MZS II - Fragen

Fragen und Beiträge zur Digitaltechnik für LGB. Massoth, LGB, ML-Train selbst oder andere Hersteller.

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Culturefan
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MZS II - Fragen

Beitrag von Culturefan » 10.01.2011, 01:03

Hallo.

Heute habe ich endlich mal mein MZS 2 in Betrieb genommen.

Ehrlich: Es ist eine feine Sache, aber 14 Fahrstufen sind zu wenig, um gefühlvoll Analog-like zu fahren.

Jetzt meine Fragen:

Können die beiliegenden Loks mehr Stufen, oder vom Dekoder her nur 14?

Würden sie mit mehr Stufen fahren, wenn man z.B. eine Lenz-Digitalelektronik dranhängen würde?

Ist es normal, dass die Loks sich "teigig" steuern? Also immer etwas verzögert reagieren (beschleunigen und verlangsamen)?

Kann die MZS 3 mehr Stufen?

Ich weiß, dass das LGB-System eine "Insellösung" ist. Aber ich konnte eben ein Starterset Digital erwerben, so dass eben neben der Station auch 2 Loks dabei waren. Und Analog fahren sie - wie alle Loks, schön geschmeidig.

Wenn ich das System um Weichendekoder (von LGB?) erweitere - können die dann später auch von Fremdsystemen angesprochen werden?

Welche Dekodermodule brauche ich, um 1.) die Startset-Stainz 2 Lok mit Sound, Dampf und Licht, 2.) die Schöma-Lok (nur Licht) digital steuern zu können? Wenn wie nämlich als Analog-Loks auf dem Digitalgleis fahren (habe zum Glück noch ein analoges Gleis), dann klingt das ziemlich fürchterlich.


Gruß

Tilo

mr.mors
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Beitrag von mr.mors » 10.01.2011, 14:28

Vielleicht kann ich Dir etwas weiterhelfen.Fahre auch seit nicht allzu langer Zeit nun digital mit dem MZS II.Die 14 Fahrstufen liegen an dem MZS II, nicht unbedingt an den Decodern.Eventuell kannst Du mit dem Rangiergang etwas gefühlvoller fahren.Ich vermute auch,dass das MZS III schon 28 Fahrstufen hat-beim Händler mal nachschauen.
Ob die Decoder in den Loks schon 28 Stufen beherrschen, kommt auf den Hersteller an.Bei den älteren LGB weiß ich es nicht-müßte aber in den Anleitungen stehen.Die meisten Fremdhersteller haben 28.
Das teigige Gefühl beim anfahren/abbremsen ist gewollt,auch wenn es anfangs ungewohnt ist.Oder hast Du schonmal eine Lok gesehen,die beim bremsen ganz abrupt stehen bleibt? Das kann man allerdings mit einem Decoderprgrammiergerät wieder ändern.
Beim Loksound gibts folgendes Problem:manche Soundplatinen laufen auch auf Digitalgleisen einwandfrei (sprich schneller fahren-schnelleres tuckern,etc...),allerdings nicht alle.Digital kannst Du da fast nichts machen,denn wenn ein Decoder (egal,welche Marke) reinkommt,dann steuert dieser nur den Motor,Licht,Dampf und nicht den analogen Sound.Der Einbau ist kein Problem und bei den kleinen Loks auch nicht teuer.
Grüße
Peter

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Rotorkopp
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Beitrag von Rotorkopp » 22.01.2011, 07:11

Die älteren LGB Decoder können nur 14 Fahrstufen, mehr geht leider nicht.

Nun ich fahre seit 4 Jahren mit der MZS III und seit 3 Jahren zusätzlich mit dem Massoth Navi ( geht nur ab der MZS III), hatte mich schon gewundert was die beiden Komponenten zusammen alles bewältigen,
plötzlich funktionieren 28 bzw je nach Decoder so gar 128 Fahrtstufen. 66 Lokadressen und über 128 Magnetartikel.

Seit die obige Firma M..., Piko "G" beliefert, kann ich mir denken warum es für die dreier MZS Zentrale kein Update mehr gibt :roll:
Eigentlich schade.

Wenn ich die Vorzüge der MZS III in Erwägung ziehe, würde ich vom Kauf einer zweier oder sogar einer einser MZS unbedingt abraten, zu mal die Preisunterschiede eh nicht mehr so gravierend sind.
LG Jürgen

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Sound-Design
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Decoder übersetzt Fahrstufen

Beitrag von Sound-Design » 24.03.2011, 15:22

Ich habe eine Lenz Zentrale von 1992 und eine Zimo Zentrale. Beides sind Produkte, welche von diesen Firmen selber konstruiert wurden. Zimo fertig sogar alles in Wien und die Leute haben auf der Webseite Namen, Funktion und Gesichter. Für beide Produkte bekommt man jederzeit die aktuellsten Versionen gratis. Beim Lenz Handregler muss man einen kleinen Obulus entrichten, dafür kommt er neu überholt zurück. So hat mein Lenz System von 1992 heute alle 28 Funktionen pro Lokadresse.

Jeder Decoder übersetzt die Fahrstufen der Zentrale intern. Ein Top Decoder hat intern 128 Fahrstufen. Wenn Du nun mit 14 Fahrstufen am System 1 Stufe schaltest, wird der Decoder 128 geteilt durch 14 hoch oder runter schalten. Wenn Du nun die CV 3 und 4 so setzt, dass Deine Lok auch ein bisschen etwas von der Masse und Wucht des Vorbildes spüren lässt, dann regelt der Decoder nicht abrupt hoch sondern geht sanft hoch oder runter.

Mit CV 5 kannst Du eine zu schnelle Lok drosseln. Damit beschneidest Du aber die Möglichkeit die oberen Decoderinternen Fahrstufen zu erreichen.

Es gibt auch Alternativen. Mit CV 57 kannst Du an jedem Zimo Decoder die Spannung die maximal auf den Motor kommt reduzieren. Das schont den Motor enorm und die Lok verlangsamt nicht mehr wenn sie weit weg vom Stromanschluss fährt.
Das ist vorallem dann sehr wichtig, wenn Deine Lok 3 oder 4 Mal zu schnell läuft. Denn eigentlich möchte man ja möglichst viele Fahrstufen nutzen bis sie die persönlich sinnvolle Höchstgeschwindigkeit erreicht.

Grundsätzlich sind alle NMRA konformen DCC Decoder frei miteinander kombinierbar. Hochwertige Decoder funktionieren auch mit einem Märklin Digital oder lassen sich sogar für die alten seriellen MZS I konfigurieren.

Ich habe das kürzlich mit meinem Forney Sound Projekt für einen Modellbahner so konfiguriert. Sämtliche Sound Funktionen und der puffende Rauch haben sogar mit diesem uralten MZS funktioniert.

Gruss Heinz

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Re: Decoder übersetzt Fahrstufen

Beitrag von DCC-Greenhorn » 31.03.2011, 18:22

Mit CV 5 kannst Du eine zu schnelle Lok drosseln. Damit beschneidest Du aber die Möglichkeit die oberen Decoderinternen Fahrstufen zu erreichen.
Wenn ich das mit meiner bescheidenen Kenntnis kommentieren darf: Damit wird die max. Spannung festgelegt, die der Motor bei max. Regler-Stellung bekommt (= Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit). Die externen Fahrstufen (14, 28 bzw. 128) verteilen sich dann (im übrigen immer !) auf den Bereich 0 - V max; im Ergebnis wird ein kleinerer Geschwindigkeitsbereich feinfühliger regelbar.
Mit CV 57 kannst Du an jedem Zimo Decoder die Spannung die maximal auf den Motor kommt reduzieren. Das schont den Motor enorm und die Lok verlangsamt nicht mehr wenn sie weit weg vom Stromanschluss fährt.
Das ist vorallem dann sehr wichtig, wenn Deine Lok 3 oder 4 Mal zu schnell läuft. Denn eigentlich möchte man ja möglichst viele Fahrstufen nutzen bis sie die persönlich sinnvolle Höchstgeschwindigkeit erreicht.
CV 57 (beim Zimo Decoder) bezieht sich auf die sog. "Referenzspannung" der Motorsteuerung (bzw. Lastregelung) und sollte nicht zur Begrenzung der Höchstgeschwindikeit herangezogen werden (daafür gibt es ja CV 5 !); empfohlen wird von ZIMO für diese CV ein Wert, der ca. 2 Volt niedriger ist als die Schienenspannung.
Freundliche Grüße
Wolfgang

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Beitrag von Culturefan » 03.04.2011, 10:29

Kann es sein, dass der CV5 bei manchen OnBoard-Decodern von LGB eine No-Care-Einstellung ist?

Ich habe bei beiden Startset-Loks versucht, sie darüber zu drosseln, da sie irrsinnig schnell flitzen (bei Vollgas).

Aber egal was ich bei CV5 eingegeben habe, die flitzten weiter so schnell...

Zentrale: MZSII

Gruß
Tilo

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Beitrag von DCC-Greenhorn » 04.04.2011, 19:02

Hallo Tilo,

ich habe es beim Digital-Starter-Set 70255 (gekauft im Nov 2003) ausprobiert, konkret bei der kleinen gelben Diesellok mit dem Typ-Schild 3005 (das ist wohl nicht die LGB Artikel-Nr; auf dem Getriebeblock steht 20900.1). Mit CV 5 = 255 (= default) gibt der on-board-Decoder 19 Volt an den Motor ab, bei CV = 190 nur noch 16.5 Volt. Ich bin dann auf den Wert 150 gesprungen und erlebte eine Überraschung : plötzlich gehen 20 Volt an den Motor ! Daraufhin habe ich CV 5 brav in 10er Schritten reduziert mit folgendem Ergebnis (CV-Wert / Motorspannung ) 180 / 15.8 Volt; 170 / 15.0 Volt; 160 / 14.0 Volt; 150 / 13.3 Volt; 140 / 12.5 Volt - an sich also so, wie erwartet.

Vielleicht mußt Du es auch einfach nur in kleinen Schritten versuchen. Aber : Das geschilderte überraschende Ergebnis bei der großen Veränderung des CV-Wertes konnte ich im übrigen nicht wieder reproduzieren. Also Fazit : Zumindest mit "meiner" Lok kann ich sehr wohl über CV 5 des on-board-Decoders die Höchstgeeschwindigkeit einstellen (drosseln !).

viele Grüße
Wolfgang
Freundliche Grüße
Wolfgang

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Die CV 5 und die CV 57 zur Endgeschwindigkeit

Beitrag von Sound-Design » 06.04.2011, 10:39

Hallo Wolfgang,

mit CV 5 machst Du dasselbe, wie wenn Du bei einem 21 Gang Fahrrad verhinderst, dass Du bei den vorderen 3 Zahnrädern nur noch 2 davon nutzen kannst. Dann nutzt Du nur noch 14 Gänge.
Mit CV 57 arbeitet man heute mit Zimo Decodern sehr virtuos, denn damit bleiben z.B. die Einstellungen des virtuellen Dampftaktgebers oder Wechselpunkte wie Dieseltourenstufen, Thyristortonhöhen - Schaltpunkte Ventilatorstufen, oder das Einsetzen von Geräuschen die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit kommen unbeeinflusst.
Diese Anwendungspraxis habe ich zusammen mit der Zimo Decoder Entwicklung ausgearbeitet.

Bei meinen Sound Projekten schreibe ich deshalb immer, dass die CV 5 nie verändert werden darf und die Endgeschwindigkeit über die Referenzspannung CV 57 einzustellen sei!
Wer z.B. bei meinem Harzkamel Sound wie er im Gartenbahn Profi hoch gelobt wird, die CV 5 runter schraubt verliert Dieselfahrstufen. Wer mit CV 57 drosselt behält sie bei.

Zu den gemessenen Spannungen kann ich folgendes schreiben. Die Motoren bekommen vom Decoder Spannungsimpulse mit immer gleich bleibender Spannung. Die Geschwindigkeit wird in der Art reguliert, dass diese Spannungsimpulse länger oder kürzer sind. Das nennt man Pulsbreitensteuerung.
Daher kommt ja auch das Brummen von Motoren mit minderwertigen Decodern. Hochwertige Decoder haben eine Wiederholrate der Pulse bis zu 20'000 mal pro Sekunde.
Ein normales Multimeter kann diese Spannung deshalb nicht präzise anzeigen. Man kann die daraus resultierende Durschnittspannung nur mit einem Messgerät anzeigen das Frequenzfest ist bis etwa 50 kHz. Um genau zu sehen was der Decoder wirklich abgibt braucht man ein Oszilloskop, welches die Spannung grafisch darstellt.

Damit sich aber Otto Normalverbraucher nicht um solche Fragen zu kümmern braucht, habe ich meine Reihe von Sound Projekten für Zimo Decoder entworfen.
Zur Zeit ist übrigens eine bahnbrechende Vereinfachung der Zuordnungsmöglichkeit der Effekte zu den F-Tasten am kommen.
Damit lässt sich dann der Zimo Decoder auf einfachste Weise, kompromisslos und vollumfänglich an den persönlichen Standart von jedem Modellbahner der die CV Adressen konfigurieren kann, selbst anpassen.


Gruss Heinz
Stumme Fische schwimmen im Aquarium. Einen Zug soll man auch hören, dezent, aber echt. Klänge sollen so präzis wirken wie jedes optische Detail.

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Beitrag von Culturefan » 25.04.2011, 11:31

Hallo.

Also ehrlich: Je mehr Lobhudelei ich über Zimo-Dekoder höre, umso eher werde ich einen anderen Hersteller wählen. Zumal Massoth ja ohnehin näher an der LGB ist als Zimo.

Aber jetzt eine andere Frage:

Ich habe mein Ruckel-Problem mit MZS2 lokalisiert. Es ist weder der / die Dekoder, noch die Zentrale selbst (mit ihren nur 14 Stufen).

Ursache ist scheinbar das Lokhandy mit dem Analog-Drehregler.

Wenn ich probeweise das Universalhandy nehme, schaltet die Lok sauber in den nächst höheren "Gang". Kein Ruckel, einfach saubere Runden.

Wenn ich beim Lokhandy mit der Einstellung 0 = Mitte oben fahre, treffe ich scheinbar mitunter nicht genau eine eindeutige Dekoderstufe, so dass die Loks ruckeln. Wenn ich dann 1-2 mm weiter drehe, ist Ruhe.

Wenn ich den Märklin-Gang verwende (also "Umpolen" durch Überdrehen nach links, Nullstellung links), dann tritt dieses PRoblem seltener auf.

Hat noch jemand dieses Phänomen beobachtet?

Ich fahre eigentlich viel lieber mit dem Lokhandy und in Mittelstellung=0. Aber wenn das ein Konzeptionsproblem ist, dann sollte ich meine Gewohnheit wohl ändern.

Es sei denn, hier berichtet jemand, dass nur mein Lokhandy so "spinnt". Evtl. wäre dann ein Paralleldatenupdate mit gleichzeitiger Überprüfung sinnvoll...

Gruß
Tilo

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Beitrag von Nobody » 25.04.2011, 12:54

Morgens Tilo,

ich Fange mal vorne bei deinen Fragen an.

14 Fahrstufen und Ruckelig:
Man kann auch mit 14 Fahrstufen sanft fahren, selbst mit alten Decodern, das geheimniss liegt in den CV Einstellungen. Mit CV 5 die Maximale Fahrgeschwindigkeit runterregeln, ist schon mal ein anfang.

Fahrstufen am Decoder:
Viele onBoard Decoder können auch 28 Fahrstufen, ich meine mich zu entsinnen mal erzählt bekommen zu haben bis auf die erste Serie von Massoth alle, da kann ich mich aber auch vertun. Massoth hat ja später mehr in die Decoder reingepackt als LGB haben wollte, daher wurde einiges nicht öffentlich Dokumentiert, und einiges gesperrt.

CV Programierung:
Eventuell habe ich was nicht mitbekommen, ich hatte auch mal MZS II mit dem Lokhandy konnte man Lokadressen ändern, aber keine CV Werte Programieren, da miste das Universalhandy her. Wie hast DU die CV Werte Geändert?

Lokhandy Fahrstufen springen:
Das hatte ich uch, hier gibt es zwei möglichkeiten, die erste ist die Feder die die Rasten vorgibt sitzt nicht sauber, hatte ich, oder aber der POTI macht ärger, beides ist möglich.

Das Problem bei der MZS II ist das diese wie auch die MZS III nicht mehr weiter entwickelt und verfolg werden, also ein Totes System. Die PIKO Zentrale ist eine Abgespeckte Massoth Zentrale, nicht zu vergleichen mit der MZS III. Bevor Du aber weiter Geld in irgend eine MZS Pumpst, würde ich nachdenken ob sich das noch lohnt. Ich habe vor Jahren entschieden für mich, nein, da eine MZS sowiet zu bekommen wie eine LZNZ, MASSOTH oder ZIMO ist nicht günstiger wie die drei vorgennanten, sondern ehr teurer, da die Komponennten inzwischen immer teurer gebraucht gehandelt werden. Wenn ich heute ein Universalhandy zum Programieren und Weichen Schalten brauche, kostet mich das mehr als ein Massoth Navigator, und der hat ein Diskplay womit ich auch CV Auslesen kann. Und so geht es weiter, rechne malaus was es kostet alle Systeme auf die gleiche ausbaustufe zu bringen, und Du wirst staunen.

Zu der Frage mit den Weichendecodern:
Ich setze nur Massoth ein und noch ein paar alte LGB, der Grund ist recht eindach, die sind komplett vergossen, und halten das Wetter gut aus. Ich hatte auch schon Lenz und andere, die sind nicht wirklich viel günstiger, aber meistens sind die Gehause nicht Dicht, und die Platinen oxidieren. Heute werde LGB Weichendecoder teurer gehandelt als die von Massoth, schau mal in die Preisliste, und dann schau mal was die lgb können und was die von Massoth (nur noch ein Beispiel). Auf innenanlagen kann man andere duhig einstetzen, aber Draussen verwende ich nichts anderes mehr, selbst die mär mit den Wasserdichten Abzweigdosen solltest Du besser lassen, da entsteht schwitzwasser drinnen, das ist dann gleich der TOT den die Platine da drinnen liegt.

Ich hoffe ich konnte Dir deine Fragen etwas beantworten. Ach ja, den Super Decoder gibt es nicht, es kommt immer auf den Anwendungszweck an, das wird gerne übersehen, alle Decoder haben vor und nachteile, die Frage ist immer was brachte ich gerade im Aktuellen fall.

Grüsse

Culturefan
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Beitrag von Culturefan » 26.04.2011, 00:40

Hi Nobody,

danke für die ausführliche Antwort.

Kann man das Problem beim Lokhandy irgendwie selbst beheben?

Du hast schon Recht. Recht viel Geld investieren scheidet aus, aber im Moment reicht es von der Funktionalität her aus, und es ist gut zu wissen, dass es wirklich das Lokhandy sein kann (da das Unihandy ja funzt). Also nicht die Dekoder etc.

Gruß
Tilo

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Beitrag von Nobody » 29.04.2011, 22:07

Morgens,

Wenn es nur die Metallfeder ist, die rausnehmen neu einsetzen, und das war es. wenn es der Potion ist brauchst Du Ersatz, aber woher, oder was für einer das ist? Eventuell kann die Massothhotline helfen.

Grüße Philipp

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