseite angelöten, da das löten am Gleis selbst nicht wirklich meines ist. Habe einiges ausprobiert, aber die gewählte Variante war die Beste.

Gruß Norbert
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'toyo'
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Beitrag von 'toyo' » 09.01.2015, 20:09

Richtig, ich kann nur Beifall zollen (auch Elektriker :) )
Selberbauen beruhigt ... :-(

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