Metallräder
Moderator: lgb-fan
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Metallräder
hallo und zwar wollte ich meine wagen umrüsten also die einfachen plastikräder ab und andere dran.
einmal wegen der guten laufeigenschauften und zum anderen quitschen manche wagen bei mir ungemein.
am besten wären natürlich kugelgelagerte räder aber die sind mir ganz ehrlich zu teuer.
dann gibt es noch die anderen zb. vollräder aus metall.....hab die auch einen vorteil in den lauf eigenschaften???
weil ich das gefühl habe das die plastikräder den ganzen zug bremsen.
ooder hat vieleicht noch jemand eine bessere oder andere idee???
einmal wegen der guten laufeigenschauften und zum anderen quitschen manche wagen bei mir ungemein.
am besten wären natürlich kugelgelagerte räder aber die sind mir ganz ehrlich zu teuer.
dann gibt es noch die anderen zb. vollräder aus metall.....hab die auch einen vorteil in den lauf eigenschaften???
weil ich das gefühl habe das die plastikräder den ganzen zug bremsen.
ooder hat vieleicht noch jemand eine bessere oder andere idee???
- Marc
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Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Die "Standardräder" quitschen wie ein mißhandeltes Eichhörnchen und legen auch richtig Abrieb auf die Schiene, den die Lokomotiven wieder einsammeln und dann immer schlechter laufen. Und der Kunststoffabrieb ist schwer von den Stromleitenden Antriebsrädern der Loks zu entfernen, der backt richtig an!
"Günstig" sind alle Metallräder nicht - kugelgelagter Räder sind scheinbar aus purem Gold gegossen!
Bachmann hat recht anständige und bezahlbare Metallräder, das Pack mit 4 Achsen kostet immer so um die € 14,-- bis 16,--, je nach Händler. Das halte ich für recht anständig.
Das Quitschen läßt extrem nach und der Abrieb ist weg. 4 Wagen habe ich schon umgerüstet, der Rest folgt so peu á peu.
"Günstig" sind alle Metallräder nicht - kugelgelagter Räder sind scheinbar aus purem Gold gegossen!
Bachmann hat recht anständige und bezahlbare Metallräder, das Pack mit 4 Achsen kostet immer so um die € 14,-- bis 16,--, je nach Händler. Das halte ich für recht anständig.
Das Quitschen läßt extrem nach und der Abrieb ist weg. 4 Wagen habe ich schon umgerüstet, der Rest folgt so peu á peu.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc
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- Marc
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Also meine Wagen haben alle 31 mm - mag sein, daß es Wagen gibt, die "kleine" Räder haben oder das Wagen im "Normalspurmaßstab" 1:29 die kleinen Räder benötigen.
Im Zweifelsfall eine Achse ausbauen und nachmessen (muß man ja beim Wechsel eh ausbauen) - aber 31 mm ist bei allen meinen Wagen der benötigte Durchmesser.
Im Zweifelsfall eine Achse ausbauen und nachmessen (muß man ja beim Wechsel eh ausbauen) - aber 31 mm ist bei allen meinen Wagen der benötigte Durchmesser.
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Gruß aus Stuttgart
Marc
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Hallo,
Metallachse ist nicht gleich Metallachse.
Hab einen Testbericht über 16 verschiedene Metallachsen vorliegen. Abgesehen von den kugelgelagerten Achsen schneiden darin die AristCraft Achsen mit ihren Allroundeigenschaften am besten ab (werden über Bachmann - nicht zu verwechseln mit Bachmann USA - in Deutschland vertrieben).
Zu Bachmann USA Achsen : Zitat : "
Metallachse ist nicht gleich Metallachse.
Hab einen Testbericht über 16 verschiedene Metallachsen vorliegen. Abgesehen von den kugelgelagerten Achsen schneiden darin die AristCraft Achsen mit ihren Allroundeigenschaften am besten ab (werden über Bachmann - nicht zu verwechseln mit Bachmann USA - in Deutschland vertrieben).
Zu Bachmann USA Achsen : Zitat : "
Die dunkel brünierte Oberfläche ist ziemlich rauh und die Achsen laufen leider nicht immer hundertprozentig rund". Das Plus dieser Räder ist der Preis - Viererpack unter 16 €".
Die kugelgelagerten original LGB Achsen haben übrigens den Vorteil, dass an ihnen gleich Stromabnehmer angebracht sind (Kabel aufstecken, fertig) - interessant für Wagenbeleuchtungen.Bachmann bietet diese Achsen auch mit einem Durchmesser von 24,5 mm an - geeignet z.B. für Personenwagen sächsischer Bauarten, die mit ihren kleinen Rädern auf 750 mm Schmalspur unterwegs sind
Grüße aus dem Schwabenländle
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Hei chrisheho,
ich nehme mal an, daß sich Kazumba auf den Test im Gartenbahnprofi bezieht. Ich selbst habe die Aristo Craft Radsätze (Best.Nr. 29111B) mehrfach bei meinen Wägen verbaut. Die Laufeigenschaften sind traumhaft gut und die Wägen haben eine absolute Laufruhe . Der Nachteil der Achsen ist allerdings, daß ein Zug dann sehr schnell ziemlich schwer wird . Immerhin hat eine Achse 89 Gramm. Ein Vierachser hat dann ein reines "Radgewicht" von 356 Gramm. Auf Steigungen geht die Zugleistung der Lok dann ganz schnell in die Grätsche.
Es gibt noch einen Anbieter, der jedoch immer wieder unter den Tisch fällt. USA-Trains. Best.Nr. USAR2090, USAR2093 und USAR2094. Diese Radsätze werden von einigen Vereinsmitgliedern eines anderen Forums verwendet. Dort ist man sehr begeistert davon, insbesondere weil auch der Preis attraktiv sein soll.
Gruß
ich nehme mal an, daß sich Kazumba auf den Test im Gartenbahnprofi bezieht. Ich selbst habe die Aristo Craft Radsätze (Best.Nr. 29111B) mehrfach bei meinen Wägen verbaut. Die Laufeigenschaften sind traumhaft gut und die Wägen haben eine absolute Laufruhe . Der Nachteil der Achsen ist allerdings, daß ein Zug dann sehr schnell ziemlich schwer wird . Immerhin hat eine Achse 89 Gramm. Ein Vierachser hat dann ein reines "Radgewicht" von 356 Gramm. Auf Steigungen geht die Zugleistung der Lok dann ganz schnell in die Grätsche.
Es gibt noch einen Anbieter, der jedoch immer wieder unter den Tisch fällt. USA-Trains. Best.Nr. USAR2090, USAR2093 und USAR2094. Diese Radsätze werden von einigen Vereinsmitgliedern eines anderen Forums verwendet. Dort ist man sehr begeistert davon, insbesondere weil auch der Preis attraktiv sein soll.
Gruß
Gandalf
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ja Gandalf - dem ist so.
Dabei schätze ich das Gewicht der Radsätze, weil sie dem Wagen mit einem niedrigen Schwerpunkt eine gute "Straßenlage" verpassen.
Ist ja auch nicht i.d.R. die Zugkraft der Motoren, sondern eher das fehlende Gewicht der Loks, das der Zuglänge ein Ende setzt. Deshalb hab ich die Loks mit mehr oder weniger Blei beschwert, was dann enorm hilft, das Durchdrehen der Räder an Steigungen zu verhindern.
Übertreiben sollte es man nicht mit dem Zusatzgewicht - dürfte sonst auf die Getriebe gehen.
Die USA Trains Radsätze sind mir noch nicht über den Weg gelaufen - ist aber sicher mal einen Test wert. Hast du auch eine Bezugsquelle dafür ?
Dabei schätze ich das Gewicht der Radsätze, weil sie dem Wagen mit einem niedrigen Schwerpunkt eine gute "Straßenlage" verpassen.
Ist ja auch nicht i.d.R. die Zugkraft der Motoren, sondern eher das fehlende Gewicht der Loks, das der Zuglänge ein Ende setzt. Deshalb hab ich die Loks mit mehr oder weniger Blei beschwert, was dann enorm hilft, das Durchdrehen der Räder an Steigungen zu verhindern.
Übertreiben sollte es man nicht mit dem Zusatzgewicht - dürfte sonst auf die Getriebe gehen.
Die USA Trains Radsätze sind mir noch nicht über den Weg gelaufen - ist aber sicher mal einen Test wert. Hast du auch eine Bezugsquelle dafür ?
Grüße aus dem Schwabenländle
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Hi,helu50 hat geschrieben:Hallo,
schau mal bei www.eisenbahn.modellbau-koenig.de
da kostet 1Paar 8,72 Euro.
Peter
wenn ich das richtig sehe, haben die nur einen Durchmesser von 28 mm. Geht das denn trotzdem?
Gruß
Reinhard
Reinhard RK Ketelaer
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Als Kazumba mit seiner Mallet zu Besuch war, ist sie einwandfrei mit meinen R1 Radien zurechtgekommen - auch bei "Schlängelkurven". Ich habe ausschliesslich bis jetzt R1-Radien verbaut.
Sie braucht halt seitlich mehr Platz wie eine Stainz - vor allem die vorderen Kanten und der Führerstand-Tritt ragen weit über's Gleis.
Hier die Mallet in einer rechts/links Kombination aus R1 Gleisen.
PS.: Seit dem ich das Ding in Aktion gesehen habe ist sie der Traum!
Sie braucht halt seitlich mehr Platz wie eine Stainz - vor allem die vorderen Kanten und der Führerstand-Tritt ragen weit über's Gleis.
Hier die Mallet in einer rechts/links Kombination aus R1 Gleisen.
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Gruß aus Stuttgart
Marc
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Hallo,
Anders sieht es bei den LGB - kompatiblen Loks amerikanischer Hersteller aus. Da gibts durchaus "Geschosse", die selbst mit dem R3 Schwierigkeiten haben.
Wie Marc schon sagt, ist bei den größeren LGB Loks und Wagen lediglich ein ausreichendes Lichtraumprofil zu beachten.
Übrigens -
R3 sieht nicht nur besser aus - mal abgesehen von einer typischen Kleinbahn - sonder bringt auch bessere Laufeigenschaften (z.B. an Steigungen und bei Weichen).
Direkte Links/Rechts Kombinationen (wie bei Marc 's Bild zu sehen) sollte man eh, wann immer möglich, vermeiden.
Dennoch - jeder natürlich nach seinem Gusto
Alle original Loks (und Wagen) der LGB sind so konstruiert, dass sie den R1 durchfahren.fährt die mallet auch durch r1
Anders sieht es bei den LGB - kompatiblen Loks amerikanischer Hersteller aus. Da gibts durchaus "Geschosse", die selbst mit dem R3 Schwierigkeiten haben.
Wie Marc schon sagt, ist bei den größeren LGB Loks und Wagen lediglich ein ausreichendes Lichtraumprofil zu beachten.
Übrigens -
wenn du schon fast alles in R3 hast - was draußen durchaus sinnvoll ist -, würde ich an einer Möglichkeit suchen, auch die letzten R1 raus zu werfen.habe eine einzige r1 drin
R3 sieht nicht nur besser aus - mal abgesehen von einer typischen Kleinbahn - sonder bringt auch bessere Laufeigenschaften (z.B. an Steigungen und bei Weichen).
Direkte Links/Rechts Kombinationen (wie bei Marc 's Bild zu sehen) sollte man eh, wann immer möglich, vermeiden.
Dennoch - jeder natürlich nach seinem Gusto
Grüße aus dem Schwabenländle
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