Getriebe und Motor 2071D

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Culturefan
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Getriebe und Motor 2071D

Beitrag von Culturefan » 22.10.2011, 20:13

Hallo. Zwei Fragen.

Gab es auch schon mal schwarze Getriebezahnräder (bei dieser Lok)? Meine Waldenburger Lok hat graue, und auch sonst hatte ich bislang immer nur graue entdeckt.

Die heute eingegangene Lok hat schwarze.... (völlig besch***, da zu sehen, ob sie wirklich 100%ig sind....).

Wie erkennt man einen einwandfrei laufenden Motor? Der Motor dieser Lok läuft bei minimalster Spannung an (Trafo um 1-2° "aufgedreht"). Ist das hinreichend?

Gruß
Tilo

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Beitrag von cosmo87 » 22.10.2011, 20:40

Hallo Tilo,
also bislang sind mir auch immer nur graue Zahnräder unter gekommen.
Welches Baujahr ist denn so ca. die Lok? Das Stirnradgetriebe dürfte es bei der "U" eigentlich nicht mehr gegeben haben ( Heuler ).

Das der Motor schon bei kleinster Spannung anläuft könnte ein Indiz dafür sein das die Lok schon älter ist. Damals gab es noch kein EAV ( Elektronische Anfahrverzögerung ).
Hat sie noch die Schraublämpchen in den Scheinwerfern?

Grüße
Michael

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Marc
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Beitrag von Marc » 22.10.2011, 20:56

Michael, auch ich habe eine U43 mit Heuler-Motor und der anfänglichen Kunststoff-Nachlaufachse.
Ob sie schwarze Zahnräder hat, weiß ich nicht, da ich keine Lok ohne Not aufmache - aber sie ist tatsäcklich ein extremer Langsamläufer und startet bei geringster Stromzufuhr. Sie hat auch gelbe Schraublampen und keine Lampenabdeckungen.
Mein Lok 2070 (Die erste Ausführung der U43) kam 1971 auf den Markt, die 2071D "Zillertal" kam, soweit ich weiß, 1973.
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Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von cosmo87 » 22.10.2011, 21:03

Liebster Marc,
ich war mir nicht sicher, weshalb ich auch " düfte nicht haben " schrieb.

Grüße

Edit:
Die 2071D gab es schon seit 1972, aber mit hohem Führerhaus.
Ab 1978 rote Zierlinien an den Wassertanks.

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Beitrag von Marc » 22.10.2011, 21:44

Ja, das haben meine Recherchen auch ergeben. Das unseelige "hohe" Führerhaus ist meiner Meinung nach eine Schande.

Egal - in dieser Zeit wurden noch Heuler Motoren verbaut, daher also die schwarzen Zahnräder. Sieht man auch am Fahrzeugboden, der ja mittig zusammen gesetzt ist.
Auch eine Anfahrverzögerung war damals noch nicht verbaut - ich habe 4 Modelle aus dieser Zeit (Stainz 1968, Draisine 1969, U43 "Steiermärksche Landesbahn" flaches Dach :D 1971 und Kastendampflok 1970), die alle auf jeden noch so kleinen Stromfluß reagieren.

Ist die Lok von Tilo also eine dieser alten 2071D dann ist das alles so OK
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Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von cosmo87 » 22.10.2011, 21:51

Bleibt also nur noch die Frage warum der gute Tilo alles aufschraubt ? :D

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Beitrag von Culturefan » 22.10.2011, 21:57

Hallo.

Danke für die schnellen Antworten.

Also, jetzt bin ich fertig mit der Überarbeitung, und es sieht so aus:

Diese Lok scheint von 1981/1982 zu sein. Nicht später, aber auch nicht viel früher. Hat schon die "neue" Kupplung (Plastikfeder).

"Heulergetriebe" könnte sein - sie heult :-)

Aber sie läuft sonst schön ruhig, und wie gesagt, bei niedriger Spannung schon los, was ja auch schon mal gut sein sollte.

Ich habe vor kurzem eine "neue" vom Händler mit dem F gekauft, eine Waldenburger, und die scheint neueren Produktionsdatums zu sein (vom Karton her).

Die hat graue Zahnräder. ABER: Diese Waldenburger läuft ähnlich feinfülig an, nur ist sie immer etwas "schneller" als die Zillertal-Lok.

Die Waldenburger ist eine echte Raserlok, die kann schon mal kippeln, wenn sie vollgas eine R1-Kurve fährt (also viel zu schnell).

Also könnte es m.E. doch sein, dass die alten Zahnräder etwas langsamer übersetzt sind.

Jedenfalls sind die Zahnräder in sehr gutem Zustand (kein angenagter Zahn o.ä.), so dass ich davon ausgehe, dass sie tatsächlich nicht viel gefahren ist.

Beide Loks haben noch diese gelben Schraublämpchen.

Das Öffnen war übrigens bei beiden sinnvoll. Das Fett bei der Zillertal-Lok war extrem zäh. Und das der neuen Waldenburger war auch nicht mehr ganz frisch. Beiden Loks hat DAS zumindest gut getan.

Das mit der Übersetzung würde ich natürlich gerne wissen, aber ich glaube, ich werde jetzt nicht die Zähne zählen :)

Der Motor machte jedenfalls ausgebaut einen sehr guten EIndruck, die Kohlen praktisch neu. Also denke ich mal, dass die auch zum Behalten geeignet ist :D

Gruß
Tilo


Edit: JA, Cosmo, das habe ich schon als Bub mit den LGB-Loks gemacht. Nur damals sahen sie hinterher meist anders aus als vorher. Das klappt heute deutlich besser :lol:

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Beitrag von cosmo87 » 22.10.2011, 22:47

Hallo Tilo,

also wenn du dir sicher bist das Sie von 81/82 ist, dann hat sie sicher kein Heulergetriebe mehr. Da gehen zwar die Meinungen etwas auseinander aber in den Achtziger gab es die mit Sicherheit nicht mehr.

Das sie so schnell anfährt liegt am fehlenden EAV. Meine 2073D und die 2015D machen das auch, beide aus den frühen Achtzigern.

Das Fett austauschen Schadet natürlich nie.

Grüße
Michael

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Beitrag von Marc » 23.10.2011, 06:36

Hallo Tilo,

obwohl ich bevorzugt Amerikaner fahre mag ich die U43 Serie sehr und würde diese, wenn der Preis OK ist, immer behalten. Diese kleine Lok zieht gut, hat für mich ein ansprechendes Äusseres und läuft durch ihr schönes Fahrwerk sehr ruhig und langsam.
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Gruß aus Stuttgart
Marc

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