Märklin droht die Insolvenz 02.02.2009
Dem Göppinger Modelleisenbahnhersteller Märklin droht die Insolvenz. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus Unternehmenskreisen.
Mit 50 Millionen Euro soll Märklin allein bei der Landesbank Baden-Württemberg in der Kreide gestanden haben. Die Kredite liefen zum 31. Januar aus und wurden nicht verlängert. Die Banker sollen keine Möglichkeit mehr gesehen haben das Unternehmen zu restrukturieren.
Im vergangenen Jahr soll der Spielzeughersteller Unternehmenskreisen zu Folge 20 Millionen Euro Verlust gemacht haben. Auch die Kreissparkasse Göppingen soll eine Kreditlinie nicht verlängert haben. Die LBBW wollte dies nicht kommentieren.
Märklin und die Kreissparkasse Göppingen waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Märklin gehört seit 2006 den Investoren
aus der Wirtschaftswoche von heute
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Modelleisenbahnhersteller
Märklin steht vor der Insolvenz
Dem traditionsreichen Modelleisenbahnhersteller Märklin droht offenbar erneut die Pleite. Die Firma soll mindestens 50 Millionen Euro Schulden haben.
Bereits vor einigen Jahren stand Märklin vor dem Aus. Dann rettete der britische Finanzinvestor Kingsbridge Capital das Unternehmen. Jetzt droht erneut die Insolvenz. Mit 50 Millionen Euro solle das Unternehmen allein bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in der Kreide stehen, berichtete die „Wirtschaftswoche“ am Montag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die Kredite seien zum 31. Januar ausgelaufen und nicht verlängert worden. Die Banker sehen dem Bericht zufolge keine Möglichkeit mehr, das Unternehmen zu restrukturieren.
Im vergangenen Jahr soll die über 150 Jahre alte Traditionsfirma den Unternehmenskreisen zufolge 20 Millionen Euro Verlust gemacht haben. Auch die Kreissparkasse Göppingen habe eine Kreditlinie nicht verlängert. Die LBBW wollte den Bericht nicht kommentieren. Märklin und die Kreissparkasse Göppingen waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Aus Focus von heute:
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