Hallo zusammen,
die aktuelle Ausgabe 6/2016 der GartenBahn befasst sich in einem Hauptartikel mit dem Bau eines maßstäblichen Diesellok-Modells aus dem 3-D-Drucker (Vorbild Wangerooger 399 107 / 108).
Der sehr lesenswerte Bericht von Hans-Jürgen Eicke informiert über praktische Erfahrungen von der Recherche bis zum fertigen Modell. Ein weiterer interessanter Artikel zeigt den Bau eines Talbot-Triebwagens, dessen Kopfteile ebenfalls aus dem Drucker stammen und in dem auch auf den 3-D-Druck weiter eingegangen wird.
(Foto: Hans-Jürgen Eicke, 2016)
Nachbauer sind willkommen:
Das Wangerooge-Projekt ist von H.-J. Eicke für den Selbstbau konzipiert worden. Ergänzend zum Zeitschriftenbericht sind weitere Hintergrundinformationen zum Selbstbau-Projekt auf meinem Blog nachzulesen.
Die Kunststoffteile können einzeln über den 3-D-Druckservice shapeways von jedem geordert werden (lediglich der Druckservice muss bezahlt werden, die Druckdateien hat Hans-Jürgen non profit eingestellt). Weiterhin ist eine Bauanleitung auf seiner Website frei herunter ladbar, so dass man sich vorab über die Einzelheiten erkundigen kann und alle Links erhält, wo noch weitere Teile (Radachsen, Puffer, Beschriftung etc.) zu beziehen sind.
Viele Grüße
Holger
Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Hallo Holger,
Danke für den Beitrag in deinem Blog. Hätte nicht gedacht, dass dieses Experiment so von Interesse ist.So können doch einige Leute mehr von diesem Versuch erfahren, obwohl man mich von einigen Leuten gern mundtot sehen würde.
Aber Du hast ja richtig gerätselt was noch kommen könnte. Das dürfte für den Harz doch klar sein.
Es wird ein Gehäuse eine T1-Triebwagens für jedermann und fast fertig ist das Gehäuse der Öchslediesellok V22-01.
Interessant finde ich, dass es wohl doch noch weitere Interessenten an solchem Lokmodell (jetzt Wangerooge) gibt, auch wenn es nicht als Schnäppchen über den Ladentisch geht. Einige haben verstanden, was der Versuch zeigen sollte, nämlich dass es zur jetzigen Zeit bei einigermaßen Qualität auch nicht viel preiswerter durch 3-D-Druck wird. Erst recht nicht, wenn damit Regelspurmodelle gemacht werden würden, da ich nämlich infolge meiner Modellbaudemenz nur den Umrechnungsfaktor 1:22,5 kenne und somit deren Gehäuse doch etwas größer ausfällt, als das von der kleinen Diesellok aus Wangerooge.
Wenn das heute fertig gewordene Fahrgestell verschickt und eingebaut wurde, sind es bereits mehr als 2 Modellloks, dabei gibt es auf Wangerooge ja nur 2 Lokomotiven dieses Typs.
cu
Hans-Jürgen
Danke für den Beitrag in deinem Blog. Hätte nicht gedacht, dass dieses Experiment so von Interesse ist.So können doch einige Leute mehr von diesem Versuch erfahren, obwohl man mich von einigen Leuten gern mundtot sehen würde.
Aber Du hast ja richtig gerätselt was noch kommen könnte. Das dürfte für den Harz doch klar sein.
Es wird ein Gehäuse eine T1-Triebwagens für jedermann und fast fertig ist das Gehäuse der Öchslediesellok V22-01.
Interessant finde ich, dass es wohl doch noch weitere Interessenten an solchem Lokmodell (jetzt Wangerooge) gibt, auch wenn es nicht als Schnäppchen über den Ladentisch geht. Einige haben verstanden, was der Versuch zeigen sollte, nämlich dass es zur jetzigen Zeit bei einigermaßen Qualität auch nicht viel preiswerter durch 3-D-Druck wird. Erst recht nicht, wenn damit Regelspurmodelle gemacht werden würden, da ich nämlich infolge meiner Modellbaudemenz nur den Umrechnungsfaktor 1:22,5 kenne und somit deren Gehäuse doch etwas größer ausfällt, als das von der kleinen Diesellok aus Wangerooge.
Wenn das heute fertig gewordene Fahrgestell verschickt und eingebaut wurde, sind es bereits mehr als 2 Modellloks, dabei gibt es auf Wangerooge ja nur 2 Lokomotiven dieses Typs.
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Hans-Jürgen
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Hallo,
hier mal ein Foto eines Zuges, dessen Fahrzeuge alle aus dem 3-D-Drucker kommen.
Die kleine Rote hat übrigens ohne Probleme 9 Harz-Personenwagen weggezogen, von den kleinen Drehschemelwagen sind bereits über 40 Stück für Modellbahner eines Gartenbahnforums gedruckt worden.
cu
Hans-Jürgen
PS
"Baumstämme" sind Echtmaterial.
hier mal ein Foto eines Zuges, dessen Fahrzeuge alle aus dem 3-D-Drucker kommen.
Die kleine Rote hat übrigens ohne Probleme 9 Harz-Personenwagen weggezogen, von den kleinen Drehschemelwagen sind bereits über 40 Stück für Modellbahner eines Gartenbahnforums gedruckt worden.
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Hans-Jürgen
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Was mich interessieren würde wäre ob man am die stl Daten kommt. Ich habe auch einen 3D Drucker, dann könnte man das mal selber ausprobieren.
Gute, günstige Decoder? Hier: http://shop.md-electronics.de
Modellbahnelektronik? Hier: http://www.md-electronics.de
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Hallo,
die Wagen samt zusätzlicher Teile kann man in wenigen Wochen selber bei Shapeway bestellen. Dort wird nur der Druck vom Interessenten bezahlt, ich habe da keinen Shop eröffnet, über den mir eine Gutschrift oder ähnliches zuteil wird. Es ist also wieder so ein offenes Projekt wie die Diesellok. Es gibt schon bescheuerte Leute, die etwas machen und dass dann auch noch kostenlos zur Verfügung stellen.
STL-Dateien gibt es auf keinen Fall. Ich habe keine Lust, die von mir gemachten Zeichnungen eventuell irgendwo später als gedruckte Bauteile zu sehen, die jemand dann als sein Produkt ausgibt.
Abgesehen davon, dass das Ergebnis auf manchen privaten Druckern eher irgendwelchen übereinanderliegenden Wurststrängen gleichen wird.
Nur mal nebenbei.
Die Zeichnung hat etliche Tage gedauert und die Vermessung in Wernigerode mehrere Stunden. Wie hoch nochmals wäre der Stundenlohn?? Nur mal so nebenbei zum Nachdenken zu einem anderen aktuellen Thema hier im Forum.
Hinweise zum Zusammenbau gibt es in der "GARTENBAHN 2/2017"
cu
Hans-Jürgen
die Wagen samt zusätzlicher Teile kann man in wenigen Wochen selber bei Shapeway bestellen. Dort wird nur der Druck vom Interessenten bezahlt, ich habe da keinen Shop eröffnet, über den mir eine Gutschrift oder ähnliches zuteil wird. Es ist also wieder so ein offenes Projekt wie die Diesellok. Es gibt schon bescheuerte Leute, die etwas machen und dass dann auch noch kostenlos zur Verfügung stellen.
STL-Dateien gibt es auf keinen Fall. Ich habe keine Lust, die von mir gemachten Zeichnungen eventuell irgendwo später als gedruckte Bauteile zu sehen, die jemand dann als sein Produkt ausgibt.
Abgesehen davon, dass das Ergebnis auf manchen privaten Druckern eher irgendwelchen übereinanderliegenden Wurststrängen gleichen wird.
Nur mal nebenbei.
Die Zeichnung hat etliche Tage gedauert und die Vermessung in Wernigerode mehrere Stunden. Wie hoch nochmals wäre der Stundenlohn?? Nur mal so nebenbei zum Nachdenken zu einem anderen aktuellen Thema hier im Forum.
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Pfiffifreund hat geschrieben:Hallo,
die Wagen samt zusätzlicher Teile kann man in wenigen Wochen selber bei Shapeway bestellen. Dort wird nur der Druck vom Interessenten bezahlt, ich habe da keinen Shop eröffnet, über den mir eine Gutschrift oder ähnliches zuteil wird. Es ist also wieder so ein offenes Projekt wie die Diesellok. Es gibt schon bescheuerte Leute, die etwas machen und dass dann auch noch kostenlos zur Verfügung stellen.
STL-Dateien gibt es auf keinen Fall. Ich habe keine Lust, die von mir gemachten Zeichnungen eventuell irgendwo später als gedruckte Bauteile zu sehen, die jemand dann als sein Produkt ausgibt.
Abgesehen davon, dass das Ergebnis auf manchen privaten Druckern eher irgendwelchen übereinanderliegenden Wurststrängen gleichen wird.
Nur mal nebenbei.
Die Zeichnung hat etliche Tage gedauert und die Vermessung in Wernigerode mehrere Stunden. Wie hoch nochmals wäre der Stundenlohn?? Nur mal so nebenbei zum Nachdenken zu einem anderen aktuellen Thema hier im Forum.
Hinweise zum Zusammenbau gibt es in der "GARTENBAHN 2/2017"
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Hans-Jürgen
Ich wusste nicht von wem die Modelle waren, ich dachte das sei hier nur vorgestellt gewesen, weil irgendwo gesehen!
Mein 3D Drucker macht keine Würste, ich arbeite selber damit viel, die Qualität entspricht den Makerbot 3D Druckern. Ich bin eher in der Elektronikindustrie ansässig, mache aber auch div. Sachen für die Modellbahn. Was meinst du mit "zum Nachdenken zu einem anderen Thema"?
Ich dachte es sei ein freies Projekt, siehe Thingiverse.com. Dort gibt es bspw. auch die IK für LGB, die ist auch super geworden. Ich mache aber meistens eher Zubehör und Erweiterungen anstelle von ganzen Fahrzeugen.
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Re: Infos zur 3-D-Drucker-Lok in der aktuellen GartenBahn
Hallo Marius,
der Haken liegt wohl darin, dass das Wort "offen" unterschiedlich interpretiert wird. Du wirst den Sinn von "offen" eher in der freien Verfügbarkeit der Daten sehen.
Hans-Jürgen hingegen hat seine bisherigen Projekte oft auch als "Kleinstserie" aufgelegt, bei denen die Anzahl und die Anmeldefristen naturgemäß immer eng umrissen waren. Da viele Teile speziell gegossen, gefräst oder sonst wie von Zulieferern erstellt wurden, waren diese Projekte immer in sich abgeschlossen.
Diese Beschränkungen fallen bei den erwähnten 3D-Druck-Fahrzeugen weg. Die Verfügbarkeit über die Teile selbst und somit die Gestaltung der Modelle ist "offen", da jeder für sich entscheiden kann, wann er wieviel von welchen Teilen bestellen will.
"Offen" ist dieses Druckangebot insofern auch, da er keinen weiteren finanziellen Nutzen aus der Bereitstellung der Druckdaten zieht, wie auch bei seinen bisherigen Projekten.
Ich denke, es ist aus dieser Sicht akzeptabel, wenn er weiterhin über die Druckdaten allein verfügen will und die Mindestqualität des Ausdrucks bestimmt.
Viele Grüße
Holger
der Haken liegt wohl darin, dass das Wort "offen" unterschiedlich interpretiert wird. Du wirst den Sinn von "offen" eher in der freien Verfügbarkeit der Daten sehen.
Hans-Jürgen hingegen hat seine bisherigen Projekte oft auch als "Kleinstserie" aufgelegt, bei denen die Anzahl und die Anmeldefristen naturgemäß immer eng umrissen waren. Da viele Teile speziell gegossen, gefräst oder sonst wie von Zulieferern erstellt wurden, waren diese Projekte immer in sich abgeschlossen.
Diese Beschränkungen fallen bei den erwähnten 3D-Druck-Fahrzeugen weg. Die Verfügbarkeit über die Teile selbst und somit die Gestaltung der Modelle ist "offen", da jeder für sich entscheiden kann, wann er wieviel von welchen Teilen bestellen will.
"Offen" ist dieses Druckangebot insofern auch, da er keinen weiteren finanziellen Nutzen aus der Bereitstellung der Druckdaten zieht, wie auch bei seinen bisherigen Projekten.
Ich denke, es ist aus dieser Sicht akzeptabel, wenn er weiterhin über die Druckdaten allein verfügen will und die Mindestqualität des Ausdrucks bestimmt.
Viele Grüße
Holger
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