TAMS Decoder zeichnen sich durch geringe Abmessungen und einen günstigen Preis aus. Ich habe mir gleich 5 LD-G-34 (3 Amp) gekauft und den ersten in eine 1-motorige Lok (LGB 24600 = rote Schöma) eingebaut, nur um eine herbe Enttäuschung zu erleben : Die Lok ruckelte und brummte, daß es eine wahre "Freude" war ! Rückfragen bei TAMS brachten den Hinweis, daß für LGB-Loks der CV 50 (= KP-Komponente der Lastregulierung) zu halbieren sei (von 80 => 40). Das half in der Tat etwas und nach mehrstündigem Jonglieren mit den anderen CV' s der Lastregulierung, nämlich CV 51 (= KI; 45 = default) und CV 52 (= KD; 60 statt 50) war das Ergebnis schon deutlich besser.
Einen Durchbruch erzielte ich aber erst, nachdem ich auch am CV 124 (= Referenzspannung ?) drehte : Der Wert 1 satt 2 brachte schon eine erhebliche Verbesserung, aber richtig gut wurde es mit dem Wert 0, obwohl lt. Anleitung der Wertebereich für CV 124 nur von 1 - 15 angegeben ist - keine Decoder-Geräusche mehr (insbesondere bei niedrigen Fahrstufen) und butterweiches Fahren über den ganzen Regelbereich. Hinweis : Bei CV 124 = 1 liefert der Decoder eine max. Motorspannung von 14 Volt, mit dem Wert 1 aber die erwarteten 18.5 Volt, entprechend erreichte die Lok auch erst mit dieser Einstellung die vom analogen Betrieb her bekannte Höchstgeschweindikeit (die ich dann im CV 5 (= Vmax) auf 180 (statt 155) gedrosselt habe.
Ich fahre übrigens mit einer Massoth 1200 Z Zentrale, die rund 25 Volt Digitalspannung (ca 22 Volt Gleichspannung) ans Gleis bringt.
Hat irgend jemand vielleicht andere (bessere !) CV-Werte ?
TAMS Decoder in LGB Lok
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Wolfgang
"fliegende" LGB-Anlage immer wieder an Weihnachten
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