Trafostandort

ari · Beitrag von **ari** » 17.05.2009, 06:32

Hallo,

ich bin absoluter Gartenbahn-Neuling !!!

Ich habe mir nun ein LGB Startset geleistet und dieses als "Mini-Aussenanlage" aufgebaut. Nun habe ich eine Verständnisfrage:

Der Trafo muß laut Anleitung im Haus aufgestellt werden und die Kabellänge zwischen Trafo und Fahrregler darf 3 Meter nicht überschreiten.

Da jedoch zwischen der Anlage und unserem Haus ca. 8 Meter liegen stellt sich mir die Frage wie dieses Problem von anderen gelöst wird.

Derzeit nehme ich halt den den Trafo mit in den Garten und baue ihn mit Beendigung des Fahrbetriebs wieder ab.

Kann man wirklich keine längeren Kabel verlegen? Ggf. mit einer größeren Querschnitt und wenn ja mit welchem?

Danke im Voraus!

Gruß Ansgar

sberndschemir · Beitrag von **sberndschemir** » 17.05.2009, 08:15

Hallo Ari,
es gibt da ein Reglerhäuschen Nr.5012 (alt, neu ist das glaube ich 52112) welches draussen bei der Anlage bleiben kann. Den eigentlichen Trafo, bei mir noch 5006 neu 50060, läßt man im Haus. 10m Kabel hatte ich dran und es funktionierte.Da ich schon einige Monate weiter bin fahre ich mittlerweile mehrgleisig analog und habe 3Trafen draussen. Fest auf einem Brett montiert und mit Stecklüsterklemmen verbunden, so das ich bei Regen oder abends gegen den Mardernur einige Verbindungen auseinanderziehe und alles im trockenen habe.
So, viel Spaß beim Fahrbetrieb

Marc · Beitrag von **Marc** » 17.05.2009, 08:46

Die Trafos aus den Start-Packungen sind tatsächlich für den aussenbetrieb nicht geeignet. Da die aber nur 2 Klemmen haben ist das Auf- und Abbauen die einfachste Lösung. Wenn man, wie ich ganz faul sein will, macht man an den ausgang des Trafos 2 kurze Kabel mit Bananensteckern und an das Anschlußkabel der Gleise die passenden Muffen. Dann geht's noch schneller.

Von langen Kabeln rate ich ab - zum einen sind es Stolperfallen, zum anderen sind die kleinen Startsets-Trafos eh schnell an ihrer Leistungsgrenze (bei 2-Motoren oder aufwendiger Wagenbeleuchtung ist das 1 Ampere schnell aufgebraucht) und müssen nicht noch mehr Stromverluste erleiden.

allu · Beitrag von **allu** » 17.05.2009, 12:16

hallole

also ich habe meine Trafos alle draussen und zwar in einem kleinen Wetterfesten Häuschen eingebaut da gabs bis nu noch keine Probleme

ari · Beitrag von **ari** » 17.05.2009, 19:10

Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Dann werd ich mal schauen wie ich das löse. Das mit den Bananensteckern ist ne gute Lösung

Viele Güße
Ansgar

Kazumba · Beitrag von **Kazumba** » 18.05.2009, 16:16

Das ist wie mit allen 220 Volt Geräten, die nicht explizit geschützt/gekapselt, für den Außenbereich zugelassen sind.
Solange man selber damit draußen hantiert, sollte man sich des Risikos bewusst sein.
Sobald andere Menschen - insbesondere Kinder - ins Spiel kommen, haftet man für Unglücke durch evtl. Stromschläge.
Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man einen LGB Trafo mit ins Freie nimmt. Den Fahrregler alleine kann man bedenkenlos im Freien aufstellen, weil er nur mit max 22 Volt betrieben wird. Bei einem ordentlichen Kabelquerschnitt (etwa 2,5 mm²) ist auch kaum auf längeren Distanzen mit nennenswerten Verlusten zwischen Trafo und Fahrregler zu rechnen.

allu · Beitrag von **allu** » 18.05.2009, 20:42

hallole
meine Kabel liegen alle trocken und so das auch keiner hinkommt
und das wichtigste falls doch mal was passieren sollte was ich nicht glaube da das sogar vom Elektriker abgenommen wurde na ja also ganz wichtig wenn mann es so macht wie ich einen FI Schalter der sofort alles lamlegt wenns zu fehlstrom kommt

helu50 · Beitrag von **helu50** » 18.05.2009, 21:22

Hallo.
das ist ein IRRTUM.Wenn auf deinen Gleisanschluss ein Fehler ist kümmert das deinen FI-Schalter wenig.Wenn dein Trafo nass wird Kümmert ihn das auch nicht der Trafo ist Schutzisoliert hat also keine Erde
.Also fängt er an zu schmorren ubd Irgendwann merkt es der FI oder deine Sicherung.Das war es dann mit deinen Trafo.

Peter

allu · Beitrag von **allu** » 19.05.2009, 19:03

hallole

ich gehe ja auch von den 220volt aus die hineinfliessen nicht von den
12 v 1 Ampere Ausgang mal davon abgesehen fahre ich bei Regen auch nicht das der FI solche zenarien nicht verhindern Kann ist schon Klar wenn nicht gespielt wird ist meine anlage sowieso Stromlos muss erst von Innen Strom anmachen und unterhalb meines schaltpultes habe ich noch ein schalter für Notfälle

Kazumba · Beitrag von **Kazumba** » 20.05.2009, 13:45

Liebe Leuts,

was auch immer ihr tut, ist euer Bier.
Nur wenn es zu einem Unfall - ausgelöst durch einen Trafo, der lt Bedienungsanleitung nicht für den Feilandbetrieb zugelassen ist - kommt, seit ihr dran !
Darüber müsst ihr euch bewusst sein - da helfen dann auch keine Ausreden mit Fi Schalter, kein Betrieb bei Regen, etc.
Dass der Trafo hinüber ist, ist dabei das kleinste Übel.
Also denkt gut nach, wie ihr eine "wasserdichte" Lösung - im wahrsten Sinne des Wortes - hinkriegt.

Wer schonmal einen Stromschlag draußen im Feuchten stehend - wie ich - überlebt hat, weis wovon ich rede. War zwar auf einer Baustelle mit einem defekten Kabel an einem schweren Bohrhammer, der für ca 10 Sekunden an meiner Hand klebte. Diese Erfahrung hat mich zeitlebens mit dem Umgang von elektr. Geräten im Freien jedoch geprägt.
Ob Bohrhammer oder Trafo ist egal - so eine Situation kann beim Zusammenkommen mehrerer Umstände lebensgefährlich sein!

GE 4/4 III · Beitrag von **GE 4/4 III** » 20.05.2009, 15:24

Hallo,
also ich habe mit eine Holzkiste gebaut, die wetterfest ist und in der die ganze elektronik drin ist trafo weichendekoder und pendelautomatik. natürlich so konstruiert, dass man den deckel öffnen kann die eletkronik aber trotzdem vor allen faktoren geschütz ist. der trafo bleibt sogar bei -10 grad im winter draussen und es passiert nichts..ich muss einfach nur die stecker einstecken und los gehts.

Kazumba · Beitrag von **Kazumba** » 21.05.2009, 12:10

O.k. - das Thema heisst, wasserdicht verpackt und für Fremde - insbesondere Kinder - nicht zugänglich. Ob im Haus, im Gartenhaus oder Holzkiste, Aluverteilerkasten, etc , ist egal.

allu · Beitrag von **allu** » 22.05.2009, 08:48

hallole

naja einen Bohrhammer hatte ich nicht in der Hand aber ich stand mit ein metallkabeltrommel auf einem kupferdach und der elektriker hat den null mit der Erde verbunden ich haqb sie nicht losgelassen also ich kenne das stromschlagspiel zu genüge

mann wird schon vorsichtiger was das unsichtbare zeug angeht

also hoffen wir das nichs passiert egal wo und wie die trafos sind aber die meisten unfälle sind im HAUShalt zu finden

Allgäubahner · Beitrag von **Allgäubahner** » 22.05.2009, 15:17

Hallo

also ich habe meine Trafos in einer Holzkiste mit redern aus der ein Stecker zur anlage und die Netzschtecker Kommen. nach dem Betib steck ich sie einfach ab und Fare die Kiste in den Keller.

Heinz · Beitrag von **Heinz** » 02.08.2009, 21:19

Hallo.
Das Problem mit der Stromversorgung wird auch auf mich zu kommen, sobald der Bau der Anlage beginnt. Bin auch Neuling im Gartenbahnbetrieb.
Ich werde wohl eine 5-polige Ringleitung im Kabelkanal verlegen.
Mit großem Querschnitt von mind. 2,5mm².
Habe das Glück das mein Bruder Elektromeister ist und mir hier bestimmt behilflich sein wird.
Im Moment findet alles nur sporadisch im Wohnzimmer statt mit einem alten Märklin H0-Trafo und nachgeschaltetem Gleichrichter mit Umschalter. Zum Testen reichts allemal aus.
Für den Draussen-Betrieb ist gedacht den Trafo 24V/5A im Gartenhaus unterzubringen und nur den Fahrregler aussen fest ein zu bauen.
Das sollte keine Probleme bereiten.
Und wenn die Kabelquerschnitte entsprechend groß gewählt werden, spielt auch die Länge kaum eine Rolle.
Ich hoffe das es dieses Jahr noch losgehen kann mit dem Bau.
Müsste aber auch der Wettergott etwas besser mitspielen

Gruß
Heinz

Trafostandort

Trafostandort

Wer ist online?