Ladegut
Moderator: lgb-fan
- Marc
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Ladegut
Ich hab mich heute endgültig zum letzten mal über das entweder von LGB beigefügte oder aus Plastik gemachte angebotene Ladegut anderer Hersteller geärgert.
Ganz schlimm war der Drehschemelwagen mit den orangenen (!?!) Doppel-T-Trägern. Die Ladung sah einfach nach nix aus und war zu leicht. Wenn eine Ameise auf dem Gleis stand sprang eher der Wagen aus der Schiene als das die Ameise ein Kratzer abbekommen hätte können.
Da ich im Wald wohne habe ich aus dem hier vorkommenden Material heute 4 Wagen neu, bzw. erstmals bestückt. Der Zug lief jetzt mit 3 Wagen mehrere Stunden völlig Problemlos und packte trotz dem stark gestiegenen Gewicht die Steigungen - nur den Wagen an die Papierfabrik konnte ich nicht noch an die kleine Stainz mit dran koppeln - da alles Vollholz ist wären 4 Wagen dann doch zu schwer - 3 Waggons, egal in welcher Kombination, ging aber immer!
Der erste Wagen enthält 6 kurze Stammstücke, der Drehschemelwagen 3 Langstämme und der hintere Güterwagen "unförmige" Stammabschnitte wie Gabelungen, Wurzelstücke und gebogene dicke Äste.
Auf dem Nebengleis steht ein Hochbordwagen mit den Holzabfällen zum Weitertransport in eine Papierfabrik bereit.
Verwendet wurde Birke, da dieses Holz mit seinen verschiedenen Rindenschichten eine schöne Struktur gibt. Geschliffen wurde das Holz mit einer Dremel.
Das Holz für die Papierfabrik wurde mit Hilfe einer Rosenschere aus dünneren getrockneten Zweigen gewonnen.
Ganz schlimm war der Drehschemelwagen mit den orangenen (!?!) Doppel-T-Trägern. Die Ladung sah einfach nach nix aus und war zu leicht. Wenn eine Ameise auf dem Gleis stand sprang eher der Wagen aus der Schiene als das die Ameise ein Kratzer abbekommen hätte können.
Da ich im Wald wohne habe ich aus dem hier vorkommenden Material heute 4 Wagen neu, bzw. erstmals bestückt. Der Zug lief jetzt mit 3 Wagen mehrere Stunden völlig Problemlos und packte trotz dem stark gestiegenen Gewicht die Steigungen - nur den Wagen an die Papierfabrik konnte ich nicht noch an die kleine Stainz mit dran koppeln - da alles Vollholz ist wären 4 Wagen dann doch zu schwer - 3 Waggons, egal in welcher Kombination, ging aber immer!
Der erste Wagen enthält 6 kurze Stammstücke, der Drehschemelwagen 3 Langstämme und der hintere Güterwagen "unförmige" Stammabschnitte wie Gabelungen, Wurzelstücke und gebogene dicke Äste.
Auf dem Nebengleis steht ein Hochbordwagen mit den Holzabfällen zum Weitertransport in eine Papierfabrik bereit.
Verwendet wurde Birke, da dieses Holz mit seinen verschiedenen Rindenschichten eine schöne Struktur gibt. Geschliffen wurde das Holz mit einer Dremel.
Das Holz für die Papierfabrik wurde mit Hilfe einer Rosenschere aus dünneren getrockneten Zweigen gewonnen.
Zuletzt geändert von Marc am 22.07.2008, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe auch schon überlegt einen Styropor- oder Schaumstoffquader unter das Holz zu setzen. Dann könnte ich beide Hochbordwagen befüllen und würde damit die kleine "Anna" nicht überfordern. Das Gewicht ist jetzt extrem - der vergleichbare leere Hochbordwagen im Bildhintergrund wiegt 136 gr, der befüllte stolze 2,69 kg.
Zusammen mit dem Langholz (1,92 kg), dem Stammholz (1,32 kg) und dem Wagen mit den unförmigen Stammabschnitten (1,46 kg) habe ich den Zug von ca. 1000 gr Anhängerlast leer auf 7,39 kg gepuscht.
Die Stainz (Eigengewicht 3,69 kg) packt also bei bis zu 4-5% Steigung um die 5 kg, natürlich auch abhängig von der Anzahl der Achsen, Schienenzustand, Radien, usw.
Wenn ich das auf leere Güterwaggons (2-Achser so um die 150 - 250 gr) umrechne bin ich beeindruckt.
Aber als Fazit kann ich ziehen, daß die Wagen erst ab ca. 1 kg richtig satt auf dem Gleis aufliegen und auch in Kurven nicht mehr von den nachfolgenden Waggons nach innen gezogen werden und das "kippeln" anfangen wollen - vor allem, wenn die nachfolgenden Wagen schwer sind.
Zusammen mit dem Langholz (1,92 kg), dem Stammholz (1,32 kg) und dem Wagen mit den unförmigen Stammabschnitten (1,46 kg) habe ich den Zug von ca. 1000 gr Anhängerlast leer auf 7,39 kg gepuscht.
Die Stainz (Eigengewicht 3,69 kg) packt also bei bis zu 4-5% Steigung um die 5 kg, natürlich auch abhängig von der Anzahl der Achsen, Schienenzustand, Radien, usw.
Wenn ich das auf leere Güterwaggons (2-Achser so um die 150 - 250 gr) umrechne bin ich beeindruckt.
Aber als Fazit kann ich ziehen, daß die Wagen erst ab ca. 1 kg richtig satt auf dem Gleis aufliegen und auch in Kurven nicht mehr von den nachfolgenden Waggons nach innen gezogen werden und das "kippeln" anfangen wollen - vor allem, wenn die nachfolgenden Wagen schwer sind.
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das klingt interressant ich kann mit einem Krokodil oder einer GE 4/4 III (klar beide haben eine enorme zugkraft) bis zu zehn meter lange güterzüge ziehen, die nicht beladen sind und trotzdem kann ich einen leichten mohrenkopf vorne anhängen, ohne das was passiert. na frage: sind deine Waggons schon älter?
Viele Grüße aus der Voreifel.
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Hallo,
das Ziehen auf der Waagerechten ist eigentlich nie das Problem. Erst bei Steigungen verbunden mit engen Radien geht das Durchrutschen der Räder los.
Hatte früher auf der ersten Anlage alle Loks mit zusätzlichen Blei - je nach Lok bis zu 1500 gr - beschwert. Das wirkte Wunder.
Den Motoren macht es nichts aus - eher den Getrieben. Aber nur, wenn man es übertreibt.
Um den Waggons eine bessere "Straßenlage" zu verpassen, würde ich sie eher am tiefsten Punkt (unter dem Boden) mit Blei beschweren und die Ladung selber eher verringern. Zweiter Boden oder Styropor unterlegen bringt den Schwerpunkt zu hoch, so dass die Kippgefahr vergrößert wird.
das Ziehen auf der Waagerechten ist eigentlich nie das Problem. Erst bei Steigungen verbunden mit engen Radien geht das Durchrutschen der Räder los.
Hatte früher auf der ersten Anlage alle Loks mit zusätzlichen Blei - je nach Lok bis zu 1500 gr - beschwert. Das wirkte Wunder.
Den Motoren macht es nichts aus - eher den Getrieben. Aber nur, wenn man es übertreibt.
Um den Waggons eine bessere "Straßenlage" zu verpassen, würde ich sie eher am tiefsten Punkt (unter dem Boden) mit Blei beschweren und die Ladung selber eher verringern. Zweiter Boden oder Styropor unterlegen bringt den Schwerpunkt zu hoch, so dass die Kippgefahr vergrößert wird.
Grüße aus dem Schwabenländle
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Ja klar - in der Ebene packte die kleine Stainz auch alle 4 Wagen problemlos. Beschwert ist sie noch nicht - das ist noch in der Mache - ich habe noch nicht die zugesagten Bleigewichte aus der Reifenwerkstatt.
Die Wagen sind nicht neu - aber alle in gutem Zustand. Leider werden sie erst zur Zeit auf Metallräder umgerüstet, was Ihr Laufverhalten auch schon verbessert hat bei den Wagen, die schon diesen Umtausch hinter sich haben (das waren die, die am meisten gequitscht haben!)
PS.: Umbau erfolgt - jetzt habe ich 2 Hochbordwagen, beladen mit Holzverschnitt, die jeweils etwas über 1,1 kg wiegen.
Naja - rein physikalisch ist mir das auch klar - und vom Fahren mit LKW's kenne ich das Schwerpunktproblem, bzw. bin bald täglich damit konfrontiert. Aber ich muß auch schauen, das optisch was "rüber" kommt. Ich denke, ich werde erst mal das Verhalten der zwei Hochbordwagen testen indem ich eine Styroporschicht mit einer Holzdeckungen ausprobiere. Bin ich dann noch unter etwa 1 - 1,2 Kilo fülle ich Gewicht in Form von Radwuchtgewichten unter das Styropor. Da nichts verklebt wird, kann ich das alles ja wieder ändern, wenn es nicht wie gewünscht funktioniert.Um den Waggons eine bessere "Straßenlage" zu verpassen, würde ich sie eher am tiefsten Punkt (unter dem Boden) mit Blei beschweren und die Ladung selber eher verringern. Zweiter Boden oder Styropor unterlegen bringt den Schwerpunkt zu hoch, so dass die Kippgefahr vergrößert wird.
Die Wagen sind nicht neu - aber alle in gutem Zustand. Leider werden sie erst zur Zeit auf Metallräder umgerüstet, was Ihr Laufverhalten auch schon verbessert hat bei den Wagen, die schon diesen Umtausch hinter sich haben (das waren die, die am meisten gequitscht haben!)
PS.: Umbau erfolgt - jetzt habe ich 2 Hochbordwagen, beladen mit Holzverschnitt, die jeweils etwas über 1,1 kg wiegen.
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Hallo,
ja Daniel, so werde ich es wohl machen - nur anstatt Späne nahme ich das einstreu, das ich für meine Tiere verwende. Vielleicht lasse ich den Wagen auch leer - mal sehen.
So, der Zug sieht jetzt aus, wie ich es mir vorgestellt habe
... und schafft so die Steigung. Ich denke die 4, eigentlich 5 Wagen (Drehschemel), sind genug für die kleine Lok.
Beide Züge sind jetzt in sich geschlossene Einheiten. Die Stainz mit dem Holztransport und die schwächere "Anna" mit einem Personen-/Postzügle!
ja Daniel, so werde ich es wohl machen - nur anstatt Späne nahme ich das einstreu, das ich für meine Tiere verwende. Vielleicht lasse ich den Wagen auch leer - mal sehen.
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... und schafft so die Steigung. Ich denke die 4, eigentlich 5 Wagen (Drehschemel), sind genug für die kleine Lok.
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Manfred, es sind z.T. ToyTrainwagen, es sind auch LGB Wagen - und wenn mir mal einer gefällt werden es Bachmann oder "was, weiß ich" für Wagen sein.
So war auch der hier schon (in diesem Forum) veröffentliche Plan, bzw. die Idee meiner Bahn : "Sie soll Spaß machen!" (Wer lesen kann ist klar im Vorteil!)
Ich habe selten einen Menschen getroffen, der mit 29 Buchstaben (mehr gibt das Alphabet nicht her) so viel vergorenen Mist von sich gibt wie der "Taufpate" von LGB!
Wenn ich diese Beiträge lese überlege ich immer, ob solche Leute wie Du nicht nur LGB gegründet, sondern durch unterdurchschnittliche Fähigkeiten am Markt zu bestehen auch gleich wieder beerdigen habt - nix zum Thema (Plastikdreck); einfach nur Wichtigtuerisches, Unerträgliches und Großmäuliges Geblubber - welches nicht mal mit dem Thema zu tun hat!
Solche Leute liebe ich - faschistisches Gedankengut (Zitat:"Schlitzaugenlok"), Wichtigtuer und nichts wirklich bewegt!
So war auch der hier schon (in diesem Forum) veröffentliche Plan, bzw. die Idee meiner Bahn : "Sie soll Spaß machen!" (Wer lesen kann ist klar im Vorteil!)
Ich habe selten einen Menschen getroffen, der mit 29 Buchstaben (mehr gibt das Alphabet nicht her) so viel vergorenen Mist von sich gibt wie der "Taufpate" von LGB!
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Waggons
hey,
Ich hatte das Problem bei meinen LGB-Personenwaggen das diese in der Kurve immer heraussprangen. Ich habe Klebbare Auswuchtgewichte unter die Sitzbänke geklebt, da siet es niemand und die Waggons fahren wie eine EINS
Nur bei meiner Güterzugbeladung bin ich mir noch nict ganz schlüssig.
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