Loks und Hänger beschweren ???
Moderator: lgb-fan
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Loks und Hänger beschweren ???
Hallo ich wollte einige Loks und Hänger bei mir mit Blei beschweren und wollte mal fragen wieviel Blei in einer Lok ggf auch Hänger kommen???Gibt es da eine Faustformel ???oder macht man das pi mal Daumen,meine Angst ist das ich eventuell zuviel Gewichte in ein Hänger/Lok packe.Und wo bekommt man die Gewichte her. Gruß aus Berlin
- Bahnoldy
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Blei - Gewichte
Beachten solltest Du die Leistung Deiner Lok, die größte Steigung und die Anzahl der Waggons, die Du anhängen möchtest. Am besten durch Versuche ermitteln. Habe meine Loks auch so getestet. Verwende Blei oder Zinn, Blei gibts bei jedem Klempner (als Blech zum Zuschneiden in jede Form), gebraucht kostenlos an jeder Dachfensterabdeckung ! Viel Spass !
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- Marc
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Ich verwende für Wagen inzwischen Bleibleche aus Dachdecker- oder Flaschnerbedarf.
Für Loks haben sich Bleigewichte aus Reifenwerkstätten (alte "Wuchtgewichte) bewährt.
Eine kleine Lok wie die Stainz, die "Anna" vertragen gut 1 kg, das wären ca. 25 % des Eigengewichts.
Die Wagen sollten nicht zu schwer sein - durch Ladegut habe ich meine Güterwaggons von ca. 130 - 200 gr Leergewicht auf ca. 800 gr. "aufgepeppt".
Für Loks haben sich Bleigewichte aus Reifenwerkstätten (alte "Wuchtgewichte) bewährt.
Eine kleine Lok wie die Stainz, die "Anna" vertragen gut 1 kg, das wären ca. 25 % des Eigengewichts.
Die Wagen sollten nicht zu schwer sein - durch Ladegut habe ich meine Güterwaggons von ca. 130 - 200 gr Leergewicht auf ca. 800 gr. "aufgepeppt".
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc
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Hallo Marc Danke dann habe ich wenigstens ein Anhaltspunkt wieviel ca. in eine Lok /Hänger kommen und den Feinschliff macht man dann in probefahrten.Nun wahrscheinlich noch eine dumme frage für die Profis aber wenn ich die Lok beschweren werde wo werden die Gewichte plaziert ??ich gehe mal davon aus das die Gewichte in der Lok plaziert werden,also das erste mal eine Lok auseinander nehmen Dies werde ich aber erst an eine kleine Lok probieren und schauen was für ein Aufwand das ist dann nach und nach alle nachrüsten.Gruß aus Berlin
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Bei Personenhängern bringt auch eine Ausstattung mit Licht Gewicht.
Ich statte gerade als Winterbastelei einen Toytrain-Personenwagen und einen Toytrain-Postwagen mit Licht aus.
Dafür verwende ich einen Stück Kabelkanal-Abfall, Halterung für 2 Microzellen 1,5 Volt (€ 1,95 bei Conrad), 3 Minilämpchen zu 3 V (€ 1,25), einen Minikippschalter (habe ich hier zu 100erten rumliegen), etwas Klettband und Kabelmaterial.
Damit das Licht gleichmäßig wirkt habe ich den Fensterscheibenlosen Toytrain-Personenwagen mit Fensterscheiben aus eine stabileren Klarsichthülle versehen. Der Postwagen bekam an Tür und Oberlicht etwas Fliegengitter-Verschnitt.
So kostet mich die Beleuchtung je nach Anzahl der Birnen ca. € 5,-- -7,--, ist von der Fahrspannung unabhängig, und bringt mit Akkus gute 100 gr..
Die Beleuchtung kann man einschalten, wenn sie Sinn macht (bei Sonnenschein um 13:00 Uhr mittags würde sie sowieso keiner sehen!)
Mit Metall-Achsen (Aristo ca. € 10,-- für 2 Achsen) hat man dann ein anständiges und sinnvolles Zusatzgewicht für schmales Geld.
Auch Gepäck- oder geschlossene Güterwagen mit "Oberlichtern" hatten im Orginal eine kleine Beleuchtung. Bei Post- bzw. Güterwagen nehme ich rote Lämpchen, bei Personenwagen weisse und gelbe.
Man kann auch LED's verwenden, dann kommt ein Vorwiderstand dazu, da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind - man muß also 0,75 Volt abnehmen.
Da kommt dann noch mal ca. € 1,-- dazu, dafür sind die LED's billiger.
Bilder des Umbaus stelle ich ein, sobald die Wagen fertig sind.
Ich statte gerade als Winterbastelei einen Toytrain-Personenwagen und einen Toytrain-Postwagen mit Licht aus.
Dafür verwende ich einen Stück Kabelkanal-Abfall, Halterung für 2 Microzellen 1,5 Volt (€ 1,95 bei Conrad), 3 Minilämpchen zu 3 V (€ 1,25), einen Minikippschalter (habe ich hier zu 100erten rumliegen), etwas Klettband und Kabelmaterial.
Damit das Licht gleichmäßig wirkt habe ich den Fensterscheibenlosen Toytrain-Personenwagen mit Fensterscheiben aus eine stabileren Klarsichthülle versehen. Der Postwagen bekam an Tür und Oberlicht etwas Fliegengitter-Verschnitt.
So kostet mich die Beleuchtung je nach Anzahl der Birnen ca. € 5,-- -7,--, ist von der Fahrspannung unabhängig, und bringt mit Akkus gute 100 gr..
Die Beleuchtung kann man einschalten, wenn sie Sinn macht (bei Sonnenschein um 13:00 Uhr mittags würde sie sowieso keiner sehen!)
Mit Metall-Achsen (Aristo ca. € 10,-- für 2 Achsen) hat man dann ein anständiges und sinnvolles Zusatzgewicht für schmales Geld.
Auch Gepäck- oder geschlossene Güterwagen mit "Oberlichtern" hatten im Orginal eine kleine Beleuchtung. Bei Post- bzw. Güterwagen nehme ich rote Lämpchen, bei Personenwagen weisse und gelbe.
Man kann auch LED's verwenden, dann kommt ein Vorwiderstand dazu, da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind - man muß also 0,75 Volt abnehmen.
Da kommt dann noch mal ca. € 1,-- dazu, dafür sind die LED's billiger.
Bilder des Umbaus stelle ich ein, sobald die Wagen fertig sind.
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Marc
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Hallo,
ich würd mich auf LED 's konzentrieren. Auch wegen der langen Haltbarkeit und dem geringen Stromverbrauch.
Aber Achtung
Warmweiße kombiniert mit gelben dürften einen angenehme Beleuchtung ergeben.
Grundsätzlich tendiere ich auch zu der stationären, abschaltbaren Beleuchtung :
Anteil der Zeit mit Beleuchtung relativ klein - kein flackern - keine Belastung der Schienenstromversorgung (voller Strom steht den Lokmotoren zur Verfügung)
Marc - von den hunderten Minikippschaltern solltest du mal ein paar mitbringen - weist schon - für "das Projekt". Vielleicht gibts darunter ja auch mehrpolige ?
Mach doch einfach mal einen Prototyp eines LED beleuchteten Wagens.
Die Glühbirnchen-Geschichte ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß, meines Erachtens.
ich würd mich auf LED 's konzentrieren. Auch wegen der langen Haltbarkeit und dem geringen Stromverbrauch.
Aber Achtung
das trifft nicht auf alle zu - je nach Farbe unterschiedlich.da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind
Warmweiße kombiniert mit gelben dürften einen angenehme Beleuchtung ergeben.
Grundsätzlich tendiere ich auch zu der stationären, abschaltbaren Beleuchtung :
Anteil der Zeit mit Beleuchtung relativ klein - kein flackern - keine Belastung der Schienenstromversorgung (voller Strom steht den Lokmotoren zur Verfügung)
Marc - von den hunderten Minikippschaltern solltest du mal ein paar mitbringen - weist schon - für "das Projekt". Vielleicht gibts darunter ja auch mehrpolige ?
Mach doch einfach mal einen Prototyp eines LED beleuchteten Wagens.
Die Glühbirnchen-Geschichte ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß, meines Erachtens.
Grüße aus dem Schwabenländle
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Zitat
da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind
Auch das ist nicht korrekt! LED´s haben je nach Farbe eine Durchbruchspannung zwischen 2,1 und 2,4 Volt, ansonsten sollten hier im Durchschnitt nicht mehr als 20 mA fließen. Das heißt im Klartext, dass ich eine LED durchaus an 230 V Wechselstrom betreiben kann, wenn nur der Vorwiderstand entsprechend bemessen wurde.
Low-Current LED´s arbeiten schon mit 2 mA, Hochleistungs-LED´s mit erheblich mehr. Das heißt, man solte die Kennwerte eines solchen Leuchtmittels schon wissen, bevor man ans Werk geht.
Die Faustformel für ganz normale LED´s lautet:
Vorwiderstand R = Versorgungsspannung - Durchbruchspannung / LED-Strom in A
Beispiel: Versorgungsspannung 18 V
Durchbruchspannung 2,1 V
max Strom 0,02 A
18 - 2,1 / 0,02 = 795 Ohm
Hier nimmt man dann den nächstgelegenen Wert, nach oben oder unten kann man um 10 % variieren
mfG --- GuRo ---
da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind
Auch das ist nicht korrekt! LED´s haben je nach Farbe eine Durchbruchspannung zwischen 2,1 und 2,4 Volt, ansonsten sollten hier im Durchschnitt nicht mehr als 20 mA fließen. Das heißt im Klartext, dass ich eine LED durchaus an 230 V Wechselstrom betreiben kann, wenn nur der Vorwiderstand entsprechend bemessen wurde.
Low-Current LED´s arbeiten schon mit 2 mA, Hochleistungs-LED´s mit erheblich mehr. Das heißt, man solte die Kennwerte eines solchen Leuchtmittels schon wissen, bevor man ans Werk geht.
Die Faustformel für ganz normale LED´s lautet:
Vorwiderstand R = Versorgungsspannung - Durchbruchspannung / LED-Strom in A
Beispiel: Versorgungsspannung 18 V
Durchbruchspannung 2,1 V
max Strom 0,02 A
18 - 2,1 / 0,02 = 795 Ohm
Hier nimmt man dann den nächstgelegenen Wert, nach oben oder unten kann man um 10 % variieren
mfG --- GuRo ---
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