Probleme mit Gartenbahn

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

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Fredi92
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Probleme mit Gartenbahn

Beitrag von Fredi92 » 22.03.2009, 18:41

Hallo
Ich hätte mal eine Frage. Bei der Erweiterung meiner Gartennbahn habe ich von meinem Oval, zwei Gleise an verschiedenen Stellen abzweigen lassen. Diese führen dann in einer Weiche zusammen und enden in einem Zweigleisigen Bahnhof. Das ist ja sowas ähnliches wie eine Kehrschleife. Doch nun weiß ich nicht, wie ich das Problem lösen kann. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.
MFG
Frederik

GE 4/4 III
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Beitrag von GE 4/4 III » 22.03.2009, 18:59

du produzierst ja damit einen kurzschluss...das ist doch dein problem oder?...damit du dass weiterhin machen kannst brauchst du eine kehrschleifengarnitur, die verhindert, das ein kurzschluss entsteht...such einfach mal im inet unter diesem stichwort..suchen..was sowas kostet weis ich nicht...das ist die einzige lösung für das problem
Viele Grüße aus der Voreifel.

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Marc
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Beitrag von Marc » 22.03.2009, 19:42

Um G4/4 Erklärung zu verdeutlichen:

Bei der Gartenbahn fährt man - anderst wie bei Märklin H0, mit Gleichstrom.
Das heißt: Eine Schiene ist permanent der Pluspol, das andere Gleis der Minuspol.
Baut man eine Schleife führt das unweigerkich zu einem Kontakt der Plus-Gleis auf das Minus-Gleis!
Resultat: "Schicht im Schacht!"
Eine Kehrschleifengarnitur polt innerhalb der Schleife die Polung um.

Mein Tipp für einen Anfänger, der ich selber vor kurzem noch war - bau einen Kreis, einen Knochen oder eine Pendelstrecke und laß erst mal die Finger von dem Schnick-Schnack!
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

Fredi92
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Beitrag von Fredi92 » 22.03.2009, 20:30

Hallo
Soweit war mir das auch klar. Meine Frage war wo ich das Ding jetzt einbauen muss und was ich alles brauche??
Kann mir da jemand weiterhelfen?

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Marc
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Beitrag von Marc » 22.03.2009, 21:05

Einfach eine Kehrschleifengarnutur - kommt Dich im Orginal von LGB z.B. bei Conrad auf starke 40 Teuronen:
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zco ... width=1024
Ach ja - die 2 Gleise werden in einer vorbestimmten Reihenfolge in die Schleife integriert - meist mittig.
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Gruß aus Stuttgart
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Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 22.03.2009, 23:54

Hallo,
die meisten Kehrschleifengarnituren verursachen beim Überfahren der Trenngleise (kurze) Kurzschlüsse an den Metallrädern und Schleifern. Das tut denen auf Dauer nicht gut.
Es gibt recht aufwendige Schaltungen/Platinen, die dies verhindern. Hab sie grad nicht zur Hand. Für den Digitalbetrieb wird eine solche Platine ab und an bei Ebay angeboten - scheint aber für analog nicht geeignet.
Von der simplen LGB Garnitur würde ich eher abraten (s.o.).
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von GE 4/4 III » 23.03.2009, 17:33

kinder, lasst die sache mit den kehrschleifen :D das ist totaler quatsch (ich weiß das analog mit gleichstrom gefahren wird und warum der kurzschluss entsteht) sich so eine teure garnitur zu kaufen ich sage dir im endeffekt nutzt du die kehrschleife eh nicht. das einzige was du bewirkst ist, dass du den zug im ganzen umdrehst. das ist in der realität mal bei strassenbahnen, die nur an einer seite türen hatten gewesen aber ansonsten gibt es kehrschleifen nicht bzw. nicht mehr. also die beste und originalgetreueste lösung ist sich mit zwei weichen ein ausweichgleis zu bauen, dass wenn der zug im bf steht die lok abkoppelt über das ausweichgleis an das andere zugende ansetzt und zurück fährt...insofern lass das mit den kehrschleifengarnituren testberichten zu folge sind die dinger, wie kazumba schon sagte, eher schädlich
Viele Grüße aus der Voreifel.

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Beitrag von Kazumba » 23.03.2009, 19:07

denke, eine "Quasi Kehrschleife" - sprich eine Anlage in Form eines Knochens - evtl. verziert mit ein paar Blockstellen - macht für Analoge wesentlich mehr Sinn (und weniger Ärger). Da werden die Züge an den Enden auch "umgedreht" und begegnen sich in der Mitte, weil der Mittelteil zweigleisig ist.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Fredi92 » 23.03.2009, 20:54

Hallo
Ich habe keine direkte Kehrschleife gebaut, sondern vom oval zweigen an zwei verschiedenen Stellen Gleise ab, die in einer Weiche zusammenlaufen. Diese Gleis führt dann weiter in einen zweigleisigen Bahnhof, der wieder zusammenläuft und dann an einem Prellbock endet, damit die Lok umsetzten kann. Und da vom oval zwei Gleise abzweigen,die wieder zusammenlaufen, kommt es zu einem Kurzschluss wie in einer Kehrschleife. Was kann ich da machen, ohne meine Gleisführung zu ändern?
MFG

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Beitrag von Kazumba » 24.03.2009, 13:40

Hallo Fredi,
stell mal ne Skizze der Gleisführung hier ein - vielleicht fällt uns dann etwas ein.
Grüße aus dem Schwabenländle

gardehogger
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Beitrag von gardehogger » 27.03.2009, 22:13

du kannsch also vom bahhof mol mit un mol gegen de Uhrzeigersinn in de Kreis eifahre.
So hasch du immer e wendeschleif,au wenn dus als oval fahre kansch.
des geht bloss beim mittelleiter abber nett beim Gleichstrom.
Vielleicht geht middem Wendeschleife-modul was zu mache.

gruss Gardehogger
I schreib so wie i schwetz. un gschwetz isch schnell.
Mir Badener könne alles, ausser Hochdeutsch.
So un nedd verzweifle,zum iwersetze bitte hier kligge.

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