Hallo aus Spanien

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Jochen
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Hallo aus Spanien

Beitrag von Jochen » 04.02.2011, 21:11

Ich will mich als absoluter Anfänger vorstellen und nach vielen jahren habe ich mich jetzt doch endlich entschlossen meine eigene gartenbahn mit meiner kleinen Tochter zu bauen habe mirschon etwas an Material zugelegt (Eisteigerkitt etc) und habe jetzt mit der Planung angefangen.Ich habe gemerkt das bevor ich wirklich anfange doch noch etwas lernen muss ,wie wann wo . Hier in Spanien gibt es leider kein groses interess für Garteneisenbahn. Deswegen wende ich mich doch wieder an die Deutschen Bahnfreunde , ich bewundre wieviel tolle Anlagen es gibt. Ich hoffe das ich viel von euch lernen kann und das in ein par MOnaten meione eigene Alage vorstellen kann
Grüsse an alle Jochen

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 05.02.2011, 13:24

Hallo Jochen!
Willkommen im Forum, hier wird Dir bestimmt und auch kompetent geholfen. Einfach Fragen stellen.
Übrigens geht es mir in Schweden, wo meine Gartenbahn liegt, ähnlich wie Dir in Spanien, kaum oder gar keine Resonanz.
Da Du Dich noch in der Planungsphase befindest, überlege Dir rechtzeitig, ob analog oder digital, außerdem die ungefähre Größe der geplanten Anlage und auch eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten.
Carpe diem!
Walter

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Marc
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Beitrag von Marc » 05.02.2011, 23:45

Es wird Dir geholfen - ab und zu bin ich in Spanien (Madrid)
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

Jochen
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Beitrag von Jochen » 08.02.2011, 00:46

Danke fuer die Antworte ich werde bestimmt erst mal analog fahren , die Schienen liegen ungefähr jetzt fangen die problemean , wie mache ich den unterbau denke ambesten Zement un die verkablelung weichen und abstellgleise . Ich fange klein an äusserer Kreis ca 25 m mit einer abweichung in einem tunnel und enem Bahnhof.

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 08.02.2011, 14:59

Hallo Jochen!
Ein Zementunterbau ist natürlich eine sehr stabile Angelegenheit. Aber denke auch daran, daß Du eventuell mal etwas umbauen willst oder mußt. Dann sind die Abbrucharbeiten richtig anstrengend. Willst Du eine große Platte gießen oder nur das Gleisbett mit Beton verfestigen?
Ich selber habe zur Verlegung Zementplatten, 20 x 10 x 4 cm, benutzt. Darunter liegt Folie, um ein Durchwachsen von Kräutern zu verhindern, darüber, also zwischen den Schienenschwellen und an beiden Seiten erfolgt die Einschotterung, sodaß im Gleisverlauf ein Bahndamm entsteht. In der seitlichen Einschotterung wird auch die Verkabelung in E-Installations-kanälen untergebracht.
Leicht umzubauen bzw. auch spurenlos zu entfernen.
Carpe diem!
PS: Schau doch mal hier im Forum unter Anlagenbau nach.
Zuletzt geändert von Walter H. Kraemer am 02.04.2011, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
Walter

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Wolle
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Beitrag von Wolle » 08.02.2011, 17:57

Hallo Jochen,

zunächst einmal begrüße ich dich auch recht herzlich hier im forum.

obwohl ich mittlerweile ein überzeugter anhänger von massiven betontrassen bin, würde ich einem anfänger trotzdem davon abraten.

ich habe auch gleich alles in beton gegossen.
anfangs hatte ich noch eine r1 weiche geplant, habe dann aber r3 genommen und die trasse passte nicht mehr. da liegt nun 2 cm erdboden drauf und nichts wächst vernünftig.
später habe ich die strecke auf r5 umgestellt und nun liegen die gleise halb in der luft an der stelle.

nun verlege ich neue strecken erst einmal probeweise auf pflastersteine, und erst nach monaten wird betoniert.
ein anfänger braucht ja eventuell noch länger, um herauszufinden, was er will.
und es soll ja auch schnell gehen.

die idee von walter ist sehr gut und so oder ähnlich würde ich es auch machen, wenn ich neu anfangen würde.
Viele Grüße aus Schleswig-Holstein
Wolfgang

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Marc
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Beitrag von Marc » 08.02.2011, 18:41

Ich bevorzuge eine andere Variante der Verlegung. Die Trasse wird als Graben, ca. 15-20 cm tief und 15 cm breit ausgehoben. Dann wird der Graben mit Folie (Unkraut!) ausgelegt und bis 4-5 cm unter der Oberkante mit grobem Schotter gefüllt. Die Schienen werden dann auf Rasenkantensteinen verlegt und das ganze mit feinem Split aufgefüllt.
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Gruß aus Stuttgart
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Jochen
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Beitrag von Jochen » 10.02.2011, 22:10

hallo eisenbahnfreunde erstmals vielen dank fuer die Tipps ich kann sie wirklich brauchen , ich glaube ich werde euren Rat folgen und mit Steinen und Zementplatten vorgehen , die schienen habe ich velegt um zu sehen ob es geht und am Wochenende werde ich anfangen als ertes will ich das Herzstuck machen was ein kleiner Teich ist und eine LGB Brücke fuer die Eisenbahn was ich trotz nachleseimmer nochnicht ganz glar habe ist wie ich am besten den gleisschotter mache und wie es mit den Kabel aussieht. Wie ich gelesen habe brauche ich fuer jede weiche drei Kabel . Und bei ca 27m Schienen min drei stromanschlüsse ,brauche ich einen 5 A trafo oder geht es auch mit einem kleineren ich habe das startekitt.Trafo lgb 5003.
Gruesse aus Spanien an alle Jochen

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 10.02.2011, 23:08

Hallo Jochen,
nur keine Sorge, das wird schon.
Trasenbau ist so eine Sache, was einem am besten liegt und welches Klima herrscht. Als deutscher in E nehme ich an, das du an der Küste wohnst und ihr verhältnismässig wenig Regen habt. dann hast du mehr Materialien zur Verfügung, jedoch der aufgezeigte Weg mit Betonsteinen scheint gut.
Stromversorgung kommt auch darauf an wie du die Gleise verbindest.Wenn du Schraubverbinder nimmst und die Gleise lose im Schotterbett liegen, wirst du mit einer Einspeisung hinkommen. Ich fahre analog auch mit einer Einspeisung auf einem 42m Kreis.
Trafoleistung kommt ein wenig auf deine Loks drauf an und die Sonderfunktionen(Sound, Dampf, beleuchtete Wagen,etc.). Für eine Stainz reicht ein 1A Trafo, für eine Mallet nicht. Ich fahre mit einem 2A Trafo und bin bis jetzt immer hingekommen, sogar mit meiner Aristo-Mallet, 1200mm und bis zu 7A Stromverbrauch.
Weichensteller gibt es alte mit 3Kabeln, dazu brauchst du das Stellpult 5075(nicht so empfehlenswert, da kaum noch Ersatzteile)Die neueren EPL Antriebe (2Kabel) brauchen das orange Kästchen, ich glaube 51750(daran kannst du auch die alten Antriebe anschliessen).
So, erst mal lesen und verdauen, dann gibt´s mehr.
LG,B
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

Jochen
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Beitrag von Jochen » 12.02.2011, 01:06

Hallo wirklich spiutze die antworten wie ich sehe habe ich ohne Kopf einfach losgelegt in ebay Sachen zu kaufen ich weis nicht mal was fuer elktro weichen ich bekomme, naja wenn alles da ist werde ich euch noch mal fragen wie am besten , die idee mit den Schienen verlegen finde ich super und werde es auch so machen . Ich habe heute mein kleiner Teichforn¡m gekauft und habe in den tier laden super Steine gesehen fuer die schienen ,Sie sind 2 bis 4 mm gross und in grau schwarz oder braun . Jetzt ist nur die frage welche farbe ist am besten. Am sonntag will ich midem teich und der Bruecke anfangen . mal sehen wie es wird. Ah noch was sberndschemir du hattest recht ich lebe am Meer und es regnet sehr wenig aber ich habe hier im Winter eine sehr hohe luftfeuchtigkeit und wenn es regenet dann oft wie eine Sinnflut , also ich muss schon alles sehr wasser fest machen und auserdem habe ich eine kleine Tochter und einen Hund also auch Bomben fest muss es werden
Gruesse aus Spanien Jochen

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Marc
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Beitrag von Marc » 12.02.2011, 10:42

Naja, vielleicht ein paar Tipps zusätzlich.

"Bombenfest" ist ein wenig schwierig da das Messingprofil einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat wie Beton.Das heißt, wenn Du die Schiene durch die Schwelle schraubst, z.B. in einen in den Beton verankerten Dübel, wird die in der Wärme mehr arbeitende Schiene die geschraubte Schwelle zusammenreißen. Besser ist es jede 2. 0der 3 Schiene (ich geh mal davon aus, daß Du hauptsächlich 30cm Stücke, vielleicht mal ein 60 cm Stück besitzt) mit einer Art flachem Bügel mittig über 2-3 Schwellen mit Spiel zu befestigen.

Bei über 30 °C wirst Du auf Dauer keine Freude an den Messingsteck-Verbindern haben, da die sich auch dehnen und damit der Stromfluß schlechter wird. Ich kann Dir nur Schraubverbinder (ich verwende Massoth, da die von oben geschraubt werden können) empfehlen.
Ich habe auch, wie Bernd vor 4-5 Jahren mit Steckverbindern angefangen und mußte schon einige austauschen - dann allerdings ersetze ich immer gleich einen ganzen Streckenabschnitt. Durch die Schraubverbinder wird der Stromflußn wirklich verbessert.

Gerade weil bei Dir die Temperaturen höher sind wie bei uns (wo bleibt eigentlich der Klimawechsel????) und durch die angesprochenen Faktoren der Stromfluß leiden kann macht es Sinn an verschiedenen Stellen - alle 5-10 m, "frisch Strom einzuspeissen. Einfach ein 2-adriges Kabel in einem Kanal parallel zu äusseren Strecke in einen breiteren Kanal legen und von da aus die Anschlüße abzweigen. Kanal groß genug wählen damit man auch später Weichen und Signale mit rein packen kann.
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Gruß aus Stuttgart
Marc

Jochen
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Beitrag von Jochen » 13.02.2011, 12:58

Hallo Marc danke fuer die guten Rat schläge ich werde sie befolgen bin gerade am Loch graben für den kleien teich, als die Bauarbeiten haben begonnen. Noch was ich habe ebeb erfahren das ich doch nicht der einzige bin hier in spanien der forum ist Spitze ich kann es noch nicht glauben da diese Person nur 10 km weg is von meinem Haus viele Gruesse an ihn.

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 13.02.2011, 13:37

Hallo Jochen,
schön zu hören das der robert dich erreicht hat. Noch schöner, das ihr beiden so dicht beieinander wohnt. Mit mehrern macht Bahnfahren manchmal viel Spass.
LG,B
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 13.02.2011, 17:57

Hallo Jochen!
Ein kleiner Teich mit einer Bahnbrücke darüber ist bestimmt eine Bereicherung Deiner zukünftigen Anlage.
Wenn Du in einem Deiner postings von starken Regenfällen berichtest, denke rechtzeitig an Wasserdurchlässe bei Deinen Gleiskörpern, die verhindern Stauwasser und weitere Feuchtigkeitsschäden bei einer Hanglage.
Für eine Außenanlage kann ich Dir wegen der besseren Stromweiterleitung die Massoth-Schraubverbinder eindringlich empfehlen.
Außerdem rate ich Dir, wenn es der Dir zur Verfügung stehende Platz erlaubt, verwende nach Möglichkeit nur R5 und/oder R3, sowie lange gerade Gleisstücke ab 60 cm aufwärts. Die Kontaktsicherheit ist erheblich höher und Deine Züge schlängeln sich wesentlich eleganter durchs Gelände.
Schlanke Weichen im Bahnhofsbereich sind dann einfach ein Traum, man braucht allerdings Platz dafür.
Carpe diem!
Walter

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Jochen
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Beitrag von Jochen » 14.02.2011, 22:14

Hallo Bahnfreunde der Teich steht nächste woche geht es weiter leider hat Marc recht fast alle meine schienen sind 30 cm lang und ich kann ausplatzmangel leider nur mit R1 fahren ,ich habe viel gelesen von euch und weis das das nicht optimal ist aber es geht nicht anderst . Bis jetzt habe ich auch nur eine Playmobil lock Aber ich werde auf jeden fall langsam aber sicher die Schienen verbinder ändern. Der Geldbeutel spielt halt nicht so schnell mit. eine dumme frage was für eine kostengünstige Dampflock mit sound z.b. Baldwin Kónnte ich mir kaufen ich weis die experten raten davon ab aber jetzt für den Anfang .
Grüsse aus Spanien an alle

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