Bachmann 4-6-0 neuen Dampfgenerator

[peterpan007]

Moin Stephan
Habe heute den Verdampfer direkt in den Schornstein eingebaut.
Leider ist der Erfolg nicht besser als vorher.
Richtig Dampf kommt da nicht raus.
Hast du noch eine Idee für mich?
Gruß Peter

[Streckenposten]

Hallo Peter,

mit wieviel Spannung betreibst du den Verdampfer?
Er ist für 11 - 16 V. Das sollten dann auch 14 - 15 V anliegen.
Bei analogen Loks baue ich den Typ Nr. 5 ein, der für 4,5 - 6 V ausgelegt ist. Vor den schalte ich einen Spannungsbegrenzer (gibt's als Baustein) mit 5 bis max. 5,5 V. Dann fängt die Lok relativ früh an zu dampfen, natürlich auch erst, wenn die Schienenspannung bei ca. 6 - 7 V liegt.
Wenn die analoge Lok dann auch im Stand dampfen soll, muss noch etwas gebastelt werden, damit die Lok nicht gleich losfährt, sondern erst, wenn die Spannung eben bei 5 - 6 V liegt.

Viele Grüße
Holger

[peterpan007]

Hallo Holger

Der Trafo macht bis zu 14Volt.
Was ist da am besten?
Also ist meine Vermutung,das ich den falschen Verdampfer eingebaut habe.
Schade.
Was soll oder kann ich tun?
Im stand dampfen wäre natürlich noch besser.
Vielleicht kannst du mir dabei helfen.

Gruß Peter

[Stephan D.]

.....
Was soll oder kann ich tun?
Im stand dampfen wäre natürlich noch besser.
.....

Dann hilft nur umsteigen auf digital.

Gruß
Stephan

[Streckenposten]

Hallo Peter,

nein, umsteigen auf Digital ist da nicht notwendig.

Der Verdampfer Nr. 5 von Seuthe benötigt lediglich 4,5 bis 6 V und gibt mit 5 - 5,5 V ausreichend Dampf ab. Wenn nun ein Spannungsregler vor den Verdampfer gesetzt wird, wird die Spannung auf z.B. 5,5 V begrenzt.
Um die Lok auch im Stand dampfen zu lassen gibt es von Modell-Land eine "Anfahrverzögerung", mit der die Verzögerung separat für Vorwärts und Rückwärts eingestellte werden kann. Die "überschüssige" Spannung wird "verheizt".
https://www.modell-land.de/anfahrverzgerungs-train-82504010-p-22525.html

Die rund 19 EUR, die das kostet halte ich für angemessen, da die Schaltung sich den Erfordernissen anpasst und auch etwa die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit der Lok zulässt.

Eine billigere Lösung wäre das "klassische" Verzögern mit Dioden in zwei Reihen, was aber mehr Lötaufwand bedeutet, vor allem aber die Lok in ihrer Höchstgeschwindigkeit begrenzt. Wirklich komfortabel ist das nicht, aber die kostengünstigste Lösung. Dabei wird die überschüssige Spannung auch verheizt.
Ich habe das damals mit Dioden gemacht, heute würde ich die fertige Schaltung vorziehen.

Einen 5-V-Verdampfer mit Spannungsbegrenzer gibt es auch im Set bei Modell-Land. Die Schaltung ist ebenfalls komfortabel und der Preis gut. Natürlich gibt es auch ähnliches einzeln zu kaufen, aber wer sich etwas unsicher ist, ist hiermit durchaus gut bedient.
https://www.modell-land.de/verdampfer-festspannungsregler-spur-train-86001004-p-15867.html

Selbst baue ich meine Loks nach und nach auf Akku und Fernsteuerung um. Da nutze ich ebenfalls einen Spannungsbegrenzer, was allerdings den Grund darin hat, dass ich die 5 V auch für die Fernsteuerung brauche.

Wird die analoge Lok später noch mit Licht und Sound nachgerüstet, ist beides dann auch im Stand möglich, da die Anfahrtverzögerung schon eingebaut ist. Auch die Spannungsbegrenzung kann dann doppelt genutzt werden, z.B. für Licht in der Lok im Stand.

Viele Grüße
Holger

[peterpan007]

Hallo Peter,

nein, umsteigen auf Digital ist da nicht notwendig.

Der Verdampfer Nr. 5 von Seuthe benötigt lediglich 4,5 bis 6 V und gibt mit 5 - 5,5 V ausreichend Dampf ab. Wenn nun ein Spannungsregler vor den Verdampfer gesetzt wird, wird die Spannung auf z.B. 5,5 V begrenzt.
Um die Lok auch im Stand dampfen zu lassen gibt es von Modell-Land eine "Anfahrverzögerung", mit der die Verzögerung separat für Vorwärts und Rückwärts eingestellte werden kann. Die "überschüssige" Spannung wird "verheizt".
https://www.modell-land.de/anfahrverzgerungs-train-82504010-p-22525.html

Die rund 19 EUR, die das kostet halte ich für angemessen, da die Schaltung sich den Erfordernissen anpasst und auch etwa die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit der Lok zulässt.

Eine billigere Lösung wäre das "klassische" Verzögern mit Dioden in zwei Reihen, was aber mehr Lötaufwand bedeutet, vor allem aber die Lok in ihrer Höchstgeschwindigkeit begrenzt. Wirklich komfortabel ist das nicht, aber die kostengünstigste Lösung. Dabei wird die überschüssige Spannung auch verheizt.
Ich habe das damals mit Dioden gemacht, heute würde ich die fertige Schaltung vorziehen.

Einen 5-V-Verdampfer mit Spannungsbegrenzer gibt es auch im Set bei Modell-Land. Die Schaltung ist ebenfalls komfortabel und der Preis gut. Natürlich gibt es auch ähnliches einzeln zu kaufen, aber wer sich etwas unsicher ist, ist hiermit durchaus gut bedient.
https://www.modell-land.de/verdampfer-festspannungsregler-spur-train-86001004-p-15867.html

Selbst baue ich meine Loks nach und nach auf Akku und Fernsteuerung um. Da nutze ich ebenfalls einen Spannungsbegrenzer, was allerdings den Grund darin hat, dass ich die 5 V auch für die Fernsteuerung brauche.

Wird die analoge Lok später noch mit Licht und Sound nachgerüstet, ist beides dann auch im Stand möglich, da die Anfahrtverzögerung schon eingebaut ist. Auch die Spannungsbegrenzung kann dann doppelt genutzt werden, z.B. für Licht in der Lok im Stand.

Viele Grüße
Holger

Hallo Holger
Leider ist der Verdampfer im Moment nicht lieferbar.
Aber zur Anfahrtsverzögerung habe ich noch eine Frage.
Von meinem Motor/Getriebe kommen nur zwei Kabel einmal rot und einmal schwarz.
Wie muss ich diese denn verkabeln?
Gruß Peter

[Streckenposten]

Hallo Peter,

die Anfahrverzögerung habe ich nicht, aber die Anleitung sollte dann weiterhelfen.
Im Prinzip wird sie zwischen der Leitung von den Schienen hin zum Motor geschaltet, sonst kann sie ja nicht wirken:
Die Schaltung sperrt den Strom von den Schienen hin zum Motor so lange, bis die Spannung anliegt, ab der der Motor in Gang gesetzt wird.

VG Holger

[peterpan007]

Hallo Peter,

die Anfahrverzögerung habe ich nicht, aber die Anleitung sollte dann weiterhelfen.
Im Prinzip wird sie zwischen der Leitung von den Schienen hin zum Motor geschaltet, sonst kann sie ja nicht wirken:
Die Schaltung sperrt den Strom von den Schienen hin zum Motor so lange, bis die Spannung anliegt, ab der der Motor in Gang gesetzt wird.

VG Holger

Hallo Holger
Nach langen warten habe i h jetzt einen Verdampfer mit Festspannungsregler Spur G ML-Train 86001004 bekommen.
Auf die anfahrtsverzögerung habe ich nach langer Überlegungen doch verzichtet.
Wie funktioniert der Einbau des Festspannungsreglers?
Gruß Peter

[peterpan007]

Hallo Peter,

die Anfahrverzögerung habe ich nicht, aber die Anleitung sollte dann weiterhelfen.
Im Prinzip wird sie zwischen der Leitung von den Schienen hin zum Motor geschaltet, sonst kann sie ja nicht wirken:
Die Schaltung sperrt den Strom von den Schienen hin zum Motor so lange, bis die Spannung anliegt, ab der der Motor in Gang gesetzt wird.

VG Holger

Hallo Holger
Nach langen warten habe ich jetzt einen Verdampfer mit Festspannungsregler Spur G ML-Train 86001004 bekommen.
Auf die anfahrtsverzögerung habe ich nach langer Überlegungen doch verzichtet.
Wie funktioniert der Einbau des Festspannungsreglers?
Gruß Peter

[Streckenposten]

Hallo Peter,

auf der Produktseite ist unten ein Link zur Bedienungsanleitung zu finden.

Im Prinzip hast du zwei Leitungen zu den Stromabnehmern und zwei Leitungen zum Verbraucher, in deinem Fall also direkt zum Verdampfer. Den Rest besorgt die Schaltung.

Viele Grüße
Holger

[peterpan007]

Hallo
Danke für die Info.
Habe bei der Bachmann im Führerhaus eine LED und vorne in der Laterne eine LED verbaut und einen 5Volt Verdampfer.
Dann alles an dem Festspannungsregler angeschlossen.
Läuft sehr gut und Dampf kommt schon bei geringer Fahrt.

Danke

Gruß Peter