Ein freundliches Hallo in die Runde. Ich bin neu hier und habe gleich eine Frage, aber erstmal kurz zu meiner Person.
Ich heiße Andre, bin 25 Jahre, Student in Münster und besitze meine LGB schon seit frühster Kindheit. Allerdings muss ich sagen, bin ich eher ein Gelegenheitsbahner, der seine Anlage vielleicht einmal im Jahr für zwei Wochen aufbaut und sie den Rest des Jahres im Karton versauern lässt. Daran kann man vielleicht schon erkennen, dass ich mit vielen technischen Details nicht vertraut bin und auch keine Riesenanlage betreibe. Wichtiger Hinweis noch, ich fahre ANALOG.
Nun aber zu meiner Frage:
Bald ist es wieder so weit und meine Gleise und Loks werden aus den Kartons befreit. Dieses mal plane ich sogar mit zwei unterschiedlichen Stromkreisen zu arbeiten. Da der Übergang zwischen den beiden Kreisen aber möglich sein soll, wollte ich das Ganze mit Isolierschienenverbindern trennen. Daraus ergibt sich dann für mich die Frage:
Was passiert wenn ich mit einer zweimotorigen Lok über diese Trennstelle fahre und in den beiden Stromkreisen unterschiedliche Spannungen anliegen? Um es mal wenig fachmännisch auszudrücken, in einem Kreis steht der Trafo auf vorwärts fahren mit Stärke 1 und im anderen Kreis auf vorwärts fahren mit Stärke 3. Dann ergibt sich kurzfristig die Situation dass die beiden Motoren der Lok unterschiedlich versorgt werden. Kann das zu Schäden an der Lok führen? Extremer wäre die Situation, wenn im einen Kreis vorwärts und im anderen rückwärts gefahren wird. Nicht dass ich das vorhabe, aber in meiner begrenzten Vorstellung über die technischen Details leuchten da alle Alarmleuchten auf.
So ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, die Kategorie richtig gewählt und nicht eine Frage gestellt, die hier irgendwo schon beantwortet ist. Über Hilfe würde ich mich natürlich freuen und bedanke mich schon einmal im voraus.
Gruß Andre
Überfahren von Trennstellen
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Dann gibt es schlicht und ergreifend einen Kurzschluß, da die beiden Motoren aufgrund der Synchronisation gekoppelt sind.
Sofort würde die Lok wohl keinen Schaden nehmen, bei einigen Trafos ist auch ein Sicherheitspuffer eingebaut, der einen Kurzschluß anzeigt (z.B. 5006/5007) aber gut tut das sicher nicht.
Übrigens würde das Problem schon bei einmotorigen Loks auftreten, die mehr wie eine Achse haben, die Strom aufnimmt, da dann die z.B. vordere Achse gegenpoligen Strom bekommen würde wie die z.B. zweite Achse.
Eine Lok mit nur einem Stromabnahmepunkt würde so lange hin und herruckeln bis sie genau auf dem Verbinder steht. Geht auch aufs Getriebe.
Sofort würde die Lok wohl keinen Schaden nehmen, bei einigen Trafos ist auch ein Sicherheitspuffer eingebaut, der einen Kurzschluß anzeigt (z.B. 5006/5007) aber gut tut das sicher nicht.
Übrigens würde das Problem schon bei einmotorigen Loks auftreten, die mehr wie eine Achse haben, die Strom aufnimmt, da dann die z.B. vordere Achse gegenpoligen Strom bekommen würde wie die z.B. zweite Achse.
Eine Lok mit nur einem Stromabnahmepunkt würde so lange hin und herruckeln bis sie genau auf dem Verbinder steht. Geht auch aufs Getriebe.
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Gruß aus Stuttgart
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Also Voraussetzung ist immer, dass beide Trafos in die gleiche Richtung gestellt sind.
Ich hab das auf meiner alten Anlage auch probiert - aber richtig gut funktioniert hat es nie.
Deshalb würde ich einen solchen Übergang nicht mehr einbauen.
Wenn überhaupt, würde ich einen beidseitig getrennten Abschnitt (der von beiden Trafos versorgt werden kann) in Zuglänge bauen, wo der Zug erstmal stehen bleibt, um dann in Ruhe von einem Trafo auf den anderen umzuschalten und weiter zu fahren.
Möglicherweise müsste man die Trennstellen auch mit Dioden versehen, die den Strom nur in eine Richtung durchlassen. Aber das müsste ich erst im Detail durchdenken.
Einen "sauberen" Übergang zu gestalten, ist jedenfalls nicht so einfach.
Ich hab das auf meiner alten Anlage auch probiert - aber richtig gut funktioniert hat es nie.
Deshalb würde ich einen solchen Übergang nicht mehr einbauen.
Wenn überhaupt, würde ich einen beidseitig getrennten Abschnitt (der von beiden Trafos versorgt werden kann) in Zuglänge bauen, wo der Zug erstmal stehen bleibt, um dann in Ruhe von einem Trafo auf den anderen umzuschalten und weiter zu fahren.
Möglicherweise müsste man die Trennstellen auch mit Dioden versehen, die den Strom nur in eine Richtung durchlassen. Aber das müsste ich erst im Detail durchdenken.
Einen "sauberen" Übergang zu gestalten, ist jedenfalls nicht so einfach.
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