Loks und Hänger beschweren ???

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thmsgtz
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Loks und Hänger beschweren ???

Beitrag von thmsgtz » 07.11.2008, 13:46

Hallo ich wollte einige Loks und Hänger bei mir mit Blei beschweren und wollte mal fragen wieviel Blei in einer Lok ggf auch Hänger kommen???Gibt es da eine Faustformel ???oder macht man das pi mal Daumen,meine Angst ist das ich eventuell zuviel Gewichte in ein Hänger/Lok packe.Und wo bekommt man die Gewichte her. Gruß aus Berlin

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Bahnoldy
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Blei - Gewichte

Beitrag von Bahnoldy » 08.11.2008, 18:05

Beachten solltest Du die Leistung Deiner Lok, die größte Steigung und die Anzahl der Waggons, die Du anhängen möchtest. Am besten durch Versuche ermitteln. Habe meine Loks auch so getestet. Verwende Blei oder Zinn, Blei gibts bei jedem Klempner (als Blech zum Zuschneiden in jede Form), gebraucht kostenlos an jeder Dachfensterabdeckung ! Viel Spass !

thmsgtz
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Beitrag von thmsgtz » 09.11.2008, 17:36

Danke für die Antwort hat mir sehr weitergeholfen.Ich dachte das es vielleicht vorgefertigte Platten gibt die man unter den Hänger oder Lok klebt ,aber so ist es auch gut.Gruß Thomas

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Marc
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Beitrag von Marc » 11.11.2008, 12:21

Ich verwende für Wagen inzwischen Bleibleche aus Dachdecker- oder Flaschnerbedarf.
Für Loks haben sich Bleigewichte aus Reifenwerkstätten (alte "Wuchtgewichte) bewährt.

Eine kleine Lok wie die Stainz, die "Anna" vertragen gut 1 kg, das wären ca. 25 % des Eigengewichts.
Die Wagen sollten nicht zu schwer sein - durch Ladegut habe ich meine Güterwaggons von ca. 130 - 200 gr Leergewicht auf ca. 800 gr. "aufgepeppt".
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
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Beitrag von thmsgtz » 13.11.2008, 10:07

Hallo Marc Danke dann habe ich wenigstens ein Anhaltspunkt wieviel ca. in eine Lok /Hänger kommen :idea: und den Feinschliff macht man dann in probefahrten.Nun wahrscheinlich noch eine dumme frage für die Profis aber wenn ich die Lok beschweren werde wo werden die Gewichte plaziert ??ich gehe mal davon aus das die Gewichte in der Lok plaziert werden,also das erste mal eine Lok auseinander nehmen :oops: Dies werde ich aber erst an eine kleine Lok probieren und schauen was für ein Aufwand das ist dann nach und nach alle nachrüsten.Gruß aus Berlin

Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 13.11.2008, 11:23

wo werden die Gewichte plaziert
das ist bei jeder Lok anders - je nach dem wo halt Platz ist.
Einen ersten Test mach ich i.d.R. erstmal mit Bleiband (Gardinen) im Führerhaus.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von thmsgtz » 13.11.2008, 19:47

Hallo ist auch keine schlechte Idee mit den Bleiband aber ich denke das ich neues kaufen werde weil ich garantiert den Kampf mit meiner Frau verlieren werde :lol: :lol:

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Philipp
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Beitrag von Philipp » 16.11.2008, 20:20

habe bei meinen wagen metalachsen eingebaut und des reicht bei mir aus

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Marc
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Beitrag von Marc » 16.11.2008, 20:37

Vor allem die von Aristo sind günstig und recht schwer!
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Beitrag von Philipp » 16.11.2008, 20:43

genau die habe ich sind super :lol:

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Beitrag von Marc » 18.11.2008, 07:48

Bei Personenhängern bringt auch eine Ausstattung mit Licht Gewicht.
Ich statte gerade als Winterbastelei einen Toytrain-Personenwagen und einen Toytrain-Postwagen mit Licht aus.
Dafür verwende ich einen Stück Kabelkanal-Abfall, Halterung für 2 Microzellen 1,5 Volt (€ 1,95 bei Conrad), 3 Minilämpchen zu 3 V (€ 1,25), einen Minikippschalter (habe ich hier zu 100erten rumliegen), etwas Klettband und Kabelmaterial.
Damit das Licht gleichmäßig wirkt habe ich den Fensterscheibenlosen Toytrain-Personenwagen mit Fensterscheiben aus eine stabileren Klarsichthülle versehen. Der Postwagen bekam an Tür und Oberlicht etwas Fliegengitter-Verschnitt.
So kostet mich die Beleuchtung je nach Anzahl der Birnen ca. € 5,-- -7,--, ist von der Fahrspannung unabhängig, und bringt mit Akkus gute 100 gr..
Die Beleuchtung kann man einschalten, wenn sie Sinn macht (bei Sonnenschein um 13:00 Uhr mittags würde sie sowieso keiner sehen!)
Mit Metall-Achsen (Aristo ca. € 10,-- für 2 Achsen) hat man dann ein anständiges und sinnvolles Zusatzgewicht für schmales Geld.

Auch Gepäck- oder geschlossene Güterwagen mit "Oberlichtern" hatten im Orginal eine kleine Beleuchtung. Bei Post- bzw. Güterwagen nehme ich rote Lämpchen, bei Personenwagen weisse und gelbe.

Man kann auch LED's verwenden, dann kommt ein Vorwiderstand dazu, da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind - man muß also 0,75 Volt abnehmen.
Da kommt dann noch mal ca. € 1,-- dazu, dafür sind die LED's billiger.

Bilder des Umbaus stelle ich ein, sobald die Wagen fertig sind.
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Gruß aus Stuttgart
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Beitrag von Kazumba » 18.11.2008, 13:47

Hallo,

ich würd mich auf LED 's konzentrieren. Auch wegen der langen Haltbarkeit und dem geringen Stromverbrauch.
Aber Achtung
da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind
das trifft nicht auf alle zu - je nach Farbe unterschiedlich.
Warmweiße kombiniert mit gelben dürften einen angenehme Beleuchtung ergeben.
Grundsätzlich tendiere ich auch zu der stationären, abschaltbaren Beleuchtung :
Anteil der Zeit mit Beleuchtung relativ klein - kein flackern - keine Belastung der Schienenstromversorgung (voller Strom steht den Lokmotoren zur Verfügung)
Marc - von den hunderten Minikippschaltern solltest du mal ein paar mitbringen :) :wink: - weist schon - für "das Projekt". Vielleicht gibts darunter ja auch mehrpolige ?
Mach doch einfach mal einen Prototyp eines LED beleuchteten Wagens.
Die Glühbirnchen-Geschichte ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß, meines Erachtens.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Marc » 18.11.2008, 18:33

Gut - ich mache den einen Wagen (Personen) mit gelben LED, denn Postwagen mit Birnchen - sind halt schon vorhanden.
Kippschalter bringe ich mit - da findest Du sicher, was du brauchst.
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GuRo
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Beitrag von GuRo » 03.01.2009, 13:45

Zitat
da diese auf 2,25 Volt ausgelegt sind

Auch das ist nicht korrekt! LED´s haben je nach Farbe eine Durchbruchspannung zwischen 2,1 und 2,4 Volt, ansonsten sollten hier im Durchschnitt nicht mehr als 20 mA fließen. Das heißt im Klartext, dass ich eine LED durchaus an 230 V Wechselstrom betreiben kann, wenn nur der Vorwiderstand entsprechend bemessen wurde.
Low-Current LED´s arbeiten schon mit 2 mA, Hochleistungs-LED´s mit erheblich mehr. Das heißt, man solte die Kennwerte eines solchen Leuchtmittels schon wissen, bevor man ans Werk geht.
Die Faustformel für ganz normale LED´s lautet:
Vorwiderstand R = Versorgungsspannung - Durchbruchspannung / LED-Strom in A

Beispiel: Versorgungsspannung 18 V
Durchbruchspannung 2,1 V
max Strom 0,02 A

18 - 2,1 / 0,02 = 795 Ohm

Hier nimmt man dann den nächstgelegenen Wert, nach oben oder unten kann man um 10 % variieren

mfG --- GuRo ---

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