In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
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In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo zusammen,
nein, kein Scherz, Aldi verkauft kommendes Wochenende 3D Drucker samt Software und LCD-Display, allerdings nur an einem Tag und ... leider ... nur in Australien.
Bereits vor einem Jahr hatte Aldi in Australien ein gleiches Angebot, das dort für reißenden Absatz sorgte. Der angebotene Drucker entspricht dem Wanhao i3Plus Duplicator und ist mit umgerechnet ca. 365 EUR um rund 20 % günstiger als der Straßenpreis (!) seines Bruders mit dem Markennamen. Mit 200 x 200 x 180 mm Objektgröße und einer Auflösung von 0,1 bis 0,4 mm (Positionierung in z-Richtung auf 0,004 mm genau, in xy-Richtung 0,012 mm) eignet er sich für den Hobbyanwender und den, der sich in dieser Technik üben will.
Weshalb es trotzdem für uns interessant ist?
Bereits 2014 bot Tchibo 3D Drucker an. Media Markt hat in dieser "Leistungsklasse" Drucker erst ab 599 EUR im Programm. Es es daher nur eine Frage der Zeit, wann Aldi nachzieht. Mit den beiden Verkäufen in Australien sammelt der Discounter mit diesem Produkt erste Erfahrungen.
Für den Konsumenten ist es interessant, da Aldi mit den Preisen Limits setzt und so die Angebotspreise der Mitbewerber erheblich drückt.
Weiter Infos darüber bei mir im Blog.
Viele Grüße
Holger
nein, kein Scherz, Aldi verkauft kommendes Wochenende 3D Drucker samt Software und LCD-Display, allerdings nur an einem Tag und ... leider ... nur in Australien.
Bereits vor einem Jahr hatte Aldi in Australien ein gleiches Angebot, das dort für reißenden Absatz sorgte. Der angebotene Drucker entspricht dem Wanhao i3Plus Duplicator und ist mit umgerechnet ca. 365 EUR um rund 20 % günstiger als der Straßenpreis (!) seines Bruders mit dem Markennamen. Mit 200 x 200 x 180 mm Objektgröße und einer Auflösung von 0,1 bis 0,4 mm (Positionierung in z-Richtung auf 0,004 mm genau, in xy-Richtung 0,012 mm) eignet er sich für den Hobbyanwender und den, der sich in dieser Technik üben will.
Weshalb es trotzdem für uns interessant ist?
Bereits 2014 bot Tchibo 3D Drucker an. Media Markt hat in dieser "Leistungsklasse" Drucker erst ab 599 EUR im Programm. Es es daher nur eine Frage der Zeit, wann Aldi nachzieht. Mit den beiden Verkäufen in Australien sammelt der Discounter mit diesem Produkt erste Erfahrungen.
Für den Konsumenten ist es interessant, da Aldi mit den Preisen Limits setzt und so die Angebotspreise der Mitbewerber erheblich drückt.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo,
ich habe selber einen 3D Drucker (CTC BIZER, Dual-Extruder, sehr hohe Qualität beim Drucken, China-Nachbau des Makerbot Replicators 2X (Makerbotpreis liegt bei 3000€, mein Chinaklon bei 350€ bei eBay). Mein Drucker druckt eine enorme Qualität nachdem ich ihn richtig kalibriert hatte. Damit mache ich alles, ob Modellbahn, Elektrogehäuse oder Ersatzteile wenn mal was an irgendeinem Gerät kaputt geht was mit Kunststoff ersetzbar ist. Designen mit SketchUp ist super einfach und geht schnell.
Auch kann ich empfehlen den CTC DIY oder Anet A8 (beides das gleiche eigentlich, Prusa I3 Basis). Kostenpunkt 140€. Die Baugrößen sind bei allen was mit 200x200x150.
Software ist bei allen Druckern dabei samt SD-Karte. Gibt auch viel Software als Download.
Ich finde, ein 3D Drucker gehört bei Bastlern/Modellbauern dazu wie eine Kaffemaschine in jedem Haus steht, gerade bei den Preisen.
Ich habe meinen Drucker jetzt ca. 3 Jahre. Werde mir wohl noch einen 2. kaufen. Filamente (wenn nicht Holz, Metall, Gummi) liegen bei 15 - 20€ inkl. Versand von eBay je kg. Die Drucker natürlich auch inkl. Versand aus deutschem Lager (also keine Zölle o.ä.).
Das 3D Drucker auf dem Vormarsch sind stimmt m.E. absolut nicht. Die waren vor 3 Jahren auf dem Vormarsch, mittlerweile klingt das ganze gewaltig ab. In Deutschland kommen solche Trends jedoch immer erst, wenn die in den USA etc... schon Normalität sind.
Der Drucker unten links für 499€ sieht dem Prusi I3 ähnlich, jedoch ist der einfach 360€ zu teuer. Ich glaube das kaufen im Aldi eher Leute die keinen Durchblick in der Materie haben. Ist ja nichts anderes als wenn sich im deutschen Aldi Elektrogeräte kauft (von Medion bspw.).
ich habe selber einen 3D Drucker (CTC BIZER, Dual-Extruder, sehr hohe Qualität beim Drucken, China-Nachbau des Makerbot Replicators 2X (Makerbotpreis liegt bei 3000€, mein Chinaklon bei 350€ bei eBay). Mein Drucker druckt eine enorme Qualität nachdem ich ihn richtig kalibriert hatte. Damit mache ich alles, ob Modellbahn, Elektrogehäuse oder Ersatzteile wenn mal was an irgendeinem Gerät kaputt geht was mit Kunststoff ersetzbar ist. Designen mit SketchUp ist super einfach und geht schnell.
Auch kann ich empfehlen den CTC DIY oder Anet A8 (beides das gleiche eigentlich, Prusa I3 Basis). Kostenpunkt 140€. Die Baugrößen sind bei allen was mit 200x200x150.
Software ist bei allen Druckern dabei samt SD-Karte. Gibt auch viel Software als Download.
Ich finde, ein 3D Drucker gehört bei Bastlern/Modellbauern dazu wie eine Kaffemaschine in jedem Haus steht, gerade bei den Preisen.
Ich habe meinen Drucker jetzt ca. 3 Jahre. Werde mir wohl noch einen 2. kaufen. Filamente (wenn nicht Holz, Metall, Gummi) liegen bei 15 - 20€ inkl. Versand von eBay je kg. Die Drucker natürlich auch inkl. Versand aus deutschem Lager (also keine Zölle o.ä.).
Das 3D Drucker auf dem Vormarsch sind stimmt m.E. absolut nicht. Die waren vor 3 Jahren auf dem Vormarsch, mittlerweile klingt das ganze gewaltig ab. In Deutschland kommen solche Trends jedoch immer erst, wenn die in den USA etc... schon Normalität sind.
Der Drucker unten links für 499€ sieht dem Prusi I3 ähnlich, jedoch ist der einfach 360€ zu teuer. Ich glaube das kaufen im Aldi eher Leute die keinen Durchblick in der Materie haben. Ist ja nichts anderes als wenn sich im deutschen Aldi Elektrogeräte kauft (von Medion bspw.).
Gute, günstige Decoder? Hier: http://shop.md-electronics.de
Modellbahnelektronik? Hier: http://www.md-electronics.de
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo Marius,
der Prospekt ist von Aldi in Australien, daher sind auch die Preise in Australische Dollar (AUD) ausgewiesen. Dabei entspricht derzeit 1 AUD etwa 0,73 EUR.
Wie ich bereits im Beitrag schrieb, kostet der angebotene 3D Drucker dann umgerechnet etwa 365 EUR (nicht 499 EUR) und ist ein umgelabelter Wanhao i3Plus Duplicator. Bei Lieferanten außerhalb des EU-Raumes ist zu bedenken, dass ab einem geringen Warenwert (Ware incl. Porto!) Zoll-Gebühren und Steuern fällig werden.
Bei Amazon Deutschland ist der abgebildete Drucke für ca. 480 EUR zu bekommen.
Vieles braucht länger, um sich in Deutschland zu etablieren. Interessant werden Dinge hier für die breite Masse oft auch erst, wenn sie von den großen Discountern angeboten werden. Vorreiter ist dabei eben auch Aldi.
Viele Grüße
Holger
der Prospekt ist von Aldi in Australien, daher sind auch die Preise in Australische Dollar (AUD) ausgewiesen. Dabei entspricht derzeit 1 AUD etwa 0,73 EUR.
Wie ich bereits im Beitrag schrieb, kostet der angebotene 3D Drucker dann umgerechnet etwa 365 EUR (nicht 499 EUR) und ist ein umgelabelter Wanhao i3Plus Duplicator. Bei Lieferanten außerhalb des EU-Raumes ist zu bedenken, dass ab einem geringen Warenwert (Ware incl. Porto!) Zoll-Gebühren und Steuern fällig werden.
Bei Amazon Deutschland ist der abgebildete Drucke für ca. 480 EUR zu bekommen.
Vieles braucht länger, um sich in Deutschland zu etablieren. Interessant werden Dinge hier für die breite Masse oft auch erst, wenn sie von den großen Discountern angeboten werden. Vorreiter ist dabei eben auch Aldi.
Viele Grüße
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo Marius,
wenn ich es richtig sehe, ist Dein Drucker hier http://www.expertentesten.de/der-ctc-bi ... vergleich/ beschrieben. Ich habe da etwas über Schichtstärken von 0,1 mm bis 0,3 mm gelesen.
Tut mir leid, aber 0,1 mm Schichtstärke liefert für bestimmte Dinge des Modellbaues keine Ergebnisse ab, die befriedigen. Kann man zur zeit im SBF an dem Multicar sehen.
Man sieht da noch die Schichten und muss also nacharbeiten. Das wiederum dürfte bei mitgedruckten Details wie Niete usw. sehr schwierig werden. Für
Hier habe ich mal eine Drehgestellblende drucken lassen. Soooooo fein muss es nicht immer sein, aber damit sieht man nach dem Abguss (weil dieses Material sicher nicht für den harten Gartenbahneinsatz geeigent ist) wirklich keinerlei Stufen mehr. Bei den vielen kleinen Details (Muttern teilweise M0,8) könnte man da auch nicht nacharbeiten.
Aber solch Drucker kostet 50 000 Euro und den wird es auch nicht als billigen Chinaclone geben.
cu
Hans-Jürgen
wenn ich es richtig sehe, ist Dein Drucker hier http://www.expertentesten.de/der-ctc-bi ... vergleich/ beschrieben. Ich habe da etwas über Schichtstärken von 0,1 mm bis 0,3 mm gelesen.
Tut mir leid, aber 0,1 mm Schichtstärke liefert für bestimmte Dinge des Modellbaues keine Ergebnisse ab, die befriedigen. Kann man zur zeit im SBF an dem Multicar sehen.
Man sieht da noch die Schichten und muss also nacharbeiten. Das wiederum dürfte bei mitgedruckten Details wie Niete usw. sehr schwierig werden. Für
akzeptiere ich das, aber nicht für Gehäuse usw. von Modellbahnen. Sogar bei der feinen Stereolithografie sieht man noch Stufen und muss unter Umständen nacharbeiten.Elektrogehäuse oder Ersatzteile wenn mal was an irgendeinem Gerät kaputt geht was mit Kunststoff ersetzbar ist
Hier habe ich mal eine Drehgestellblende drucken lassen. Soooooo fein muss es nicht immer sein, aber damit sieht man nach dem Abguss (weil dieses Material sicher nicht für den harten Gartenbahneinsatz geeigent ist) wirklich keinerlei Stufen mehr. Bei den vielen kleinen Details (Muttern teilweise M0,8) könnte man da auch nicht nacharbeiten.
Aber solch Drucker kostet 50 000 Euro und den wird es auch nicht als billigen Chinaclone geben.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Pfiffifreund hat geschrieben:Hallo Marius,
wenn ich es richtig sehe, ist Dein Drucker hier http://www.expertentesten.de/der-ctc-bi ... vergleich/ beschrieben. Ich habe da etwas über Schichtstärken von 0,1 mm bis 0,3 mm gelesen.
Tut mir leid, aber 0,1 mm Schichtstärke liefert für bestimmte Dinge des Modellbaues keine Ergebnisse ab, die befriedigen. Kann man zur zeit im SBF an dem Multicar sehen.
Man sieht da noch die Schichten und muss also nacharbeiten. Das wiederum dürfte bei mitgedruckten Details wie Niete usw. sehr schwierig werden. Fürakzeptiere ich das, aber nicht für Gehäuse usw. von Modellbahnen. Sogar bei der feinen Stereolithografie sieht man noch Stufen und muss unter Umständen nacharbeiten.Elektrogehäuse oder Ersatzteile wenn mal was an irgendeinem Gerät kaputt geht was mit Kunststoff ersetzbar ist
Hier habe ich mal eine Drehgestellblende drucken lassen. Soooooo fein muss es nicht immer sein, aber damit sieht man nach dem Abguss (weil dieses Material sicher nicht für den harten Gartenbahneinsatz geeigent ist) wirklich keinerlei Stufen mehr. Bei den vielen kleinen Details (Muttern teilweise M0,8) könnte man da auch nicht nacharbeiten.
Aber solch Drucker kostet 50 000 Euro und den wird es auch nicht als billigen Chinaclone geben.
cu
Hans-Jürgen
Hi,
ja, das ist der Drucker. Ich drucke nicht feiner als 0,1mm, es reicht für meine Anwendungen und dann dauert es irgendwann auch einfach viel zu lange. Idr. drucke ich mit 0,16, für Elektronikgehäuse ausreichend. 0,1 für Zahnräder etc... Ich habe aber auch schon mal mit 0,05 gedruckt, ging auch. War auch feiner als 0,1, ob das wirklich 0,05 war weiß ich nicht, da meine Düse mit 0,4mm schon sehr grob ist. Es steht zwar immer da zwischen 0,4mm und 0,1mm (wie auch bei dem Drucker den du vorgeschlagen hast, gleiche Eigenschaften! deswegen habe ich dazu auch was geschrieben, über Profidrucker war hier nie die Rede!!), ist aber düsenabhängig. Kauft man sich eine kleinere Düse (ich habe 0,4 => 0,4 das gröbste) bspw. 0,1er Düse dann kann man auch viel feiner drucken (0,0xmm). Es hängt eigentlich zu 90% vom Slicer ab. Da nutze ich Simplify3D, das ist zwar kostenpflichtig aber wirklich unglaublich super. Man kann alles einstellen und noch viel aus einem Drucker rausholen.
Drucker für mehrere 10 tausende €, oder gar 100 tausende € war hier ja nie die Rede. Hier ging es um massenverträgliche Drucker, nicht um Geräte die sich Firmen kaufen und, und da würde ich auch sagen, das die nie günstiger rauskommen - alleine weil die Teile meist so groß sind wie ein Zimmer.
Fakt ist aber: Mit den Chinaklonen (CTC DIY, CTC BIZER, Anet A8 usw...) lässt sich mit etwas Ahnung und Tuning (Gehäusestabilisierung das es nicht "zittert", feinere Düse, Motorabstimmung, Temperaturkompensation) und einem guten Slicer wirklich viel rausholen - und das für extrem kleines Geld. Der Drucker (mit 2 Düsen!) kostet 350€ ohne Zoll, ohne Porto. Das Tuning liegt nochmal bei 20€, dann hast du aber auch direkt schon mehrere Ersatzteile auf Lager. Wenn eine Düse reicht dann liegen wir nur noch bei 140€ für den Drucker.
Es gibt übrigends genug Filamente, die für den Garteneinsatz geeignet wären (bspw. ABS, ASA, usw).
Da brauch man keinen Abguss mehr.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo zusammen,
ich denke, da werden zwei Werte durcheinander gewerfen.
Zum einen ist es die Auflösung von 0,1 - 0,4 mm. Sie gibt an, wie fein Einzelheiten gedruckt werden können. Eine Schraube wie an dem von Hans-Jürgen gezeigtem Stück von M 0,8 mm erscheint bei 0,1 mm Auflösung eben doch nur wie ein Klacks, denn alles unter 0,1 mm ist dann nicht mehr darstellbar, damit also auch keine Schraubenkopd oder die Ecken von Muttern. Und das, obwohl die Düse 0,1 mm dünn ist.
Ein anderer Wert ist dann die Positionierung, die in erster Linie von der genauen Konstruktion des Druckers abhängt. Wenn Spiel in der Mechanik vermindert und somit kleinste Schrittweite von 0,01 mm erreicht werden können , ist das ein Hinweis darauf, wie genau die Materialpunkte aufeinander gelegt werden können, wie "krumm und schief" die Druckbahnen ausschauen, nicht aber, wie fein mit dem Gerät letzlich gedruckt werden kann. Auch dann ist bei 0,1 - 0,4 mm je nach Düse eben Schluß mit den Feinheiten.
Mit einem 0,2-mm-Stift kann man nun einmal keine Linien von 0,15 oder gar 0,1 mm ziehen.
Das von Hans-Jürgen gezeigte Stück hatte die von den Modellbauern benötigte Mindestqualität (Darstellung von M-0,8-Schrauben, keine Druckstufen).
Ein mehrfacher Ausdruck war hierbei deutlich teuerer als das Anfertigen eines Urmodells durch einen Profidruckservice und der anschließende Guß durch einen Kleinserienhersteller.
-----
Die derzeit für den Heimbereich angebotenen Drucker haben durchaus ihre Berechtigung, wenn es um Teile geht, die eben diese Feinheiten nicht benötigen.
Für den Modellbau eigenen sie sich daher aber nur, wie Unebenheiten, Druckstufen und fehlende Details hingenommen werden oder Flächen nachgearbeitet, also gespachtelt und/oder geschliffen werden können, ohne an Details zu verlieren.
Rechnet man die nötige Einrichte-, Versuchs- und Nacharbeitungszeit hinzu, wie auch die kostenträchtigen Umbauarbeiten am Drucker und das Material mehrfach wiederholter Druckversuche, sollte man sich überlegen, ob man für das benötigte Druckvolumen nicht auch einen Profdruckservice beauftrag werden kann, insbesondere, wenn echte Feinheiten gefordert sind.
Allein auf den Preis zu schauen, genügt dabei sicherlich nicht.
Viele Grüße
Holger
ich denke, da werden zwei Werte durcheinander gewerfen.
Zum einen ist es die Auflösung von 0,1 - 0,4 mm. Sie gibt an, wie fein Einzelheiten gedruckt werden können. Eine Schraube wie an dem von Hans-Jürgen gezeigtem Stück von M 0,8 mm erscheint bei 0,1 mm Auflösung eben doch nur wie ein Klacks, denn alles unter 0,1 mm ist dann nicht mehr darstellbar, damit also auch keine Schraubenkopd oder die Ecken von Muttern. Und das, obwohl die Düse 0,1 mm dünn ist.
Ein anderer Wert ist dann die Positionierung, die in erster Linie von der genauen Konstruktion des Druckers abhängt. Wenn Spiel in der Mechanik vermindert und somit kleinste Schrittweite von 0,01 mm erreicht werden können , ist das ein Hinweis darauf, wie genau die Materialpunkte aufeinander gelegt werden können, wie "krumm und schief" die Druckbahnen ausschauen, nicht aber, wie fein mit dem Gerät letzlich gedruckt werden kann. Auch dann ist bei 0,1 - 0,4 mm je nach Düse eben Schluß mit den Feinheiten.
Mit einem 0,2-mm-Stift kann man nun einmal keine Linien von 0,15 oder gar 0,1 mm ziehen.
Das von Hans-Jürgen gezeigte Stück hatte die von den Modellbauern benötigte Mindestqualität (Darstellung von M-0,8-Schrauben, keine Druckstufen).
Ein mehrfacher Ausdruck war hierbei deutlich teuerer als das Anfertigen eines Urmodells durch einen Profidruckservice und der anschließende Guß durch einen Kleinserienhersteller.
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Für den Modellbau eigenen sie sich daher aber nur, wie Unebenheiten, Druckstufen und fehlende Details hingenommen werden oder Flächen nachgearbeitet, also gespachtelt und/oder geschliffen werden können, ohne an Details zu verlieren.
Rechnet man die nötige Einrichte-, Versuchs- und Nacharbeitungszeit hinzu, wie auch die kostenträchtigen Umbauarbeiten am Drucker und das Material mehrfach wiederholter Druckversuche, sollte man sich überlegen, ob man für das benötigte Druckvolumen nicht auch einen Profdruckservice beauftrag werden kann, insbesondere, wenn echte Feinheiten gefordert sind.
Allein auf den Preis zu schauen, genügt dabei sicherlich nicht.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Streckenposten hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich denke, da werden zwei Werte durcheinander gewerfen.
Zum einen ist es die Auflösung von 0,1 - 0,4 mm. Sie gibt an, wie fein Einzelheiten gedruckt werden können. Eine Schraube wie an dem von Hans-Jürgen gezeigtem Stück von M 0,8 mm erscheint bei 0,1 mm Auflösung eben doch nur wie ein Klacks, denn alles unter 0,1 mm ist dann nicht mehr darstellbar, damit also auch keine Schraubenkopd oder die Ecken von Muttern. Und das, obwohl die Düse 0,1 mm dünn ist.
Ein anderer Wert ist dann die Positionierung, die in erster Linie von der genauen Konstruktion des Druckers abhängt. Wenn Spiel in der Mechanik vermindert und somit kleinste Schrittweite von 0,01 mm erreicht werden können , ist das ein Hinweis darauf, wie genau die Materialpunkte aufeinander gelegt werden können, wie "krumm und schief" die Druckbahnen ausschauen, nicht aber, wie fein mit dem Gerät letzlich gedruckt werden kann. Auch dann ist bei 0,1 - 0,4 mm je nach Düse eben Schluß mit den Feinheiten.
Mit einem 0,2-mm-Stift kann man nun einmal keine Linien von 0,15 oder gar 0,1 mm ziehen.
Das von Hans-Jürgen gezeigte Stück hatte die von den Modellbauern benötigte Mindestqualität (Darstellung von M-0,8-Schrauben, keine Druckstufen).
Ein mehrfacher Ausdruck war hierbei deutlich teuerer als das Anfertigen eines Urmodells durch einen Profidruckservice und der anschließende Guß durch einen Kleinserienhersteller.
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Die derzeit für den Heimbereich angebotenen Drucker haben durchaus ihre Berechtigung, wenn es um Teile geht, die eben diese Feinheiten nicht benötigen.
Für den Modellbau eigenen sie sich daher aber nur, wie Unebenheiten, Druckstufen und fehlende Details hingenommen werden oder Flächen nachgearbeitet, also gespachtelt und/oder geschliffen werden können, ohne an Details zu verlieren.
Rechnet man die nötige Einrichte-, Versuchs- und Nacharbeitungszeit hinzu, wie auch die kostenträchtigen Umbauarbeiten am Drucker und das Material mehrfach wiederholter Druckversuche, sollte man sich überlegen, ob man für das benötigte Druckvolumen nicht auch einen Profdruckservice beauftrag werden kann, insbesondere, wenn echte Feinheiten gefordert sind.
Allein auf den Preis zu schauen, genügt dabei sicherlich nicht.
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Holger
Jetzt hast du mich verwirrt. Die Positionsgenauigkeit hängt von der Mechang ans sich UND den Schrittmotoren ab. Die hat jetzt hier doch keine Rolle gespielt. Ich hatte doch nur über die Druckqualität bzgl. der Schichthöhe durch die Düse geredet.
Was ich nicht verstehe: Nach deiner Aussage könnte ich mit meiner 0,4mm Düse NUR 0,4mm Schichthöhe drucken, nicht 0,1 oder 0,16 wie ich es meist mache. Das ist ja nicht richtig. Die Schichthöhe ans sich definiert sich durch die Düse sowie den Materialvorschub der durch den Slider berechnet wird. Dazu kommt dann noch die Fahrgeschwindigkeit (hoher Speed => mehr Vorschub + Temperatur) und die Entfernung zwischen Druckbett und Düse.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo,
Trotzdem ist 0,1 mm Schichtstärke für "ordentlichen" Modellbau nicht geeignet.
Aber wer mit damit zufrieden ist, soll damit zufrieden sein.
Das Beispiel oben von dem Profidrucker war nur mal als Beispiel, dass es technisch mittlerweile völlig ohne sichtbare Stufen geht.
Und Holger hat recht. Die Mehrzahl der Hobbydrucker rechnet nicht die Zeit durch Druckversuche, Material"verschwendung", Basteleien bis der Drucker läuft usw. Da wäre man nämlich schnell auf höheren Kosten. Und da stelle ich mir auch wieder eine Frage. Mache ich das Drucken, weil ich Modellbau betreiben will, oder betreibe ich den Modellbau als Grund dafür, dass ich mich mit Druckern beschäftigen kann. Bei der Digitaltechnik scheint es bei Einigen so zu sein, dass Modellbahn nur mittel zum Zweck Digital ist und nicht umgekehrt.
Egal wie das Modell aussieht , Hauptsache die Töne passen richtig. Das Modell muss nur "stimmig" sein.
cu
Hans-Jürgen
PS
warum zitierst Du eigentlich immer den kompletten Beitrag, den kann man doch meistens über der Antwort nachlesen?
Wieder etwas gelernt, dann das war mir bisher ein Rätsel, wieso eine 0,4mm Düse (Dicke des Druckermaterialstranges?) Schichten von 0,1 mm Stärke "hinlegt".Nach deiner Aussage könnte ich mit meiner 0,4mm Düse NUR 0,4mm Schichthöhe drucken, nicht 0,1 oder 0,16 wie ich es meist mache. Das ist ja nicht richtig. Die Schichthöhe ans sich definiert sich durch die Düse sowie den Materialvorschub der durch den Slider berechnet wird. Dazu kommt dann noch die Fahrgeschwindigkeit (hoher Speed => mehr Vorschub + Temperatur) und die Entfernung zwischen Druckbett und Düse
Trotzdem ist 0,1 mm Schichtstärke für "ordentlichen" Modellbau nicht geeignet.
Aber wer mit damit zufrieden ist, soll damit zufrieden sein.
Das Beispiel oben von dem Profidrucker war nur mal als Beispiel, dass es technisch mittlerweile völlig ohne sichtbare Stufen geht.
Und Holger hat recht. Die Mehrzahl der Hobbydrucker rechnet nicht die Zeit durch Druckversuche, Material"verschwendung", Basteleien bis der Drucker läuft usw. Da wäre man nämlich schnell auf höheren Kosten. Und da stelle ich mir auch wieder eine Frage. Mache ich das Drucken, weil ich Modellbau betreiben will, oder betreibe ich den Modellbau als Grund dafür, dass ich mich mit Druckern beschäftigen kann. Bei der Digitaltechnik scheint es bei Einigen so zu sein, dass Modellbahn nur mittel zum Zweck Digital ist und nicht umgekehrt.
Egal wie das Modell aussieht , Hauptsache die Töne passen richtig. Das Modell muss nur "stimmig" sein.
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warum zitierst Du eigentlich immer den kompletten Beitrag, den kann man doch meistens über der Antwort nachlesen?
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Weil ich zu faul bin, immer den Text anzupassen, und der macht das automatisch... Davon ab lese ich da immer nochmal nach um darauf einzugehen.Pfiffifreund hat geschrieben: PS
warum zitierst Du eigentlich immer den kompletten Beitrag, den kann man doch meistens über der Antwort nachlesen?
Zum 3D Druck: Der Druckmaterialstran (Filamentstärke) liegt bei 1,75mm (nutze ich) oder 3mm (ist eher für dickere Düsen, schnelle drucke geeignet mit sehr dicken schichten (> 0,5mm), da dort ordentlich Materialfluss möglich ist. Du siehst, die Filamentstärke ist VIEL größer als nur die Düsendicke.
Wie gesagt, wenn ich mir jetzt bspw. für 3€ eine Düse mit 0,1mm kaufe, dann kann ich WEIT unter 0,1mm gehen (theoretisch). Praktisch wird mir irgendwann die Z-Achse die ganze Sache limitieren. Da sind wir dann im Bereich: Positionsgenauigkeit. Da weiß ich gar nicht wie viel meine Stepper können. Wenn die Z-Achse aber bspw. 0,001mm machen würde, dann wäre das mit entsprechender Düse möglich, und das mit einem billig Drucker. Das war eigentlich nur meine Aussage dahinter.
Das mit den Kosten sehe ich noch etwas anders: Bei meinem China-Teil musste ich auch erstmal VIEL basteln, bis der das jetzige Ergebnis liefert. Basteln = lernen = Spaß (irgendwann nervts vll, okay ) aber auf lange Sicht kann man den Punkt vernachlässigen. Stromverbrauch liegt beim Druck mit PLA bei 60W. Ist sehr weniger finde ich. Druckkosten Filament: 1kg 15€ vom Billigfilament (nutze ich für Testdrucke). Da kannst du sowas von dermaßen viel drucken. Mit 1kg kann ich 35x ein Gehäuse mit 2mm Wandstärke, Boden und Dachstärke und einer Größe von 100x50x20mm. Infill 100%. Das heißt je Gehäuse (ohne Strom) liege ich bei 43Cent wenn ich Billigfilament nutze. Für Testdrucke kann man das Infill (Wandausfüllung, voll, halb, Waben, etc...) auch auf 20% setzen oder weniger. Da spart man nochmal Filament. Das Testgehäuse soll ja nur zur Proportionsüberprüfung/Anpassung dienen. Das muss ja nicht stabil sein. Wenn du nur 1x, 2x ein Teil brauchst, macht es keinen Sinn sich einen Drucker zu kaufen. Aber wenn man mehr macht dann schon. Ein 3D Drucker ist halt keine Kaffemaschine. Hinstellen, anschalten freuen. Da klemmt mal was, verstopft, wackelt, löst sich, verzieht sich. Sind halt immer starke Temperaturdifferenzen und eine hohe mechanische Belastung. Kleine Fehler in der Bettkalibrierung und das Teil löst sich beim Druck vom Bett, verzieht sich, etc.. Das sollte man wissen.
Übrigends: Es war schon vor gut 10 Jahren technisch möglich ohne Stufen zu drucken. 3D Drucktechnik ist nichts neues, das wird seit ca. 1 Jahrzehnt bei der Automobil und Flugindustrie für Prototypen genutzt. Nur mittlerweile durch die Massenproduktion von Druckern ist es so, dass die Teile luckrativ geworden sind für jedermann und dadurch auch vermehrt in echten Produktionen für Kleinteile genutzt werden (AUDI? macht Türkipser damit, Boeing macht da auch was mit, etc....). Ist wie gesagt absolut nichts neues. Ich weiß nur vor 4-5 Jahren war das glaube ich, da hatte ich den Artikel vom Makerbot gelesen (3000$). Fand' das damals schon super, da das so das erste mal war, als ich von Desktop-3D las. Vor 3 Jahren war dann auf einmal eBay geflutet von CTC-Druckern. Da haben die noch 650-800€ gekostet, aber der Trend war noch nicht so da, sodass die per bieten nur um die 400€ eingebracht haben. Damals habe ich mich wie ein König gefreut und war einer der ersten die sowas hatten in meiner Umgebung. Heute kosten die Regulär noch 350€ und tlsw. mit bieten 300€.
Bieten ist übrigends nicht gebraucht, sondern wenn der Verkäufer versucht Kunden zu locken
Gibt ja auch Holz, Metall und Gummifilamente (geht auch mit den Billig-China-Druckern).
Glas kann auch gedruckt werden, Schokolade, Lebensmittel. Ich glaube es gibt nicht's was nicht geht. Nur da sind die Preise unatraktiv, da das eher am Anfang steht.
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo Marius,
damit ich es besser verstehe:
Welches ist das kleinste, scharf umrissene Objekt, das du mit einer 0,1- oder einer 0,4-mm-Düse ausdrucken kannst, z.B. ein Würfel, der auch als solcher klar erkennbar ist?
Viele Grüße
Holger
damit ich es besser verstehe:
Welches ist das kleinste, scharf umrissene Objekt, das du mit einer 0,1- oder einer 0,4-mm-Düse ausdrucken kannst, z.B. ein Würfel, der auch als solcher klar erkennbar ist?
Viele Grüße
Holger
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Streckenposten hat geschrieben:Hallo Marius,
damit ich es besser verstehe:
Welches ist das kleinste, scharf umrissene Objekt, das du mit einer 0,1- oder einer 0,4-mm-Düse ausdrucken kannst, z.B. ein Würfel, der auch als solcher klar erkennbar ist?
Viele Grüße
Holger
Ich verstehe es leider nicht. Ich habe nur eine 0,4 mm Düse. Theoretisch müsste ich damit auch Schichten > 0,4mm drucken können, denn für die Schichthöhe ist ja maßgeblich die Distanz zwischen Düse und Druckbett. Und wenn du diese Distanz groß wählst, ist die Schichtdicke auch dicker, klein => kleiner. Irgendwann ist das natürlich limitiert das durch die Düse nicht mehr Filament geht (Limit nach oben) oder das das Filament nicht mehr richtig rauskommt/wegschwimmt (Limit nach unten). Nach unten ist es zudem durch die Schrittauflösung der Z-Achse limitiert. Auch die Druckgeschwindigkeit beeinflusst die Qualität enorm (wie gerade/glatt eine Wand/Fläche bspw. ist).
Was meintest du jetzt, was ich mal drucken soll? Einen Würfel kann ich drucken, wei groß soll der denn sein? Welche Schichtdicke? Kann auch mal hier ein Foto posten. Erklär mir das bitte nochmal genauer. Ich checke das gerade nicht.
Der Link ist bspw. mit 0,2mm Schichtdicke gedruckt. In grau erkennt man am besten Tiefen eigentlich (http://www.ebay.de/itm/LGB-Massoth-MD-S ... Sw~y9ZChLa)
Gute, günstige Decoder? Hier: http://shop.md-electronics.de
Modellbahnelektronik? Hier: http://www.md-electronics.de
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- Streckenposten
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Hallo Marius,
ich habe schon verstanden, dass der Druckkopf sehr fein positioniert werden kann. Beim Aldi-Drucker in x-y-Richtung in Schritten von 0,012 mm, in z-Richtung mit 0,004 mm.
Das bedeuteut ja nun, dass die Schichtdicken sehr fein gestaltet werden können.
Ein Objekt besteht aber nicht nur aus der Schichtdicke, sondern aus zwei weiteren Dimensionen.
Ich habe auch verstanden, dass man das Druckmaterial auf unterschiedliche Art durch die Düse bekommt (Düsengröße, Temperatur, Geschwindigkeit).
Dass die Druckdauer auch mit für die Qualität wichtig ist, ist klar. Je nach Erzeugnis und Einsatzzweck kann die Ausführung mehr oder weniger einfach ausfallen.
Für den Modellbau sind aber nun die Feinheiten von besonderem Interesse.
Wenn z.B. sonst aufwändig herzustellende Nietreihen schon beim Druck mit gestaltet oder Schrauben und Muttern dargestellt werden sollen, muss man wissen, wie klein diese Objekte im Druck letztlich sein können oder mindestens groß sein müssen, damit sie mittels Druck noch hergestellt werden können. Schließlich soll eine Niete dann auch einen runden Kopf haben oder eine Mutter auf einer Schraube entsprechende Kanden oder Ecken.
Eben diese ¨Mindestgröße¨, die der Drucker herstellen kann, interessiert mich.
-----
Daher ist/war meine Frage: Was ist das kleinste Objekt, dass mit deinem Drucker und der vorhandenen Düse klar erkennbar erzeugt werden kann?
Bei einer Kugel also eine gleichmäßig gebogene Oberfläche, bei einem Quader gerade Flächen mit erkennbaren Kanten und Ecken, bei einem Strang gleichmäßiger Durchmesser und gerade Ausführung.
-----
Viele Grüße
Holger
ich habe schon verstanden, dass der Druckkopf sehr fein positioniert werden kann. Beim Aldi-Drucker in x-y-Richtung in Schritten von 0,012 mm, in z-Richtung mit 0,004 mm.
Das bedeuteut ja nun, dass die Schichtdicken sehr fein gestaltet werden können.
Ein Objekt besteht aber nicht nur aus der Schichtdicke, sondern aus zwei weiteren Dimensionen.
Ich habe auch verstanden, dass man das Druckmaterial auf unterschiedliche Art durch die Düse bekommt (Düsengröße, Temperatur, Geschwindigkeit).
Dass die Druckdauer auch mit für die Qualität wichtig ist, ist klar. Je nach Erzeugnis und Einsatzzweck kann die Ausführung mehr oder weniger einfach ausfallen.
Für den Modellbau sind aber nun die Feinheiten von besonderem Interesse.
Wenn z.B. sonst aufwändig herzustellende Nietreihen schon beim Druck mit gestaltet oder Schrauben und Muttern dargestellt werden sollen, muss man wissen, wie klein diese Objekte im Druck letztlich sein können oder mindestens groß sein müssen, damit sie mittels Druck noch hergestellt werden können. Schließlich soll eine Niete dann auch einen runden Kopf haben oder eine Mutter auf einer Schraube entsprechende Kanden oder Ecken.
Eben diese ¨Mindestgröße¨, die der Drucker herstellen kann, interessiert mich.
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Daher ist/war meine Frage: Was ist das kleinste Objekt, dass mit deinem Drucker und der vorhandenen Düse klar erkennbar erzeugt werden kann?
Bei einer Kugel also eine gleichmäßig gebogene Oberfläche, bei einem Quader gerade Flächen mit erkennbaren Kanten und Ecken, bei einem Strang gleichmäßiger Durchmesser und gerade Ausführung.
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Viele Grüße
Holger
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Mein Hobbys
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Re: In absehbarer Zeit 3D Drucker bei Aldi?
Streckenposten hat geschrieben:Hallo Marius,
ich habe schon verstanden, dass der Druckkopf sehr fein positioniert werden kann. Beim Aldi-Drucker in x-y-Richtung in Schritten von 0,012 mm, in z-Richtung mit 0,004 mm.
Das bedeuteut ja nun, dass die Schichtdicken sehr fein gestaltet werden können.
Ein Objekt besteht aber nicht nur aus der Schichtdicke, sondern aus zwei weiteren Dimensionen.
Ich habe auch verstanden, dass man das Druckmaterial auf unterschiedliche Art durch die Düse bekommt (Düsengröße, Temperatur, Geschwindigkeit).
Dass die Druckdauer auch mit für die Qualität wichtig ist, ist klar. Je nach Erzeugnis und Einsatzzweck kann die Ausführung mehr oder weniger einfach ausfallen.
Für den Modellbau sind aber nun die Feinheiten von besonderem Interesse.
Wenn z.B. sonst aufwändig herzustellende Nietreihen schon beim Druck mit gestaltet oder Schrauben und Muttern dargestellt werden sollen, muss man wissen, wie klein diese Objekte im Druck letztlich sein können oder mindestens groß sein müssen, damit sie mittels Druck noch hergestellt werden können. Schließlich soll eine Niete dann auch einen runden Kopf haben oder eine Mutter auf einer Schraube entsprechende Kanden oder Ecken.
Eben diese ¨Mindestgröße¨, die der Drucker herstellen kann, interessiert mich.
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Daher ist/war meine Frage: Was ist das kleinste Objekt, dass mit deinem Drucker und der vorhandenen Düse klar erkennbar erzeugt werden kann?
Bei einer Kugel also eine gleichmäßig gebogene Oberfläche, bei einem Quader gerade Flächen mit erkennbaren Kanten und Ecken, bei einem Strang gleichmäßiger Durchmesser und gerade Ausführung.
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Viele Grüße
Holger
Das ist eine sehr gute Frage. So kleine Objekte habe ich noch nicht gemacht. Ich teste es mal bei Gelegenheit durch. Aktuell ist der Drucker dabei die Auftragsliste abzuarbeiten.
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