Probleme beim einbau von Decodern
Moderator: lgb-fan
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Hallo.
Bernd, nur aus Neugier: Verrätst Du mir, was Dir an Wolles Beitrag nicht gefällt? Nur weil es eine völlig korrekte Beschreibung der selbstständigen Tätigkeit (formal korrekt: "gewerblichen Tätigkeit") eines Händlers ist?
In wie fern hat ein Selbständiger größere Ausgaben, um sich Angestellte im ÖD oder bei der Bahn leisten zu können??? Im Vergleich zu wem?
Wenn anderswo sogar von Stundensatz unter Gartenbahnern zum Aushelfen von Wiederflottmachungen und Verkabelungen geredet wird - in Freizeitbeschäftigung wohl gemerkt - wieso nicht auch hier "Butter bei die Fische"?
Man braucht nur beim Elefanten aus Mörlenbach nachzuschauen, so als Anhaltspunkt: http://www.grossbahnen.de/shop/2011/ind ... th=144_157 . Die Preise sind schon marktgerecht. 50-60 Euro erscheinen mir durchaus nicht zu viel, z.B. für eine alte Schöma, bei der die strikte Trennung Motor- und Schienenstrom fehlt und man handwerklich tätig werden muss. Und die Mehrwertsteuer ist da auch schon drin, nehme ich an…
Ein LGB-Händler wird allerdings schneller sein als ein Shop, der 95% H0 wartet.
Aber dann steht der Händler auch dafür gerade, dass es läuft, und man braucht sich selbst nicht in die (eigentlich gar nicht so komplizierte) Materie einzuarbeiten.
Obwohl: Langfristig kommt man darum ohnehin nicht herum, also lohnt es sich evtl., sich intensiver mit dem Thema Digitalisierung zu befassen. Gibt doch hier im Web zig Anleitungen und Erklärungen dazu.
Wichtigste Regel: Schienenstrom und Motorstrom sind strikt zu trennen. Wenn das eingehalten ist, kann schon mal nicht viel schief gehen (Angabe ohne Gewähr).
@Jörg: Was sind denn „Digitalbirnchen“? Und wieso baust Du 5V Birnchen heraus? Ich habe sie beim Einsatz eines Massoth XLS drin gelassen, und es funktioniert einwandfrei…. Man muss nur vorher dimmen – is klar …
Gruß
P.S.: Wolle, freut mich, von Dir zu lesen.
Bernd, nur aus Neugier: Verrätst Du mir, was Dir an Wolles Beitrag nicht gefällt? Nur weil es eine völlig korrekte Beschreibung der selbstständigen Tätigkeit (formal korrekt: "gewerblichen Tätigkeit") eines Händlers ist?
In wie fern hat ein Selbständiger größere Ausgaben, um sich Angestellte im ÖD oder bei der Bahn leisten zu können??? Im Vergleich zu wem?
Wenn anderswo sogar von Stundensatz unter Gartenbahnern zum Aushelfen von Wiederflottmachungen und Verkabelungen geredet wird - in Freizeitbeschäftigung wohl gemerkt - wieso nicht auch hier "Butter bei die Fische"?
Man braucht nur beim Elefanten aus Mörlenbach nachzuschauen, so als Anhaltspunkt: http://www.grossbahnen.de/shop/2011/ind ... th=144_157 . Die Preise sind schon marktgerecht. 50-60 Euro erscheinen mir durchaus nicht zu viel, z.B. für eine alte Schöma, bei der die strikte Trennung Motor- und Schienenstrom fehlt und man handwerklich tätig werden muss. Und die Mehrwertsteuer ist da auch schon drin, nehme ich an…
Ein LGB-Händler wird allerdings schneller sein als ein Shop, der 95% H0 wartet.
Aber dann steht der Händler auch dafür gerade, dass es läuft, und man braucht sich selbst nicht in die (eigentlich gar nicht so komplizierte) Materie einzuarbeiten.
Obwohl: Langfristig kommt man darum ohnehin nicht herum, also lohnt es sich evtl., sich intensiver mit dem Thema Digitalisierung zu befassen. Gibt doch hier im Web zig Anleitungen und Erklärungen dazu.
Wichtigste Regel: Schienenstrom und Motorstrom sind strikt zu trennen. Wenn das eingehalten ist, kann schon mal nicht viel schief gehen (Angabe ohne Gewähr).
@Jörg: Was sind denn „Digitalbirnchen“? Und wieso baust Du 5V Birnchen heraus? Ich habe sie beim Einsatz eines Massoth XLS drin gelassen, und es funktioniert einwandfrei…. Man muss nur vorher dimmen – is klar …
Gruß
P.S.: Wolle, freut mich, von Dir zu lesen.
Zuletzt geändert von Culturefan am 12.05.2013, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe auch die Begrenzungselektronik rausgeschmissen und die 5V Lampen direkt an den Lichtausgang angeschlossen - bei meiner 2080D.verbaust Du nur Massoth in LGB Loks mit Original Elektronik geht das. Weil ein 5 Volt Begrenzer dies ermöglicht. Runterdimmen der Funktionsausgänge heißt nicht das der Digitalstrom 19-24 Volt auf 5 Volt reduziert wird !!!!
Wie ist das denn genau? Liegt an den Lichtausgängen bei den Massoth-Dekodern Gleichspannung an, oder ist es Wechselspannung? Wenn letzteres: Wird da die "Reduktion" nur durch ein anderes "Pulsieren" erreicht?
Gruß
Tilo
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Hallo Max,
du erwähntest den ESU LokPILOT Decoder. Der kann nur fahren und schalten. Sounds kann der LokSOUND XL Decoder. Das ist Fahren, Schalten und Sound auf einer Platine. Ohne Löten anzuschließen, da Schraubklemmen
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem 3.5 und V4:
- Der 3.5 ist ein Auslaufmodell und wird nicht mehr produziert. Der Preis liegt deshalb so um die 150 Euro (Liste war 179,95).
Der V4 ist aktuell, Internetpreis grob um die 175 Euro (Liste 199,95).
- Beide haben prinzipiell die gleichen Soundprojekte zur Verfügung.
3.5-Projekte lassen sich auf V4 umwandeln.
- Der Kernunterschied ist, dass der V4 frei programmierbar ist, d.h. alles was du dir im Geiste vorstellen kannst, macht der Decoder auch, bis hin zum Gleisplan einprogrammieren. Deshalb auch der hohe Preis, aber ob das für dich als Anfänger überhaupt eine Rolle spielt?
- Ein wichtiger Punkt: eine Kondensatorpufferung lässt sich beim 3.5 nur mit Lötkünsten anschließen, der V4 hat das alles schon fertig auf der Platine integriert (bis 4 Sekunden Pufferung).
- Beim 3.5 kann man keinen gepulsten Rauchgenerator anschließen, beim V4 derzeit mit Programmieraufwand, viele Händler können das aber nicht. Ein Update kommt, aber wann...
- Der 3.5 kann keine Servos direkt ansteuern, der V4 bis zu 4 Stück.
Für mich selbst kommt zwar nach Experimenten mit Lenz und Zimo nur noch der ESU in Frage, trotzdem würde ich dir bei deiner Konstellation (LGB, Piko) zu einem Massoth-Decoder raten. Der ist einfach beherrschbarer und mit LGB/Piko immer kompatibel. Und einen Verdampfer kannst du auch einfach anschließen.
@Henrik, Tilo:
ich melde mich mal wieder wenn ich tagsüber an einen Internetzugang komme...
du erwähntest den ESU LokPILOT Decoder. Der kann nur fahren und schalten. Sounds kann der LokSOUND XL Decoder. Das ist Fahren, Schalten und Sound auf einer Platine. Ohne Löten anzuschließen, da Schraubklemmen
Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem 3.5 und V4:
- Der 3.5 ist ein Auslaufmodell und wird nicht mehr produziert. Der Preis liegt deshalb so um die 150 Euro (Liste war 179,95).
Der V4 ist aktuell, Internetpreis grob um die 175 Euro (Liste 199,95).
- Beide haben prinzipiell die gleichen Soundprojekte zur Verfügung.
3.5-Projekte lassen sich auf V4 umwandeln.
- Der Kernunterschied ist, dass der V4 frei programmierbar ist, d.h. alles was du dir im Geiste vorstellen kannst, macht der Decoder auch, bis hin zum Gleisplan einprogrammieren. Deshalb auch der hohe Preis, aber ob das für dich als Anfänger überhaupt eine Rolle spielt?
- Ein wichtiger Punkt: eine Kondensatorpufferung lässt sich beim 3.5 nur mit Lötkünsten anschließen, der V4 hat das alles schon fertig auf der Platine integriert (bis 4 Sekunden Pufferung).
- Beim 3.5 kann man keinen gepulsten Rauchgenerator anschließen, beim V4 derzeit mit Programmieraufwand, viele Händler können das aber nicht. Ein Update kommt, aber wann...
- Der 3.5 kann keine Servos direkt ansteuern, der V4 bis zu 4 Stück.
Für mich selbst kommt zwar nach Experimenten mit Lenz und Zimo nur noch der ESU in Frage, trotzdem würde ich dir bei deiner Konstellation (LGB, Piko) zu einem Massoth-Decoder raten. Der ist einfach beherrschbarer und mit LGB/Piko immer kompatibel. Und einen Verdampfer kannst du auch einfach anschließen.
@Henrik, Tilo:
ich melde mich mal wieder wenn ich tagsüber an einen Internetzugang komme...
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