Hallo,
brauche den RAT der LGB´ler
Tue mich mit den Gedankengängen etwas schwer den Motoranschluss zu vertauschen.
Ob der Motor eine Rechts- oder Linksdrehung durch einen Tausch der Polarität vollzieht, Plus Minus, muss doch egal sein?
Warum möchte ich das?
Nun, endlich habe ich es geschafft aus einer Analogen Pendelstrecke einen Analogen Kreis mit zwei Ausweichstellen auf zu bauen und mir eine zweite Lok anzuschaffen. Da die beiden Loks nicht in die gleiche Richtung fahren sollen, habe auch nur eine Stromversorgung, ist der Gedanke eine Lok zu öffnen und die Motorleitung an den Steckkontakten zu vertauschen.
Mit den EPL Antrieben, den Reedkontakten und den Zusatzschalten habe ich schon eine *Wechselschaltung* auf den Streckenabschnitten aufgebaut. Mir scheint aber die Gefahr eines Kurzschluss doch relativ hoch, da die eine oder andere Weiche nicht unbedingt durch den Reedkontakt geschaltet wird.
Nun zurück zur eigentlichen Frage. Gibt es irgendetwas zu beachten wenn man den bzw. die Anschlüsse tauscht? Muss das Trenngleis anders eingebaut werden? Muss man bei dem Einbau von Analogen Streckensteuerungen etwas beachten, oder sogar bei der umgebauten Lok?
Oder bin ich total auf dem Holzweg?
Würde mich über ein paar Antworten auch kritische, die das Thema betreffe, freuen.
Gruß Uwe
Motoranschluss / Umpolung / Fahrtrichtung
Moderator: lgb-fan
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Hallo UWA.
Du könntest aber auch ein Relais und zwei Gleiskontakte nehmen... und folgende Schaltung - die ich in einem anderen Forum gefunden habe - etwas abgeändert nehmen...
Klick' mal => Fenek's Schaltungen... Dauerfahrt mit zwei Kehrschleifen...
Grüße
Köf 2
P.S.: Habe den Link hier reingesetzt, damit nicht wieder ein Kommentar von wegen "nicht öffentlich teilen mögen"... kommt.
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So, Lok hatte ich jetzt auseinander genommen.
Hatte natürlich von der falschen Seite angefangen. Führerstand abgebaut und versucht den Kessel los zubekommen. Der Kessel ist aber von der Unterseite mit einer Schraube befestigt, Falscher Weg, also wieder zusammen bauen. Aber zumindest hatte ich eine kleine Platine mit zwei Dioden gefunden, die sind für die Fahrtrichtung der Lampen.
Also, muss man wohl anders an den Motor heran kommen. Eigentlich waren es nur 3 Schrauben und der Schonstein um den Motorblock von dem Rest der Lok zu lösen. Weitere 6 Schrauben um das Gestänge zu entfernen und 4 Schrauben um den Motorblock zu öffnen.
Motor um 180° gedreht, Gehäuse versucht wieder zusammen zusetzen. Passt nicht, da der Motor eine Nase besitzt die in die Auskerbungen der Gehäuse hälften passen muss. Mit einer Schlüsselfeile neue Kerbungen gefeilt. Passt, nichts wackelt, darauf geachtet das die Stahlkugeln an den Enden der Motorwelle liegen. Achsen der Räder justiert, Gehäuse hälften zusammen geschraubt, Gestänge montiert und einen Probelauf durchgeführt. Jetzt wurden noch die Anschlussleitung der Lampen vertauscht und der Motorblock mit dem Gehäuse verheiratet. Nächster Testlauf, immer noch kein schleifen und kein rattern zuhören und die Lampen leuchten Fahrtrichtungsabhängig.
@Jörg
Da ich außer der Platine mit den Dioden keine weitere Elektronik gefunden habe, hoffe ich alles richtig gemacht zu haben. Denn der Motor liegt mit seinen Anschlüssen direkt an Messingbändern die wiederum über die Schleifer und den Kohlen an den Rädern ja mit den Schienen verbunden sind.
Digital wäre wohl schon schön, aber bei 2 Loks 2 Anhängern einem Kreis mit zwei Ausweichstellen (Bahnhof) lohnt sich das meiner Auffassung noch nicht so ganz.
@ Köf 2
Danke für den Tipp. Wäre mit einer Erweiterung auch noch möglich gewesen.
Ich glaube aber dass die Drehung des Motors vorerst die einfachere Lösung war.
Gruß Uwe
Hatte natürlich von der falschen Seite angefangen. Führerstand abgebaut und versucht den Kessel los zubekommen. Der Kessel ist aber von der Unterseite mit einer Schraube befestigt, Falscher Weg, also wieder zusammen bauen. Aber zumindest hatte ich eine kleine Platine mit zwei Dioden gefunden, die sind für die Fahrtrichtung der Lampen.
Also, muss man wohl anders an den Motor heran kommen. Eigentlich waren es nur 3 Schrauben und der Schonstein um den Motorblock von dem Rest der Lok zu lösen. Weitere 6 Schrauben um das Gestänge zu entfernen und 4 Schrauben um den Motorblock zu öffnen.
Motor um 180° gedreht, Gehäuse versucht wieder zusammen zusetzen. Passt nicht, da der Motor eine Nase besitzt die in die Auskerbungen der Gehäuse hälften passen muss. Mit einer Schlüsselfeile neue Kerbungen gefeilt. Passt, nichts wackelt, darauf geachtet das die Stahlkugeln an den Enden der Motorwelle liegen. Achsen der Räder justiert, Gehäuse hälften zusammen geschraubt, Gestänge montiert und einen Probelauf durchgeführt. Jetzt wurden noch die Anschlussleitung der Lampen vertauscht und der Motorblock mit dem Gehäuse verheiratet. Nächster Testlauf, immer noch kein schleifen und kein rattern zuhören und die Lampen leuchten Fahrtrichtungsabhängig.
@Jörg
Da ich außer der Platine mit den Dioden keine weitere Elektronik gefunden habe, hoffe ich alles richtig gemacht zu haben. Denn der Motor liegt mit seinen Anschlüssen direkt an Messingbändern die wiederum über die Schleifer und den Kohlen an den Rädern ja mit den Schienen verbunden sind.
Digital wäre wohl schon schön, aber bei 2 Loks 2 Anhängern einem Kreis mit zwei Ausweichstellen (Bahnhof) lohnt sich das meiner Auffassung noch nicht so ganz.
@ Köf 2
Danke für den Tipp. Wäre mit einer Erweiterung auch noch möglich gewesen.
Ich glaube aber dass die Drehung des Motors vorerst die einfachere Lösung war.
Gruß Uwe
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Motorumpolung
Getriebe auseinander nehmen, die Kontakte die direkt auf den Motor - kontakt aufliegen mittels eines kleinen Plastikstreifens isolieren. das heißt ankleben. an den Motor-Lötfahnen zwei dünne drähte anlöten und diese nach aussen führen. Ideal gleich über den abgeklebten stellen / isolierten stellen lang legen. in der Regel liegt da ein Kontakt der nach der außenseite des Getriebegehäuses geführt wurde. dort die Drähte an jeder Seite anlöten.
Nun zum Umpolungsverfahren. Soll die bahn zwingend anders herum laufen, brauchen nur die zwei herausgeführten Drähte vertauscht werden. fertig.
Nun zum Umpolungsverfahren. Soll die bahn zwingend anders herum laufen, brauchen nur die zwei herausgeführten Drähte vertauscht werden. fertig.
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Henry K.
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Hallo Dragoner,
danke für die Bebilderung und den Tip einen Schalter ein zubauen.
Werde aber vorerst die Lok nicht noch einmal auseinanderbauen.
Aber das was Du dort beschrieben hast muss man doch sicherlich bei einem Digitalen umbau berücksichtigen? / Motorkontakte dürfen keinen kontakt mehr haben /
Vielleicht steigt Mann ja doch noch einmal um, wenn Frau es erlaubt!!
Gruß Uwe
danke für die Bebilderung und den Tip einen Schalter ein zubauen.
Werde aber vorerst die Lok nicht noch einmal auseinanderbauen.
Aber das was Du dort beschrieben hast muss man doch sicherlich bei einem Digitalen umbau berücksichtigen? / Motorkontakte dürfen keinen kontakt mehr haben /
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wenn ich mich richtig erinnere, musst du dann die Spannungsausgänge vom Digi-Regler zum Motor einfach wechseln.. Nicht die Eingangsspannung des Reglers vertauschen !!! wichtig.UWA hat geschrieben:Hallo Dragoner,
danke für die Bebilderung und den Tip einen Schalter ein zubauen.
Werde aber vorerst die Lok nicht noch einmal auseinanderbauen.
Aber das was Du dort beschrieben hast muss man doch sicherlich bei einem Digitalen umbau berücksichtigen? / Motorkontakte dürfen keinen kontakt mehr haben /
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