Fahrregler für Großbahn Digimoba 2033 [80002033]

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Hallo Casey,

das interessante an dem Teil ist, dass verschiedene Frequenzen eingestellt werden können. Es ist für analoge Bahnen gedacht. Ähnliches habe ich auch bei meiner Analogbahn im Einsatz.

Ob eine DCC-Lok im analogen Modus die PWM Spannung richtig interpretiert, kann ich nicht sagen. Es soll DCC-Dekoder geben, die das können (wüsste ich selbst gern, welche das können).

Frequenzen unter 16 kHz neigen zum Pfeifen des Motors oder Brummen (bei 190 Hz). Daher wirst du wohl ohnehin dann lieber mit 25 kHz fahren.

Alternativen findest du, wenn du im Netz suchst unter Drehzahlsteller. Es gibt auch welche mit Prozentangabe. Benötigt werden für diese Selbstbau-Lösungen dann aber noch ein Umschaltrelais für die Richtung und ein Schalter. Achten musst du dabei auf eine Frequenz von mindestens 16 kHz, damit die Dampfloks nicht wie E-Loks klingen, und den passenden Gleichstrom am Ausgang.

Viele Grüße
Holger

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Ein klares Jein.

Wenn die Lok einfache Soundmodule haben, die die Fahrspannung als Referenzspannung für die Geschwindigkeit benötigen, werden die mit einem PWM-Fahrregler immer klingen wie bei Höchstgeschwindigkeit.
Wenn es nur auf das Fahren ankommt mit Licht, Dampf und der Sound bei Dampfloks mittels Schalter ausgelöst wird (Reed, Hall etc.), dann klappt das auch mit einem PWM-Fahrregler.

Oder das Soundmodul oder der DCC-Decoder muss mit PWM zurecht kommen.
Natürlich kann man sich auch eine Schaltung bauen, mit der die PWM-Spannung in eine "normale" Spannung geändert wird, aber die ist von der PWM-Frequenz abhängig (siehe RC Tiefpassfilter).

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Der Vorteil für mich war/ist bei PWM, dass die Züge schon im Stand beleuchtet werden können, wenn der Regler nur wenig aufgedreht wird. Aber das lässt sich auch mit einen "klassischen" spannungsmodulierten Fahrregler erreichen.
Auch das Fahrverhalten ist bei PWM sanfter, da der Motor mit Spannungsspitzen angeschoben wird und nicht erst ab einer Mindestspannung dreht.

Wichtigster Grund für mich: Die geringen Kosten für ein bereits fertiges PWM-Modul.

VG Holger

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Klar, dafür geht der Regler auf jeden Fall.

Ruckelfahrten haben aber auch etwas mit der Stromleitung Schiene-Stromabnehmer bzw. Schiene-Räder-Kohleschleifer zu tun.

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Hallo,

die Fahrtrichtung lässt sich doch per Druck auf den Einstellknopf ändern, da wird kein Kabel umgeklemmt, laut Bedienungsanleitung, Seite 1, 2. Absatz ...

https://www.modell-land.de/images/daten/80002033.pdf

VG Holger

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Hallo,

wie lange drückst du denn den Knopf? In der Bedienungsanleitung steht "kurz".

VG Holger

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Während der Fahrt länger als eine halbe Sekunden drücken soll den "Sofortstopp" auslösen, den du als gleichmäßiges Bremsen siehst. Kurzes Drücken ist, wie du schon geschrieben hast, Notaus.

Dass der "Sofortstopp" als normale Bremse gedacht ist, kann ich der Bedienungsanleitung nicht entnehmen. Eigentlich wird laut Bedienungsanleitung angehalten, in dem der Regler auf "Null" gedreht wird.

Schreibe doch einmal den Erfinder des Teils an und frage, ob das Reglerverhalten, wie du es erlebst, richtig ist. Das ist eine Menge Geld für etwas, was nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat.

Viele Grüße
Holger

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Ich habe noch nicht verstanden, weshalb der Regler in 00-Stellung die Einstellungen vergisst. Das soll doch, so habe ich die Anleitung verstanden, nur im stromlosen Zustand der Fall sein.

Das ganze ist für mich doch eher ein weiteres Argument, auf die in Massen angebotenen China-Relger zurückzugreifen. Da kann man zwar keine PWM-Frequenz einstellen, muss aber auch nichts korrigieren, wenn der Strom eingeschaltet wird.

Viele Grüße
Holger