Abstriche bei Ellok E10

Fragen und Beiträge zu Loks. Lokumbauten, Digitalisierung von Loks, Technische Daten uvm.

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dampflok-emma
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Beitrag von dampflok-emma » 04.03.2012, 08:17

Hallo miteinander,

auch ich könnte gut auf zu öffnende Türen verzichten.
Da ich alle meine Personenwagen z.T. umlackiere, sind die Türen nur nervig, denn in der Regel muß ich Tür und Wagenkasten getrent lackieren - unnötiger Mehraufwand.
Bei meinen Dieselloks ist es genauso.

Desweiteren, erinnere ich mich an die österreichischen Vierachser, die es in etlichen Varianten gab und gibt. Die fahren meistens mit offenen Türen, weil die Verriegelung nicht hält. Da hilft dann nur zukleben. Wo ist dann der sogenannte Vorteil?
Also wie in echt den gelben Zettel dran "Tür defekt"?

Also ich brauchs nicht, auch bei meinen Schmalspurmodellen nicht

Aber jeder wie er mag.
mit freundlichem Pfiff aus dem Schwabenland

Jochen - Dampflok-Emma

SAB - Schwäbische Alb Bahnen - Meine kleine heile Welt

Das Original:
SAB - Die Biosphärenbahn
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escort115
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Beitrag von escort115 » 30.03.2012, 17:21

Die Türen öffne ich gerade mal wenn ich an den Betriebsartenschalter im Führerstand der LGB-Loks möchte. Da sie von einer Feder zugedrückt werden sind sie doch im Betrieb eh geschlossen. Es sei denn die Feder ist defekt oder entfernt worden. Sofern sich kein Schalter im Führerstand befindet sind zu öffnende Türen m.E. überflüssig. Außerdem kommt es doch dem Preis zugute.
Mal abgesehen davon das mich die Regelspurfahrzeuge von Märklin/LGB oder PIKO eh nicht interessieren und ein Kauf der Loks somit entfällt.
Zuletzt geändert von escort115 am 01.04.2012, 13:22, insgesamt 2-mal geändert.

escort115
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Re: Beleuchteter Führerstand

Beitrag von escort115 » 01.04.2012, 13:14

Aus eigener Erfahrung und Beobachtungen, die Führerstandsbeleuchtung ist nur nachts im Stillstand aktiv wenn der Lokführer den Vorbereitungsdienst oder Abschlußdienst tätigt. Während der Fahrt im Dunkeln beeinträchtigt ein beleuchteter Führerstand die Sicht. Dafür gibt es die Buchfahrplanleuchte die nur einen kleinen Teil des Führerpults anstrahlt damit der Lf. den Buchfahrplan lesen kann. Im Auto fahrt Ihr doch aus dem gleichen Grund ohne Innenraumbeleuchtung. Also wäre eine Führerstandsbeleuchtung doch nur im Fzg-Stillstand nötig und das ist nur digital machbar.

Martin

lokrad
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Beitrag von lokrad » 05.04.2012, 12:52

Hallo, hallo,
ja, zu öffnende Türen an den Loks halte ich auch für überflüssig, aber sie sind halt bei einigen Loks da, kann ich mit leben. An Wagen allerdings finde ich es wichtig Türen öffnen zu können. Ich habe z.B. meinen Abteilwagenzug mit Decodern ausgestattet und kann jetzt, zumindest einseitig, am Bahnhof meine Fahrgäste aus und einsteigen lassen. Zusätzlich wird im mitfahrenden Gepäckwagen auch die Schiebtür auf Verlangen geöffnet und ein mitfahrender Schaffner gibt das Abfahrtsignal. Der Spielwert wird so um einiges erhöht. Zur Führerstandsbeleuchtung: Ist wie bei einem Auto; alles elektrisch vorbereitet, nur bei einem Modell angeschlossen beim Billigmodell nicht. Abhilfe: Wen die Beleuchtung stört: Birnchen aus der Fassung ziehen. Wen es nicht stört (sieht man bei Tag eh kaum) Birnchen drin lassen. Und wer den Führerstand im Stand beleuchtet und bei Fahrt unbeleuchtet haben will, wird wohl ums digitale nicht herum kommen. Aber dann geht auch das! Also wo ist das Problem. Ich finde es gut, das dadurch auch eine Vielfalt ensteht und die Modellbahner, jeder für sich, seine eigenen Ansprüche an den Modellen verwirklichen kann.
Gruß lokrad (Holger)
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

Fenek

Beitrag von Fenek » 06.04.2012, 10:52

Hallo Alle zusammen.

Zuerst mal dieses...
Warum wird überhaupt über zu öffnende oder nicht zu öffnende Türen diskutiert?
Hätte LGB von Anfang an die Loks und Wagons ohne Türen - die sich öffnen lassen - gebaut und wäre jetzt eine Lok mit zu öffnenden Türen herausgebracht worden, so würdet ihr hier über den Unsinn von zu öffnenden Türen debattieren.

Warum hatte LGB die Betriebsartenschalter eingebaut? Nun, eigendlich wohl nur, um Loks stromlos abstellen zu können... ja, ich weis... Dampf kam aber erst später hinzu...

Ein Analogbahner hat Gleisabschnitte, die er per Schalter stromlos schalten kann...

Aber was bringen diese Betriebsartenschalter bei Digitalbahnern? Absolut nichts!

Darum frage ich Euch, warum ihr Euch nicht auf eine neue Lok - zumal der Preis doch recht annehmbar ist - freuen könnt?

Wartet doch erstmal ab, wie die Lok "in natura" aussieht, wie sie fährt...

Es ist zwar etwas extravagant, seine Fahrzeuge mit zu öffnenden Türen auszustatten... aber diese werden bei den meisten Modell- und Gartenbahnern nicht genutzt.
Und wenn durch Verzicht auf zu öffnende Türen die Fahrzeuge günstiger werden... um so besser... oder?

Grüße

Fenek
Zuletzt geändert von Fenek am 07.04.2012, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Marc » 06.04.2012, 11:19

lol - Fenek, ich kann Dir nur zustimmen. Die Diskussion über eine nicht zu öffnende Tür bei einer Gartenbahnlok ist an Unnutz nur noch schwer zu überbieten - übrigens, die kleinen Lokführer, die da eingeklebt sind essen und sprechen auch nicht - und steigen weder aus noch ein!!!
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von Ramsteiner Kreuzhofbahner » 06.04.2012, 18:15

:D
Hallo Fenek,

ja ein guter Einwand, ich habe mir diese Lok auch vorbestellt und freue mich auf sie auch ohne zu öffnende Tür. Die Betriebsartenschalter fliegen bei mir beim Digitalisieren eh raus und liegen dann neben dem anderen ausgebauten Material in der Restekiste.
Ich freue mich darauf so eine Regelspur-Lok von diesem Hersteller auf dieser preislichen Basis zu bekommen. Und wenn sie dann mal bei mir ist, werde ich ausprobieren und sehen was sie im praktischen Fahrbetrieb taugt.
Und die "nur" mit der Hand zu bedienenden Panthographen spielen auch keine Rolle, da ich bewußt keine Oberleitung habe und somit abgebügelt fahre. Bei mir fahren alle Dampf-, Diesel- und E-Loks mit Strom in den Gleisen. :D

Fenek

Beitrag von Fenek » 06.04.2012, 19:20

Oh, Manfred...

Hättest Du doch bloß nicht die nur von Hand zu bedienenden Panthographen erwähnt... nun wird bestimmt Einer 'nen Fred deswegen eröffnen... warum und wieso die Dinger nu' nicht elektrisch zu heben und senken sind...
:wink:

LG

Jürgen

cosmo87
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Beitrag von cosmo87 » 09.04.2012, 10:40

Fenek hat geschrieben:Oh, Manfred...

Hättest Du doch bloß nicht die nur von Hand zu bedienenden Panthographen erwähnt... nun wird bestimmt Einer 'nen Fred deswegen eröffnen... warum und wieso die Dinger nu' nicht elektrisch zu heben und senken sind...
:wink:

LG

Jürgen
Vielleicht werden die ja uch aus Kunststoff sein und können somit gar keinen Stron leiten. Alles Vermutungen. Am einfachsten ist es zu warten bis die Lok da ist :roll:

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 29.11.2012, 13:33

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 29.11.2012, 13:36

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 29.11.2012, 13:40

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Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 05.02.2013, 17:13

Hallo Gartenbahner,
auf der Webseite von LGB habe ich soeben das wohl schon fast vollendete Modell der E10 entdeckt (Zumindest scheint die Lackierung fertig zu sein). Ich muss ehrlich gestehen, die Lok macht einen sehr guten Eindruck. Meine Zweifel dass es eine Spielzeuglok (so hat es sich zumindest in der Artikelbeschreibung angehört) wird haben sich doch etwas gelegt. Bin echt gespannt auf das fertige Modell. Das Dach im speziellen die Stromabnehmer sehen doch noch relativ nach Handmuster aus...

Hier noch der Link:
http://www.lgb.de/de/produkte/besondere ... l_e10.html
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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