Hallo. Na ja, ich hab den Raum beim Hausbau schon extra so mit eingeplant, von daher bin ich mit der Größe natürlich sehr zufrieden. Mehr geht zwar meistens, aber eben nicht immer. Schließlich hat meine Frau da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Zu deinen Fragen:
Meine Gleise werden auf 110 cm liegen, wobei ich meine Anlagenbeine verstellbar sind, so dass ich auch noch 10 cm rauf oder runter kann.
An der Tür wird ein Brückenmodul eingebaut, welches nur wärend des Betriebs eingesetzt wird. Es wird an den Seiten durch die angrenzenden Module getragen und über selbstgebaute Federkontakte mit Spannung versorgt. Nach dem Betrieb einfach rausheben, fertig. Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich das mit der Oberleitung vorbildgerecht verbaue. Vielleicht mit zusätzlich einzuhängenden Fahrdräten? - Mal sehen.
Schattenbahnhof wurde angedacht, ist aber momentan aus Kosten- und Platzgründen nicht realisierbar. Er könnte aber später duch einen Mauerdurchbruch mit einer befahrbaren Vitrine im Nebenraum (Partykeller) hinzugefügt werden.
Überbau fände ich toll, geht aber aufgrund des zu geringen Abstands zwischen Türstock und Decke nicht (da passt einfach keine Lok dazwischen). Außerdem muss ich zugeben, dass ich im Holzbau nicht so toll bin, also irgendwelche Kunstbauten möglichst vermeiden will. - Sie wären wohl zum Scheitern verurteilt
Ich werde einen Mischbetrieb anstreben: Die Weichen werden von Hand gestellt (ich bin einfach ein Fan von Handarbeit), die Züge rollen digital durch die Miniwelt. Momentan bin ich auf der Suche nach einem geeigneten System. Es sollen maximal drei zweimotorige Loks mit Anhang und Sonderfunktionen gesteuert werden. Wichtig ist nur, dass ich möglichst viele Sonderfunktionen bedienen kann, da sie einfach eine wunderschöne Spielerei an jeder Lok sind. Hab mal bei Massoth geschaut und werd mir wohl noch Lenz und Zimo reinziehen. Leider sind die meisten Zentralen für meine Anlage vollkommen überdimensioniert...
Den Bericht schreib ich dann, wenn ich endlich losfummeln darf, fest versprochen! Übrigens, du bist wohl der einzige Hannoveraner, der mich versteht. Ich musste dort einmal am Bahnhof umsteigen und auf Grund von Verspätungen das Servicepersonal befragen. Ergebniss: Ich wurde nach einigen Fehlversuchen auf Englisch beraten. Ging mir übrigens in Hamburg auch so.
lg aus dem Weißwurstland!