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Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

Moderator: lgb-fan

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Kazumba
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Beitrag von Kazumba » 12.05.2009, 13:38

Hallo ,
an anderer Stelle schreibst du, dass es digital werden soll.
Dann vergiss erstmal, was ich gesagt habe - das ist eine ganz andere Geschichte.
Mit einem "dicken" Trafo ist es nicht getan. Das muss dann zur ausgewählten (welche soll's denn werden ?) Digitalzentrale passen.
Also erstmal ein paar Grundentscheidungen treffen, dann kann man dir im Detail helfen.
Im Übrigen ist es auch eine Grundentscheidung, ob man digital fährt und schaltet, oder ob man digital fährt, aber analog schaltet. Letzteres ist sehr häufig bei Gartenbahnen anzutreffen.
Wenn du bei Manfred warst, ist es klar, dass du "digital infiziert" bist. Rate dir dennoch, auch erstmal eine analoge Anlage anzuschauen. Beides hat seine Vor und Nachteile.
Grüße aus dem Schwabenländle

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 19.05.2009, 10:11

Hallo und guten Tag.

@Kazumba: Hallo Friedhelm, wenn 2 von deinen "Großen" sich in einer 90 Grad-Kurve begegnen, wie weit muß dann der Mitte/Mitte Abstand der Gleise sein?

So, die Spielbahn fährt nun analog mit max. 4Zügen plus 4 Loks. Inspiriert durch Manfred steht das Ganze auf 11 Europaletten in einer Höhe von ca 800 mm. Die ersten Steine und Säcke Estrich sind auch schon da. Jetzt noch abstecken und mit buddeln beginnen.
Da die ersten mittelschweren Zugunglücke hinter mir liegen, habe ich mich für digitalen Fahrbetrieb entschieden. Das Schalten der Weichen werde ich nach bisheriger Planung aber analog vornehmen.

Wenn ich Geraden biegen möchte muß ich doch nur auf der Innenseite den Plastesteg kappen, oder?
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Kazumba » 19.05.2009, 13:37

Hi Bernd,
wenn 2 von deinen "Großen" sich in einer 90 Grad-Kurve begegnen, wie weit muß dann der Mitte/Mitte Abstand der Gleise sein?
mmmhh, das hab ich noch nicht ausprobiert. Ich schätze mal, dass es mindestens der Abstand sein muss, der entsteht, wenn man einen Bogen in R2 und den anderen in R3 ausführt. Bei LGB Loks dürfte es dann kein Problem geben - am weitesten laden die Aristo Dieselloks (z.B. eine SD 40) aus. Ob das dann noch hinhaut, müsste man ausprobieren.

Beim Biegen von Schienen muss man an den Plastikschwellen nichts machen - lediglich eines der Messingprofile muss anshließend passend gekürzt werden.

Von dem Palettenunterbau würde mich mal ein Bild interessieren. Wenn man älter wird, ist ein Hochlegen der Bahn - ähnlich wie bei Manfred - sicher eine gute Idee. Fragt sich nur, wielange es geht, bis die Holzpaletten verrotten ?
Grüße aus dem Schwabenländle

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 21.05.2009, 20:00

BildBild
Raus zu Probezwecken




BildBildBildBildBildBild[img]
Und noch schnell die Planung am Reißbrett
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von lokführer anton » 21.05.2009, 22:32

huhu

Das schaut ja sehr gut aus. Aber in der Mitte würde ich keine Schienen mehr legen. Zufahrt zur Drehbühne doch dann nur noch zum Lokschuppen oder zur Entschlackung etc.

Denk auch mal dran das du ja vielleicht noch Landschaft, Häuser etc, haben möchtest.

Als Anfänger neigt man dazu sich nur mit Schienen zu umgeben und später erst sieht man auch die Umgebung ( die ja eigentlich zuerst da war) und wo die Eisenbahn eingebettet wurde.

Grüße
Ne große Bahn, damit mans sieht

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Beitrag von sberndschemir » 21.05.2009, 23:02

Ja, das mit der Natur, das hat schon manchen Politiker verzweifeln lassen(Gott sei Dank). Aber dies ist ja nur um der Bahn beim fahren zuschauen zu können. Die Aussengleise werde ich in jedem Fall noch dieses Jahr in Angriff nehmen. Für Häuschen usw muß ich erst noch meine "Regierung" überreden, denn sobald diese involviert ist, kann man bekanntlich ganz anders über Finanzen diskutieren.
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Kazumba » 22.05.2009, 11:44

Hallo,
na also, hat doch geklappt mit den Bildern :D
Das ganze sieht sehr rückenfreundlich aus.
Andererseits macht es eher den Eindruck einer in den Garten verpflanzten Innenanlage - weniger einer Gartenbahn.
Als erster Schritt - gerade auch zum Experimentieren mit Schaltungen, Drehscheibe, etc - ist es eine interessante Alternative.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von Kazumba » 22.05.2009, 12:45

Hier noch ein kleiner Veränderungsvorschlag zum Gleisbild, um längere Bahnhofsgleise zu realisieren (insbesondere, wenn du Stoppstrecken realisieren möchtest) :
Bild
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von sberndschemir » 23.05.2009, 00:15

Habe heute eine Palette Estrich, 5 Rollen Dachpappe und 140Meter Muniereisen gekauft. Gestern habe ich noch schnell eine verlegeschablone Radis 950-1300 gebaut und dann noch eine Biegeschablone für die 3 Radien gefräst. Es ist halt Holz, so habe ich keinen3,5 Fräseinsatz bekommen, schon gar keinen3,35 der eigentlich dem Maß entspricht. Aber ich denke , daß das bei diesem Radius mit einem 4mm Fräser okay geht, zumal ich versuche Innen.-und Aussengleis gleichzeitig zu formen. Damit´s nicht langweilig wird habe ich gleich noch einen rechten Winkel mi 2m Schenkellänge gebaut.
Also, ihr seht es geht voran
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Rotorkopp » 23.05.2009, 07:48

sberndschemir hat geschrieben:und dann noch eine Biegeschablone für die 3 Radien gefräst.
Moin,
Die Arbeit kann man sich sparen. Dafür reicht auch ein einfacher Schraubstock, geht einwandfrei.
Die letzten R 1 Gleise wurden vorige Woche auf R 3 gebogen.
LG Jürgen

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Beitrag von sberndschemir » 23.05.2009, 21:48

Nur mit einem Schraubstock oder mit einer Biegevorrichtung für 250.-€??
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von Rotorkopp » 24.05.2009, 08:40

Moin Bernd
JA, geht mit einem mittleren Schraubstock sehr gut.
Wenn ich Bilder finde, werde ich sie hier einstellen.
LG Jürgen

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Gleisebiegen

Beitrag von Ramsteiner Kreuzhofbahner » 24.05.2009, 10:57

:D

hallo,

und wenn am Samstag am Fahrtag mal etwas Zeit bleibt machen wir

so zwischendurch noch eine kleine Information Theorie mit praktischem Teil

vom Gleisbiegen am /im Schraubstock vor Ort.

Übungsmaterial in Form von R1 ist ausreichend vorhanden :D :D :D :D

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Beitrag von Kazumba » 24.05.2009, 12:30

Hallo,
für's aufbiegen von R1 auf R3 mag das ja o.k. sein.
Für das Biegen von Flexgleisen halte ich das für ziemlich mühsam - da sollte man schon ein Biegegerät haben. Muss ja nicht der "Mercedes" von Massoth sein. Gibt auch billigere.
Wenn man allerdings einmal mit dem Massothgerät gearbeitet hat - biegt übrigens auch beide Gleise gleichzeitig -, will man nicht mehr drauf verzichten.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von sberndschemir » 24.05.2009, 13:30

Ja Servus alle mittenand! Komme gerade aus dem Garten wo ich die Koniferen bändigte um Platz für den Unterbau zu erhalten. Wenns nachher nicht mehr so heiß sein sollte, dann muß heute auch noch der Kirschlorbeer das Zeitliche segnen und der erste Spatenstich wird getan.

@Rotorkopp:Bilder wären klasse, damit ich schon mal eine Vorstellung bekomme

@Manfred: Zum Lernen allzeit bereit

@Kazumba:Komme rein, kein Frauchen vor dem PC, seltsam!

Es wird Zeit, das der Samstag kommt
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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