2080

Fragen und Beiträge zu Loks. Lokumbauten, Digitalisierung von Loks, Technische Daten uvm.

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spielgern
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Beitrag von spielgern » 09.01.2009, 13:59

Guten Tag,
ich bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet. Seit kurzem habe ich eine Lok mit der Nr. 2080. Diese "eiert" bei der Vorwärtsfahrt ein wenig, bei der Rückwärtsfahrt nicht. Liegt das evtl. am vorderen "Drehschemel", zumal auch leise Geräuasche der Feder zu hören sind. Wie kann Abhilfe geschaffen werden?

Idefix
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Beitrag von Idefix » 09.01.2009, 17:14

ähm, feder ölen?

spielgern
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Beitrag von spielgern » 11.01.2009, 14:28

Reicht das ölen denn aus, damit auch das "eiern" weg ist und wenn ja, welches Öl nimmt man dafür?

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Marc
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Beitrag von Marc » 11.01.2009, 23:28

Zum Schmieren (Ölen) eignet sich das Ol, das man auch als Dampfflüssigkeit in die Schornsteine einfüllt.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
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GuRo
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Beitrag von GuRo » 17.01.2009, 12:54

Es kann sein, dass irgendwo ein Lager ausgeschlagen ist. Diese Vermutung drängt sich auf, weil die Probleme nur in einer Fahrtrichtung auftreten. Ein Lager wird bei einer vorgegebenen Drehrichtung an einer bestimmten Position am stärksten belastet. Da im Modellbau überwiegend Gleitlager eingebaut werden, wird sich ein Lager an dieser bestimmten Stelle zuerst abnutzen und es entsteht ein unzulässig hohes Spiel. Bei umgekehrter Drehrichtung liegt dieser Punkt an einer anderen Stelle. Da (Vermutung) Loks überwiegend vorwärts fahren, könnte die Ursache hier liegen. bitte mal kontrollieren!
Zweite Möglichkeit: Weißt Du, ob die Lok mal irgendwann auseinander war? Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn die Motorschnecke nicht im richtigen Zahn des Achsenritzels eingreift. Dreh mal die Räder von Hand durch, wenn Du dabei an irgendeiner Stelle einen schwergängigen Punkt feststellst, muss das Getriebe auseinander und richtig gestellt werden.

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spielgern
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Beitrag von spielgern » 18.01.2009, 13:50

Danke für die ausführliche Antwort.
Ich hab versucht, die Räder zu drehen, aber sie lassen sich von Hand nicht drehen. Ob die Lok mal zerlegt wurde, weiß ich nicht und der Verkäufer hüllt sich in Schweigen, ist nur ein Zwischenhändler ( das große Versteigerungsportal).
Wat nu?
Dass ich absoluter Laie bin habe ich oben schon erwähnt.

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Beitrag von GuRo » 18.01.2009, 17:56

Wenn sich die Räder nicht von Hand bewegen lassen, ist da etwas faul im Getriebe. Die Motorschnecken haben eine so große Steigung, das sie die von der anderen Seite einwirkende Kraft (Handdrehung) auf den Motor übertragen. Schau mal an anderer Stelle hier im Forum nach der Anschrift von dem Herrn Fertig und schreib den mal an. der Herr wird von allen LGB ern hoch gelobt. ansonsten würde ich mich zur Verfügung stellen, aber ich wohne in Iserlohn und ich glaube, das ist ein sehr weiter Weg. Wenn garnichts anderes mehr geht, kannst du ja noch einmal hier posten.

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Beitrag von spielgern » 19.01.2009, 20:25

Hallo GuRo,
bist du dir da sicher, dass sich die räder von hand drehen lassen müssen?ich habe noch eine stainz mit der nr. 92179. bei der lassen sich die räder auch nicht von hand drehen. die lok stammt aus einer startpackung, fährt einwandfrei und war noch nie zerlegt.
bei einer rangierlok (2090) wiederum lassen sich die räder von hand drehen. die hat aber auch nur 1 schiebestange?

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Marc
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Beitrag von Marc » 19.01.2009, 23:16

Nein, ich habe fast nur Dampfloks und da sind bei allen die Räder nur mit großem Kraftaufwand (was ich den Kunststoff-Getrieberädern erspare) oder gar nicht zu drehen, da anderst wie bei einigen Dieselloks oder modernen E-Loks alle Antriebsräder ja durch das Gestänge verbunden sind. Bei 2-Achsern kann da noch was gehen, bei 3-Achsern wie der Mogul geht da gar nix.
Der angesprochene Hr. Fertig ist unter der Addy:
http://www.grossbahnen.de
zu erreichen.
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Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von spielgern » 22.01.2009, 20:10

Nachdem das Problem mit der 2080 anscheinend gelöst ist, tut sich ein neues auf: Die kleine Lok Otto (92179) läuft nicht mehr richtig. Bei langsamer Fahrt fährt sie ein kleines Stück, bleibt stehen, brummt, fährt wieder ein kleines Stück, bleibt stehen, brummt usw. Bei schneller Fahrt läuft sie, ohne stehnzubleiben. Die anderen Loks haben das nicht. Dieses "Spielchen" hat sie vorher nicht gemacht.
Was ist denn nun wieder los? Wer weiß rat? :(

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