hallo
ich habe ja auf meiner gartenban im bahnhof ein hauptgleis und ein ausweichgleis.
ich schalte die gleise mithilfe der unterbrechergleise, 2 auf jeder seite
jetzt ist nächstes jahr die erweiterung mit rund 40m gleis geplant.
es soll dort auch ein ausweichgleis entstehen wo ein zug halten kann wärend der andere weiter seine runden dreht.
jetzt ist die frage ob ich nicht nur ein unterbrechergleis benötige.
wenn ich auf der einen seite einen isolierschienenverbinder anbringe und auf der anderen seite das unterbrechergleis.
das müsste doch so dann auch klappen oder?
gleis tod schalten
Moderator: lgb-fan
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Rein technisch klappt das sicher - nur wird dann bei Stromfluß der Abschnitt nur von einer Seite versorgt - das bedeutet, wenn dann in dem Ausweichabschnitt irgendwo eine Fehlstelle ist bleibt der Zug stehen und findet bis zum Isolierverbinder keinen Saft mehr.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc
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Das ändert am Problem nichts - auch hundert Stromeinspeisungen helfen da nicht weiter, da zwischen dem Unterbrechergleis und dem Isolierschienenverbinder ja keine Stromeinspeisung liegen kann.
Sollte da aber nur ein Gleis sein wäre dann auch nur ein Schienenverbinder, der eine Störung hervorrufen kann. Und ab da wäre das Gleis bis zum Isolierverbinder immer tot - egal ob Du danach eine Stromeinspeisung hast oder deren 50.
Da Du aber Deine Laschen und Schienen durchbohrst, mit Gewinde versiehst und verschraubst ist die Gefahr einer Störung sehr gering in Deinem Fall.
Das hinter der Stopstrecke wieder Strom einspeisen mußt ist eh klar da Du ja aufgrund der Isolierverbindung nicht von der Stromversorgung, die vor der Stopstrecke liegt versorgt werden kannst.
Sollte da aber nur ein Gleis sein wäre dann auch nur ein Schienenverbinder, der eine Störung hervorrufen kann. Und ab da wäre das Gleis bis zum Isolierverbinder immer tot - egal ob Du danach eine Stromeinspeisung hast oder deren 50.
Da Du aber Deine Laschen und Schienen durchbohrst, mit Gewinde versiehst und verschraubst ist die Gefahr einer Störung sehr gering in Deinem Fall.
Das hinter der Stopstrecke wieder Strom einspeisen mußt ist eh klar da Du ja aufgrund der Isolierverbindung nicht von der Stromversorgung, die vor der Stopstrecke liegt versorgt werden kannst.
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Also mal simpel :
Im durch Unterbrechergleis/Isolierverbinder abgetrennten Teil darf natürlich keine weitere ungewollte Unterbrechung sein.
Am einfachsten ist das Ganze mit einer Stoppweiche (EPL Weiche mit Zusatzschalter) zu realisieren. Je nach Weichenstellung bekommt Gleis 1 oder Gleis 2 Strom über den Zusatzschalter.
Das kann man dann noch automatisieren mit zwei Gleiskontakten (und Magneten unter den Loks) : Fährt Lok 1 auf Gleis 1, schaltet sie hinter sich die Weiche um und Lok 2 auf Gleis 2 fährt los. Anschließend in der nächsten Runde umgekehrt.
Die Automatik kann man jederzeit abschalten, indem man die Stromversorgung der Gleiskontakte über einen Kippschalter führt. Dann fährt nur der Zug, dessen Fahrweg mit von Hand eingestellter Weiche frei geschaltet ist.
Schlussendlich lässt sich das Ganze noch "verfeinern" mit einem Ausfahrtsignal - heißt : Es fährt überhaupt nur ein Zug los, wenn Weiche richtig gestellt ist und Signal auf Fahrt gestellt ist.
Alles klar ?
p.s.: Da jeweils nur einer der beiden Schalter in den Zuschaltern für diese Steuerung benötigt, kann man die zweiten Schalter dazu benutzen, Dioden auf dem Schaltpult ein/aus zu schalten. Grüne/rote Dioden auf dem Schaltpult signalisieren dann, welches Gleis gerade Strom führt.
Im durch Unterbrechergleis/Isolierverbinder abgetrennten Teil darf natürlich keine weitere ungewollte Unterbrechung sein.
Am einfachsten ist das Ganze mit einer Stoppweiche (EPL Weiche mit Zusatzschalter) zu realisieren. Je nach Weichenstellung bekommt Gleis 1 oder Gleis 2 Strom über den Zusatzschalter.
Das kann man dann noch automatisieren mit zwei Gleiskontakten (und Magneten unter den Loks) : Fährt Lok 1 auf Gleis 1, schaltet sie hinter sich die Weiche um und Lok 2 auf Gleis 2 fährt los. Anschließend in der nächsten Runde umgekehrt.
Die Automatik kann man jederzeit abschalten, indem man die Stromversorgung der Gleiskontakte über einen Kippschalter führt. Dann fährt nur der Zug, dessen Fahrweg mit von Hand eingestellter Weiche frei geschaltet ist.
Schlussendlich lässt sich das Ganze noch "verfeinern" mit einem Ausfahrtsignal - heißt : Es fährt überhaupt nur ein Zug los, wenn Weiche richtig gestellt ist und Signal auf Fahrt gestellt ist.
Alles klar ?
p.s.: Da jeweils nur einer der beiden Schalter in den Zuschaltern für diese Steuerung benötigt, kann man die zweiten Schalter dazu benutzen, Dioden auf dem Schaltpult ein/aus zu schalten. Grüne/rote Dioden auf dem Schaltpult signalisieren dann, welches Gleis gerade Strom führt.
um darauf zurück zu kommen : Im Grunde brauchst du überhaupt keine Unterbrechergleise. Die Stromzuführung zu den unterbrochenen Gleisen kannst du z.B. auch über die den Massoth Schienenverbindern beiliegenden Lötfahnen machen oder auch simpel mit einem angelöteten Draht.jetzt ist die frage
Grüße aus dem Schwabenländle
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