Steigungen...

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

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wewap
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Steigungen...

Beitrag von wewap » 06.03.2010, 00:50

Servus,

ich bringe hier mal meine Ideen zu Steigungen nieder.

Ich plane derzeit einen Brückenübergang der mir anhand dem was ich hier diesbezüglich - Steigungswinkel - so lese schier unmöglich zu realisieren erscheint.

Ich habe auf einer Seite einen Anstieg von von max.2,7m und von der anderen ca. max. 2,5m um eine Oberleitungshöhen-taugliche Brücke zu realisieren. Die liegt bei ungefähr 25cm, wenn ich nur den Fahrdraht zu Oberkante erkläre. dies wären also ca. 11° Steigung.

Frage:
Wenn ich meine Loks mit je 1. Zusatzhaftreifen ausrüsten würde oder/und evtl ein wenig (nicht zu viel um das Getriebe nicht zu schädigen) Blei-Gewicht rein packe, müssten die alten Rösser das doch schaffen!?

Hat von euch jemand mit diesen etwas derberen Steigungen Erfahrung?

Ich werd's auf alle Fälle mal austesten um Gewissheit zu haben, sollte ich hier nix zu lesen bekommen. Ich werde euch meine Ergebnisse gerne mitteilen.

Gruß, Werner

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 06.03.2010, 09:03

Morgen Werner,
ich bastele gerade an einer Holzkonstruktion für 6% Steigung. Die Gleise liegen mit prov. Unterbau . Ergebnis: Die Stainz schafft im Schiebebetrieb 4 Zweiachser Wagen, die Mallet 3 beladene 4-Achser und der LCE mit einem Zwischenwagen ist Chancenlos. Dazu muß ich aber noch sagen das ich 2 90° Radien in R1 mit eingeflochten habe :wink: . Zur Optik würde ich sagen passt das schon eher zu einer Zahnradbahn.
Willst du mit all deinen Loks die 11% schaffen oder nur mit einer? Wenn nur eine könntest du evtl. eine Mimik für Zahnradantrieb bauen.
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 06.03.2010, 10:25

Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Marc
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Beitrag von Marc » 06.03.2010, 11:04

Bei 5% ist normal Schluß - alles über 3% ist schon schwierig.
Bie 11% lohnt es sich gar nicht ohne Zahnradbetrieb drüber nachzudenken egal wieviele Haftreifen Du an die Lok packst.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 06.03.2010, 11:57

Die 11 % solltest du vergessen - selbst wenn du dich auf die Lok drauf setzt :lol:
Grüße aus dem Schwabenländle

wewap
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Beitrag von wewap » 06.03.2010, 13:30

Ok Ok, ich seh's ja ein. :D

Meine armen Loks, draufsetzen...tsts :D

Dann werde ich meine Streckenführung wohl ein wenig umplanen müssen um meinen altgedienten Zugrössern diese Tortur zu ersparen.

Da hab ich wohl die gute alte Schwerkraft unter- und die Leistung der Loks überschätzt. :)

Ich werde gerne mal meine Gleisplanung hier veröffentlichen, allerdings erlaubt mir der Trackplanner nur 7x7m, meine Strecke ist allerdings 2,50 x 8,30m. Daher ist der Plan etwas verfälscht, im großen und ganzen aber doch repräsentativ.

Bis boid,
Werner

Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 09.03.2010, 16:51

Mach's nach der guten alten Faustregel : 4% max

Dann brauchst du später nix mehr abzureißen - nur weil du dich über durchdrehende Räder ärgerst.
Grüße aus dem Schwabenländle

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