3. Bauabschnitt

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

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Marc
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3. Bauabschnitt

Beitrag von Marc » 21.01.2009, 01:29

So - der Umbau hat begonnen! Leider traf ich, wie vorhergesagt, mit meiner Methode auf Grenzen. Also habe ich mein "Lastenheft" umgeschrieben:

1. Es wird eine Strecke geben, die mind. 1,60m Radius hat (ob ich schlanke Weichen einbaue bei max. einem Zug weiß ich noch nicht!)

2. Da ich in der freien Fläche anfange wird der normale Bahnbetrieb noch lange funktioniern; zuerst muß das Blindgleis durchs Tunnel abgerissen werden! Und selbst das wird noch Monate dauern.

3. Es wird eine komplette R1 Strecke geben - es gibt Loks und Zuggarnituren, die nur da gut aussehen.

4.Der Spaßbahnfaktor bleibt - Riesen-Hörnchen, Lampen, Windräder! - Aber es wird ein realer Teil zugefügt (Holz, Bahnhof)

5. Wenn eine Aristo 2-8-8-2 (die ich hoffentlich mal selber besitze) oder eine US-Trains 4-8-8-4 (wer hat so was???)auf der Anlage fahren lassen kann lege ich mich zurück und gucke zu.

Photos von heute gibts noch nicht - Erde und Löcher ist uninteressant

Friedhelm - Bauweise wird dem Zeitungsbericht entsprechen - nur etwas optimiert
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Gruß aus Stuttgart
Marc

Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 22.01.2009, 14:13

Hallo,
Friedhelm - Bauweise wird dem Zeitungsbericht entsprechen - nur etwas optimiert
da bin ich mal richtig gespannt !!!
Einmal, weil es für Herberts Großanlage bzgl. der Hanglage - wie mir scheint - die einzige vernünftige Bauweise ist, weil damit die Steigungsanpassungen relativ einfach einzustellen sind.
Andererseits denk ich auch an den bei mir irgendwann geplanten Aufbau - mit der bei dir und Herbert gewonnenen Erfahrung sollte es dann auch bei mit klappen.
Als Baumaterial könnte ich mir auch Eternitplatten (bei Thiel gesehen) vorstellen.
Ob Forex oder Eternit hängt letztlich von der Beschaffungsmöglichkeit ab. Dito ob Edelstahl oder Messing Gewindestangen.

Ich hab derweilen mit der Erstellung des Stellpultes für Herbert begonnen.

Wann hast du mal Zeit hier vorbei zu schauen ?
Grüße aus dem Schwabenländle

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Marc
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Beitrag von Marc » 22.01.2009, 14:18

Ich tendiere zu Forex - ist leichter zu schneiden wie Eternit.
Gewindestangen sind egal - sieht man ja dann sowieso nicht mehr. Da nehme ich, was ich gerade bekommen kann.
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Beitrag von GE 4/4 III » 23.01.2009, 17:44

Hallo,
Ich rate dir von forex ab, da forex in der Sonne Wellen schlägt. Sieht ganz ganz schlimm aus dann...mein Alter Bahnsteig war aus forex selbst mit hunderttausend Schrauben sah das noch sch... aus.
Viele Grüße aus der Voreifel.

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Beitrag von Kazumba » 25.01.2009, 12:30

Das mit dem Verwerfen von Forex hab ich auch schon gelesen.
Eternit wird mit der Flex geschnitten.
Gewindestangen sind egal
solange sie rostfrei sind.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Marc » 25.01.2009, 21:22

Das Forex ist keiner Sonnenstrahlung ausgesetzt - und Messing oxydiert in der Erde auch nicht mehr oder weniger wie Edelstahl!
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Beitrag von GE 4/4 III » 26.01.2009, 19:06

es geht nicht um die Sonneneinstrahlung sonder um die Hitze...ich hatte auch Forex unter Schotter vergraben, der im schatten lag und trotzdem kamen die wellen im sommer raus...
Viele Grüße aus der Voreifel.

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Beitrag von Kazumba » 27.01.2009, 14:29

Messing oxydiert in der Erde ...
für Messing spricht, dass es sich leichter sägen/bearbeiten lässt.

Bei Forex kommt es vermutlich auch auf die Stärke an - bei 12 oder gar 19 mm (wie in dem Bericht) verzieht sich vermutlich so schnell nix ?
Ob Forex oder Eternit besser zu verarbeiten ist - kommt auf einen Versuch an.
Letztlich spielt auch noch Bezugsmöglichkeit/Kosten eine Rolle, da etliche Platten nötig sind.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Marc » 17.05.2009, 00:15

Nachdem das Wetter meinen Waldgarten in einen Sumpf verwandelt hat, hatte ich Probleme mit der Wechselschaltung (durchweicht)!
Im Zuge der Fehlerbehebung (ein richtiges Dreck-G'schäft) kam ich auf ein paar neue Ideen - das Beste, wenn erst mal alte Ideen nicht funktionieren!

Zuerst mußte ich eine Lösung für den Schienenschleif-Wagen finden, Der wurde immer auf ein Abstellgleis abgestellt, daß nur umständlich zu erreichen war oder ab- und aufgegleist.
Jetzte hat er im Bahnhof sein ganz privates "Eck"!

Bild

Dann hatte ich nach dem Einbau von Allus "Blauer Brücke" meine alte Brücke übrig und wollte mal mit der "Großen Strecke" anfangen:

Bild

!Bild

Jetzt funktioniert wieder alles und gefällt mir auch besser!

Ach ja - Ringelblumen und Löwenmäulchen habe ich auch noch gepflanzt!
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Beitrag von Marc » 13.06.2009, 09:11

So, trotz beruflichem Streß ging es ein wenig weiter. Auf dem Bild sieht man gut, um wie weit die im 3. Bauabschnitt verwendeten Radien gegenüber den bisherigen R1, welches zum Vergleich aufliegt, aufgeweitet sind um größere Loks aufnehmen zu können (6-achsige Ami-Diesel und 2-8-8-2 Mallet von Aristo). Ich sollte mir nur beizeiten so ein Teil besorgen, das R3 und größer benötigt um zu testen, ob alles so funktioniert, wie ich das mir vorstelle.
Bild
Jetzt fehlt nur noch der Unterbau, dann kommt das nächste Gleisstück dran - leider machen meine Kollegen gerade zu wenige Betonplatten kaputt :D

PS.: Ringelblumen und Löwenmäulchen sind Opfer der Schnecken geworden - "Sauviecher"!
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Beitrag von allu » 13.06.2009, 17:47

hallole Marc

nach Stress sieht das aber nicht aus :D

bist ja schon ein ganzes stück weitergekommen hab heute auch an meinem neuen Bahnhof gearbeitet
meldest dich mal wenn du weniger Stress hast zwecks streckenplannung :D
es gibt nichts was nicht geht
Grüße Marc (Allu)

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Beitrag von Marc » 15.06.2009, 07:44

Ja, ich melde mich.
Dieses Wochenende hatte ich ganze 3 Stunden Ziet. Das habe ich genutzt um eine alte häßliche Behelfsbrücke zu überarbeiten.
So sah es vorher aus - ein Brett, verdeckt mit einem Blumenkübel:
Bild
Jetzt kann ich die Stelle stolz zeigen und den Blumenkübel an einer anderen "Baustelle" platzieren!
Bild
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Beitrag von Kazumba » 06.07.2009, 12:29

Hi,

meine "Sumpter Valley" brauchte ein wenig Auslauf.
Also flugs gestern in den Kofferraum gepackt und nach Stuttgart zur Waldbahn Ost gefahren.
Beide Marcs konnten sich kaum vom Anblick trennen.

Hier ein kleines Video der Waldbahn Ost .

http://www.youtube.com/watch?v=GA1OgGrsifo
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Marc » 06.07.2009, 19:55

Meine Vorliebe für Mallet und/oder andere Gelenklokomotiven, vor allem amerikanischer Bauart ist ja bekannt. Sogar eine Garret (die mir optisch jetzt am wenigsten zusagt) würde ich jeder europäischen Einheitslok vorziehen.
Bis jetzt war für mich immer die Mallet von LGB, die Mallet Holzbahnlok von Bachmann und die 2-8-8-2 von Aristo mein Traum. Die Uitah von LGB fand ich gegenüber der "normalen" Mallet nicht so schön.
Diese "Sumpter Valley" allerdings haut dem Faß den Boden raus - gegen die wird sogar das beliebte "Krokodil" zur lahmen Eidechse!

Hier ein paar Aufnahmen dieser fantastischen Lok:

Bild
Die Lok zieht einen langen Zug die Steigung hoch - immerhin 10 Drehschemel mit Echtholz, ein Kran, 2 Boxcar, ein Flachwagen mit Ladung und den Caboose, gesamt 36 Achsen (40 mit Tender)

Bild

Durchfahrt durch den Bahnhof, der natürlich viel zu kurz war! Hier steht auch normal 'ne Stainz oder eine U 43 und nicht so ein Monster!

Bild

Ich bin ja eigentlich sehr stolz auf meine Mogul - hier findet sie ihre Meisterin und wirkt fast winzig! Die kleine kräftige grüne 2017D Westernlok wäre wohl optisch völlig eingegangen - obwohl auch sie diesen Zug mit nur einem Wagen weniger ziehen kann!

Bild

Das Monster passiert zum ersten Mal eine von Allus (Marc's) blauen Brücken - die Brücke gewinnt einfach optisch mit dieser Belegung - wirklich fantastisch.

PS.: Dieser Film zeigt deutlich, warum ich diese amerikamnischen Monster so bewundere. Es handelt sich hierbei um eine Challenger (4-6-6-4), die UP 3985, die größte noch betriebsbereite Dampflok der Welt.

http://www.youtube.com/watch?v=6OgSNQOT ... r_embedded
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Beitrag von allu » 07.07.2009, 21:06

hallole
und ich war life dabei nur geil :D
es gibt nichts was nicht geht
Grüße Marc (Allu)

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