TIP: Schienenprofil von Gleisbett trennen
Moderator: lgb-fan
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TIP: Schienenprofil von Gleisbett trennen
Hallo zusammen
Heute Abend hatte ich ausnahmsweise einmal zu viel Zeit, welche ich dazu nutzte um eine elegante Lösung zu finden, wie man die Schienenprofile vom Gleisbett trennt, ohne dabei den Gleisverbinder unbrauchbar zu machen oder das Gleisbett zu beschädigen.
Die Idee war im Grunde recht schnell geboren. Mittels eines Schraubstocks, eines einzelnen Schienenprofils und einem Hammer samt Körner machte ich mich an die Arbeit.
Schritt 1
Das lose Schienenprofil wird in den Schienenverbinder einer kompletten Schiene geschoben. Das ist wichtig, denn ohne eingesetztes Profil würde sich der Verbinder beim Fixieren im Schraubstock verformen und im schlimmsten Fall unbrauchbar gemacht werden. Das lose Schienenprofil darf aber nicht bis zum Anschlag in den Verbinder geschoben werden, d.h. es sollten ein paar Millimeter Luft zwischen den Schienenprofilen im Verbinder bestehen. Nun wird der Schienenverbinder im Schraubstock fixiert.
Schritt 2
Nun nehme man den Körner in die linke und den Hammer in die rechte Hand. Der Körner wird nun an das zu entfernende Schienenprofil angesetzt. Mit dem Hammer schlägt man nun auf den Körner und bewegt so, langsam aber sicher, das Schienenprofil aus dem Verbinder.
Schritt 3
Nun das fast gelöste Schienenprofil aus dem Verbinder und dem Gleisbett ziehen. Übrig bleibt der durch den Schraubstock fixierte Schienenverbinder.
Ergebnis nach ein wenig Fleißarbeit:
Vielleicht ist dieser Tip ja für den einen oder anderen von euch hilfreich!
Gruß Sven
Heute Abend hatte ich ausnahmsweise einmal zu viel Zeit, welche ich dazu nutzte um eine elegante Lösung zu finden, wie man die Schienenprofile vom Gleisbett trennt, ohne dabei den Gleisverbinder unbrauchbar zu machen oder das Gleisbett zu beschädigen.
Die Idee war im Grunde recht schnell geboren. Mittels eines Schraubstocks, eines einzelnen Schienenprofils und einem Hammer samt Körner machte ich mich an die Arbeit.
Schritt 1
Das lose Schienenprofil wird in den Schienenverbinder einer kompletten Schiene geschoben. Das ist wichtig, denn ohne eingesetztes Profil würde sich der Verbinder beim Fixieren im Schraubstock verformen und im schlimmsten Fall unbrauchbar gemacht werden. Das lose Schienenprofil darf aber nicht bis zum Anschlag in den Verbinder geschoben werden, d.h. es sollten ein paar Millimeter Luft zwischen den Schienenprofilen im Verbinder bestehen. Nun wird der Schienenverbinder im Schraubstock fixiert.
Schritt 2
Nun nehme man den Körner in die linke und den Hammer in die rechte Hand. Der Körner wird nun an das zu entfernende Schienenprofil angesetzt. Mit dem Hammer schlägt man nun auf den Körner und bewegt so, langsam aber sicher, das Schienenprofil aus dem Verbinder.
Schritt 3
Nun das fast gelöste Schienenprofil aus dem Verbinder und dem Gleisbett ziehen. Übrig bleibt der durch den Schraubstock fixierte Schienenverbinder.
Ergebnis nach ein wenig Fleißarbeit:
Vielleicht ist dieser Tip ja für den einen oder anderen von euch hilfreich!
Gruß Sven
- sberndschemir
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Hey Sven!
Danke für den Tip, aber das Werkzeug, welches Du benutzt hast, ist keinKörner, sondern ein Durchschlag. Ein Körner würde in jedem Falle das getroffene Gleisende verformen und somit beschädigen. Einen Körner benutzt man, um eine Sicke (Vertiefung) zu schaffen, damit z.B. ein Bohrer beim Ansetzen nicht auswandert.
Viele Grüße aus den schwedischen Wäldern an alle Hobby-Kollegen!
Danke für den Tip, aber das Werkzeug, welches Du benutzt hast, ist keinKörner, sondern ein Durchschlag. Ein Körner würde in jedem Falle das getroffene Gleisende verformen und somit beschädigen. Einen Körner benutzt man, um eine Sicke (Vertiefung) zu schaffen, damit z.B. ein Bohrer beim Ansetzen nicht auswandert.
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Walter
In Hamburg sagt man tschüss....
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Hallo zusammen
Bei mir haben sich die Gleisprofile nicht verformt. Denn man muss nicht, wie vermutet mir ernormer Gewalt die Profile aus dem Verbinder schlagen. Zudem sind die LGB Schienen sehr stabil.
Die Methode mit dem Anbohren habe ich im Forum schon einmal gelesen. Allerdings möchte ich die Verbinder später wieder verwenden.
Was den "Körner" betrifft, mir ist leider kein anderer Name eingefallen und Dingsda wollte ich auch nicht schreiben . Jetzt weiß ich ja, wie das Dingsda in einem Werkzeugkasten heißt.
Gruß Sven
Bei mir haben sich die Gleisprofile nicht verformt. Denn man muss nicht, wie vermutet mir ernormer Gewalt die Profile aus dem Verbinder schlagen. Zudem sind die LGB Schienen sehr stabil.
Die Methode mit dem Anbohren habe ich im Forum schon einmal gelesen. Allerdings möchte ich die Verbinder später wieder verwenden.
Was den "Körner" betrifft, mir ist leider kein anderer Name eingefallen und Dingsda wollte ich auch nicht schreiben . Jetzt weiß ich ja, wie das Dingsda in einem Werkzeugkasten heißt.
Gruß Sven
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Ok - aber deswegen verstehe ich trotzdem nicht warum man die Dinger aus- und einbaut? Brechen tun sie an der unteren Falz - im Aussenbetrieb schneller, im Innenbetrieb langsamer.
Klar, wenn ich die Steckverbinder im Innenbetrieb in Ruhe laß mag das gut, bzw ausreichend sein - jedes Teil ohne Beschädigung ausbauen - und dann wieder mit Pik und 90 Glad Winkel wieder einbauen - ist allein vom Aufwand völliger Quatsch.
Klar, wenn ich die Steckverbinder im Innenbetrieb in Ruhe laß mag das gut, bzw ausreichend sein - jedes Teil ohne Beschädigung ausbauen - und dann wieder mit Pik und 90 Glad Winkel wieder einbauen - ist allein vom Aufwand völliger Quatsch.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc
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Hallo,
hab den von SmallSmurf Alias Sven genannte Tip mal ausprobiert und mich gefragt, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin!
Egal ob die Schienenverbinder wieder verwendet werden oder nicht, es ist jedenfalls einfachen als aufbohren oder mit den Schraubendreher aufbiegen bis das Glein von selbst rausrutscht!
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
hab den von SmallSmurf Alias Sven genannte Tip mal ausprobiert und mich gefragt, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin!
Egal ob die Schienenverbinder wieder verwendet werden oder nicht, es ist jedenfalls einfachen als aufbohren oder mit den Schraubendreher aufbiegen bis das Glein von selbst rausrutscht!
Gruß aus Düsseldorf
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