Ganz schlimm war der Drehschemelwagen mit den orangenen (!?!) Doppel-T-Trägern. Die Ladung sah einfach nach nix aus und war zu leicht. Wenn eine Ameise auf dem Gleis stand sprang eher der Wagen aus der Schiene als das die Ameise ein Kratzer abbekommen hätte können.
Da ich im Wald wohne habe ich aus dem hier vorkommenden Material heute 4 Wagen neu, bzw. erstmals bestückt. Der Zug lief jetzt mit 3 Wagen mehrere Stunden völlig Problemlos und packte trotz dem stark gestiegenen Gewicht die Steigungen - nur den Wagen an die Papierfabrik konnte ich nicht noch an die kleine Stainz mit dran koppeln - da alles Vollholz ist wären 4 Wagen dann doch zu schwer - 3 Waggons, egal in welcher Kombination, ging aber immer!

Der erste Wagen enthält 6 kurze Stammstücke, der Drehschemelwagen 3 Langstämme und der hintere Güterwagen "unförmige" Stammabschnitte wie Gabelungen, Wurzelstücke und gebogene dicke Äste.

Auf dem Nebengleis steht ein Hochbordwagen mit den Holzabfällen zum Weitertransport in eine Papierfabrik bereit.
Verwendet wurde Birke, da dieses Holz mit seinen verschiedenen Rindenschichten eine schöne Struktur gibt. Geschliffen wurde das Holz mit einer Dremel.
Das Holz für die Papierfabrik wurde mit Hilfe einer Rosenschere aus dünneren getrockneten Zweigen gewonnen.